dubak

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submitted 3 days ago by dubak to c/nrw
 

cross-posted from: https://feddit.org/post/4774824

Teil Bielefeld-Minden ist bekannt als RS3.

Teil Bielefeld-Rheda-Wiedenbrück wird unter den Namen OWL 2.0 diskutiert.

 

Teil Bielefeld-Minden ist bekannt als RS3.

Teil Bielefeld-Rheda-Wiedenbrück wird unter den Namen OWL 2.0 diskutiert.

 

Vollständige Meldung:

Die Freiflächen-Photovoltaik-Anlage produziert laut den Göttinger Stadtwerken 31,5 Millionen Kilowattstunden Strom pro Jahr. Etwa 9000 Haushalte könnten so mit erneuerbarem Strom versorgt werden. Insgesamt haben die Stadtwerke 16,5 Millionen Euro in die Anlage investiert und auch das Bauvorhaben realisiert. Verglichen mit konventionellem Strom spare die neue Anlage jährlich 12.000 Tonnen CO2 ein.

Die Fläche nahe Deiderode gehört den Gemeinden Rosdorf und Friedland (Landkreis Göttingen). Bei ihm in der Gemeinde komme der Solarpark gut an, so Friedlands Bürgermeister Andreas Friedrichs (SPD). Wobei Energieprojekte nie unkritisch seien. Bei der neuen Anlage werden sogenannte aufgeständerte Module genutzt, unter denen etwa ein Meter Platz ist. Dort können sich Pflanzen und Tiere ansiedeln. Auch Schafe könnten dort auf der Fläche weiden und Niederschläge könnten wie bisher versickern, teilten die Stadtwerke mit.

 

Neben den Zahlen sind noch die begleitende Reden von Reker und von der Kämmerin Dörte Diemert interessant. Zusammenfassung von Report-K:

Reker und Diemert malten düstere Bilder zur finanziellen Situation in der Stadt und das nicht nur in den beiden Jahren 2025 und 2026 für die der Doppelhaushalt vor allem konzipiert ist, sondern bis zum Ende des Jahrzehnts. Köln steckt in einer massiven Finanzkrise und beide, Reker und Diemert fanden drastische und mahnende Worte.

Reker, die Verwaltungsjuristin ist, sprach in Richtung Land NRW und Bund deutliche Worte und warf Land und Bund vor das Subsidaritätsprinzip zu verletzen und die kommunale Selbstverwaltung auszuhöhlen, weil dort Gesetze beschlossen würden, die zu Lasten der kommunalen Finanzen gingen und die Bund und Land nicht ausglichen. Wenn die Lobbyverbände wie der Städtetag dies ansprächen, stießen sie auf taube Ohren bei den Bundes- und Landespolitiker:innen. Reker erwartet Widerspruch aus der Stadtgesellschaft, vor allem zu den Kürzungen.

Diemert wurde konkreter und sprach von einer großen Finanzkrise der Stadt Köln. Sie erinnerte daran, dass sie schon vor zwei Jahren bei der Verabschiedung des Doppelhaushaltes 2023/2024 den Rat gemahnt habe, dass die Stadt mit ihrem Haushalt „hart am Wind segle“. Jetzt sei die Stadt mit ihrer Finanzkrise mitten drin im Sturm und dieser habe das Stadtsäckel eingeholt. Drastisch schilderte die Kämmerin was eine Überschuldung für die Stadt bedeuten würde: alles gehörte den Gläubigern. Die finanziellen Mittel reichten aktuell hinten und vorne nicht, so Diemert.

Im Vergleich zu anderen Kommunen in NRW steht Köln bei Überschuldung (pro Kopf) eher im Mittelfeld

 

Der österreichische Öl-, Gas- und Chemiekonzern OMV hatte den Markt gestern vor einer Einstellung der Erdgaslieferungen aus Russland gewarnt. Grund dafür sei, dass ein Schiedsgericht der OMV im Zusammenhang mit eingestellten Gaslieferungen in Deutschland im September 2022 eine Schadenersatzsumme von 230 Millionen Euro gegenüber Gazprom Export zugesprochen habe.

Die OMV will die zugesprochene Summe nun über den österreichischen Gasliefervertrag mit Gazprom geltend machen und verrechnen. Das könnte negative Auswirkungen auf die vertraglichen Beziehungen haben.

 

Dauer: 60% mehr als geplant

Kosten: 30% mehr als geplant

Das kann man sich zur Orientierung merken um die Dauer und Kosten besser einzuschätzen wenn neue Großbaustellen beschlossen werden. 😜

Pressemeldung der Stadt

[–] dubak 2 points 2 weeks ago (1 children)

Ach, verdammt, falsche Community 😜 Wo c/NichtDerPostillion auf Feddit?

[–] dubak 10 points 2 weeks ago* (last edited 2 weeks ago)

Sorry, das war keine Absicht. Ich habe es korrigiert. Vielen Dank für den schnellen Hinweis! Edit: Für Unbeteiligte: Im Titel (von mir) stand ursprünglich 55 statt 3300

[–] dubak 2 points 2 weeks ago (1 children)

Ob es wohl die gleichen Leute waren, die das Mountainbike runtergeschmissen habet?

Ich dachte die Polizei hat in dem Fall bereits einen Verdächtigen ermittelt? Der bekommt jetzt nochmal Besuch von der Polizei.

[–] dubak 24 points 2 weeks ago (8 children)

Das ist tatsächlich die schlechteste Nachricht aus diesem Regierungsende. Ich habe gehofft, dass die Grünen das Verkehrsministerium bekommen und noch schnell eine Verkehrswende drehen. Vor allem wird zurzeit der Bundeswegeplan 2040 ausgearbeitet. Dieser bestimmt den Ausbau der Verkehrinfrastruktur über die nächsten 10 Jahre. Es zeigt aber wie gut Daimler/BMW das Verkehrsministerium im Griff haben. Ihr Einfluss bleibt von dem demokratischen Machtgeschehen komplett unberührt.

