Rentner fahren in Dinge

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Rentner fahren gelegentlich unbeabsichtigt in Dinge - Hecken, Häuser, Nachbarländer.

Das ist häufig skuril und soll hier gesammelt werden. Behaltet aber bitte im Hinterkopf, dass dabei nicht nur Dinge kaputt gehen, sondern oft genug auch Unbeteiligte zu Schaden kommen.

Es gelten die TOS von feddit.org.


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Banner: Auto fährt rückwärts in Bahnhofsunterführung by IMAGO / Karsten Schmalz via bw24.de


founded 10 months ago
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Ein 88 Jahre alter Autofahrer hat am Montag einen zwölf Jahre alten Jungen auf einem Zebrastreifen in Hannover-Davenstedt gestreift und leicht verletzt. Zuvor hatte die Polizei berichtet, dass sich der Unfall in Badenstedt ereignete, die Angaben dann aber korrigiert. Nach Angaben eines Polizeisprechers war der Junge gegen 13.30 Uhr aus einem Bus ausgestiegen und wollte die Woermannstraße überqueren. Der Autofahrer sei dem Zwölfjährigen dann vermutlich mit einem Rad seines Wagens über den Fuß gerollt, so die Polizei. Der leicht verletzte Junge wurde versorgt und in ein Krankenhaus gebracht. Die Polizei bittet Zeugen, sich zu melden.

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Immer mehr ältere Menschen im Freistaat sind in Autounfälle mit Toten und Verletzten verwickelt - so eine Auswertung des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV). Während die Zahl der an Unfällen mit Verletzten und Getöteten beteiligten Autofahrer insgesamt zwischen 2013 und 2023 um 20 Prozent auf rund 49.000 zurückging, stieg sie in der Gruppe der Fahrer ab 75 Jahren um 15 Prozent auf rund 3.400. Dreiviertel der Beteiligten haben den Unfall selbst verursacht.

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In Windeck ist ein 88 Jahre alter Autofahrer in falscher Richtung durch eine Einbahnstraße gefahren und frontal mit einem entgegenkommenden Wagen zusammengestoßen. Drei Menschen wurden verletzt, zwei davon schwer.

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Ein zwölfjähriger Radfahrer ist am Sonntagnachmittag in Weiz vom Pkw einer 77 Jahre alten Frau frontal erfasst worden. Zeugenangaben zufolge befand sich der Bub auf einer Radfahrerüberfahrt auf der B64, berichtete die Polizei in einer Aussendung.

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In Linz ist es Sonntagnachmittag zu einem Zusammenstoß zwischen einem Radfahrer und einem Linienbus gekommen. Der 76-Jährige prallte gegen die Seite des Busses, erlitt eine Kopfverletzung und wurde ins Krankenhaus gebracht. Ein Alkotest verlief positiv.

Betrunkener 76-Jähriger radelt gegen einen Linienbus ist auch keine alltägliche Schlagzeile ;)

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Eine 85-Jährige ist am Montag in Marbach mit ihrem Mercedes durch das geschlossene Rolltor einer Tiefgarage gebrochen und anschließend gegen eine Betonmauer geprallt. Wie die Polizei mitteilt, wollte die Frau gegen 15 Uhr in die Garage, die zu einem Wohnheim in der Frankenstraße gehört, einfahren, als sie ihren Wagen plötzlich stark beschleunigte – wohl durch eine Verwechslung von Brems- und Gaspedal.

Durch die Wucht des Aufpralls wurden sowohl die 85-Jährige wie auch ihr 89 Jahre alter Beifahrer verletzt. Wie die Polizei am 23. April mitteilt, verstarb der Mann am nächsten Tag im Krankenhaus. Der Mercedes, an dem ein Schaden von etwa 20 000 Euro entstand, musste abgeschleppt werden. Der Schaden an und in der Tiefgarage wird von der Polizei auf etwa 5000 Euro geschätzt. Die Ermittlungen dauern an.

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Das Foto ist schon sehr sehenswert

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Zuvor war ein 82-Jähriger mit seinem Auto von einer Bundesstraße bei Obersöchering abgekommen, wie die Polizei mitteilte. Er prallte mit seinem Fahrzeug erst gegen die Leitplanke und dann frontal gegen einen Kleinbus mit vier Insassen.

Der Senior sowie die vier Menschen im Alter zwischen 21 und 29 Jahren wurden verletzt. Wie viele von ihnen schwer verletzt wurden, konnte die Polizei vorerst nicht sagen. Der entstandene Schaden wird auf etwa 100.000 Euro geschätzt

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Ein 24 Jahre alter Motorradfahrer ist in Renningen (Landkreis Böblingen) von einem abbiegenden Auto erfasst und tödlich verletzt worden. Die 84 Jahre alte Fahrerin des Autos wollte am Montagabend auf den Parkplatz eines Lebensmittelgeschäftes abbiegen, wie Polizei und Staatsanwaltschaft mitteilten.

Die Beamten vermuten, dass die Frau das Motorrad übersah. Der 24-Jährige stürzte den Angaben zufolge und erlag noch am Unfallort seinen schweren Verletzungen. Die Autofahrerin blieb bei dem Unfall unverletzt.