[–] dubak 3 points 2 weeks ago

Ich bin nur bei DE Mitglied. Die Nachrichten aus CH und AT interessieren mich nicht mehr als Nachrichten aus anderen EU Ländern. Zudem wird in DACH sehr viel gepostet - zu viel für meinen Geschmack und oft auch ohne DACH Bezug. Bin also für dafür die Trennung beizubehhalten. Ob es Sinn macht AT und CH von DACH zu trennen (und damit DACH beenden) kann ich nicht beurteilen.

[–] dubak 10 points 2 weeks ago (1 children)

KVBs Fahrplankürzungen werden sich noch im Nachhinein als visionär und zukunftsweisend zeigen. 💪

[–] dubak 3 points 3 weeks ago (1 children)

Unterdessen wurde aus Mauretanien ein Fall bekannt, der die Zusammenarbeit der EU mit afrikanischen Sicherheitskräften zur Eindämmung der Migration ebenfalls in ein schlechtes Licht rückt. In dem Land, dessen Regierung von EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen und dem spanischen Ministerpräsidenten Pedro Sánchez Anfang des Jahres Hunderte Millionen Euro zugesagt bekam, haben offenbar Polizisten mit Schleppern zusammengearbeitet.

Gibt es überhaupt ein Land im Nahost welches diese Migrationsabkommen erfüllen kann? Gibt es ein Land welches das sogar ohne Menschenrechtsverletzungen schafft?

~~Tunesien~~

~~Mauretanien~~

~~Türkei~~

Vielleicht Marokko?

[–] dubak 3 points 3 weeks ago* (last edited 3 weeks ago) (1 children)

Straßen.NRW: Von Brückensanierung überfordert. Einen Radschnellweg schafft man in 10 Jahren auch nicht. Mit "reinen Pflegearbeiten" kommt man anscheinend auch nicht klar. Dann zieht man auch noch vor Gericht um dort eine Schlappe zu kassieren. Was kann dieser Verein?

[–] dubak 2 points 3 weeks ago

Ich habe mittlerweile null Vertrauen darauf, dass dann auch irgendwas passiert. Natürlich weiß meine Stadt schon aufgrund des Unfallatlas, wo die kritischen Stellen sind.

Die Unfälle waren unter der alten StVO wichtig, weil die Kommune erst nach Unfällen Autoverkehr einschränken durfte. Die neue StVO ändert das und weitere Informationsquellen werden für die Kommune relevant. Bei einer nicht kooperativen Kommune kann man versuchen durch Klagen Änderungen zu erzwingen. Es wird dann ein unabhängiges Gutachten beantragt und Messungen von Privatpersonen spielen vor Gericht keine Rolle. Um die Erfolgsaussichten und Priorität solcher Klagen abzuschätzen wird es aber sehr wichtig sein gute Daten und Messungen von Privatpersonen zu haben.

Unabhängig von der Verkehrspolitik, finde ich die Datenlage sehr verbesserungsbedürftig. Z. Bsp. www.schulwege.de verwendet alle verfügbare Daten um einen Schulweg zu empfehlen. Ich fand die Empfehlungen sehr schlecht. Zur Qualität der Fahrbahn gibt es fast keine Information und entsprechend empfiehlt die Webseite Wege mit einem ungeeigneten und gefährlichen Fahrbahnbelag.

[–] dubak 2 points 3 weeks ago (1 children)

Gibt es dazu eine Hintergrundgeschichte? Gab es eine bestimmte problematische Parkanlage? Da sind so viele Ausnahmen in der Regelung enthalten, dass diese Regelung wahrscheinlich nur wenige Parkanlagen betrifft.

[–] dubak 1 points 3 weeks ago (1 children)

Würde der gemenützige Verein die Definition des öffentlichen Interesses nicht erfüllen? Weil, wenn ja, dann ist mir nicht klar wieso die Stadt die Kontaktdaten nicht übergibt. Es gab eine Beschwerde - wahrscheinlich wegen fehlender Datenschutzerklärung. Das lässt sich aber eigentlich beheben, wenn man mit dem Gebäck auch eine Datenschutzerklärung mitschickt.

[–] dubak 3 points 3 weeks ago* (last edited 3 weeks ago) (3 children)

Die Stadt könnte auch kurz bei den entsprechenden Personen nachfragen ob sie einverstanden sind dass für diese Aktion ihre Adresse in Zukunft weitergegeben wird.

Ich bin mir ziemlich sicher dass das nicht geht. Die Stadt darf mit den Adressen auch nur gesetzlich vorgesehen Aufgaben erfüllen.

Es gibt noch eine Möglichkeit für öffentliche Einrichtungen, z. Bsp. Forschunginstitute stichprobenartig Adressen von Einwohnermeldeamt zu bekommen. Es ist fraglich, ob sich ein Verein dafür qualifiziert. Der Verein könnte vielleicht mit einer öffentlichen Einrichtung eine Kooperation eingehen. Ich glaube das Hauptproblem nach DSGVO war bislang, dass der Verein ALLE Adressen von Ü80 haben wollte. Man könnte aber stattdessen nach einer Stichprobe von 300 Adressen von Ü70 fragen.

Edit: Es heißt Gruppenauskunft und es reicht ein öffentliches Interesse. Das Ziel muss aber ein Forschungvorhaben sein laut Stadt Köln. Laut Gesetz reicht aber öffentliches Interesse auch ohne Forschungvorhaben?

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