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Gegen 8.30 Uhr fuhr der 86-Jährige mit einem Leihwagen die steile Hanggasse talwärts, als er plötzlich in einer Kurve die Kontrolle über sein Fahrzeug verlor – laut ersten Informationen war er von der manuellen Gangschaltung überfordert.

Die Folgen waren fatal: Der Wagen kam von der Straße ab und erfasste mit voller Wucht ein Spaziergängerpaar. Die Frau wurde zur Seite bugsiert, der Mann via Windschutzscheibe auf den Asphalt geschleudert. Beide Unfallopfer erlitten schwerste Verletzungen, sie mussten nach der Erstversorgung ins Landeskrankenhaus Feldkirch bzw. ins Kantonsspital Sankt Gallen (Schweiz) geflogen werden.

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Der 29-jährige Mann war gegen 12.40 Uhr mit seinem Motorrad auf der Straße aus Richtung Markt Bibart kommend in Richtung Sugenheim unterwegs. Zeitgleich bog am Ortsrand ein 83-jähriger Autofahrer aus der Hürfelder Straße nach links auf die Staatsstraße ab. Dabei übersah er offenbar das herannahende Motorrad.

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Bei einem Blick auf den Unfallort stellt sich unweigerlich die Frage: Wie konnte das passieren? In Bochum hat es eine Seniorin geschafft, plötzlich mit einer Seite ihres Wagens auf zwei parkenden Autos zu stehen. Und die Rettung aus ihrem Auto gestaltet sich für die Feuerwehr zudem als herausfordernd.

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Gegen 00.20 Uhr gingen bei der Einsatzzentrale mehrere Notrufe ein: Ein Pkw sei auf der Richtungsfahrbahn Würzburg in falscher Richtung unterwegs. Eine Streife der Verkehrspolizei sperrte daraufhin den Verkehr in Höhe der Rastanlage Aurach-Nord und brachte den entgegenkommenden Wagen zum Stehen, heißt es in einer Mitteilung der Verkehrspolizeiinspektion Erlangen. Am Steuer saß demnach ein 76-jähriger Mann aus dem Landkreis München, der bereits zuvor von seiner Ehefrau als vermisst gemeldet worden war. Das Fahrzeug wies an der rechten Frontseite erhebliche Unfallschäden auf. Nach ersten Ermittlungen hatte der Mann an der Anschlussstelle Erlangen-West gewendet und war anschließend rund vier Kilometer als Falschfahrer unterwegs. Dabei kollidierte er mehrfach mit der Mittelschutzplanke und streifte mindestens zehn Warnbaken einer Baustellenabsicherung. Die Polizeibeamten stellten beim Fahrer deutliche kognitive Beeinträchtigungen fest. Der Führerschein des Seniors wurde daher noch vor Ort sichergestellt. Die weiteren Ermittlungen dauern an.

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Vor Ort angekommen, stellte sich die Situation für die Kameraden zwar doch etwas anders – aber nicht unbedingt weniger dramatisch dar. „Ein Mann war mit seinem Dacia Duster einen unbefestigten Feldweg entlang eines Grabens gefahren“, schildert Polizeisprecherin Sandra Freitag die Situation. Das Fahrzeug blieb stecken und drohte dann in den Wassergraben abzurutschen.

https://archive.ph/SdX4a

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Eine 70-jährige Bad Salzuflerin war gegen 15 Uhr mit ihrem Jaguar auf der Oerlinghauser Straße aus Richtung Bexten kommend unterwegs. Im Einmündungsbereich zur Bielefelder Straße bog sie nach links ab. Dabei übersah sie einen entgegenkommenden Motoradfahrer.

Der 76-jährige Bad Salzufler konnte auf seiner Harley-Davidson nicht mehr ausweichen. Er wurde vom Jaguar erfasst und stürzte auf die Fahrbahn. Nach ersten Behandlungen vor Ort wurde der Motorradfahrer mit Verletzungen am Kopf und beiden Händen mit einem Rettungswagen in das Klinikum Herford transportiert. Die Harley-Davidson wurde durch ein Abschleppunternehmen geborgen, der Jaguar blieb fahrbereit.

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Mit einem Omnibus befuhr am Samstagnachmittag um 17:00 Uhr ein 73-jähriger Bad Salzufler die Herforder Straße in Richtung Herford. Plötzlich sei eine 80-jährige Bielefelderin mit ihrem Mazda von einem angrenzenden Parkplatz auf die Fahrbahn gefahren. Dabei übersah sie offensichtlich den Reisebus. Der Bad Salzufler versuchte noch, einen Zusammenstoß durch ein Ausweichen nach links zu verhindern. Dennoch kam auf der Fahrbahnmitte zu einer Kollision beider Fahrzeuge. In dem Bus befanden sich zum Unfallzeitpunkt ca. 20 Fahrgäste, von denen sich fünf Personen leicht verletzten. Zwei von ihnen wurden zur weiteren Untersuchung und Behandlung in das Klinikum Herford verbracht. Der Reisebus blieb fahrbereit, der Mazda wurde durch ein nahegelegenes Abschleppunternehmen geborgen.

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Laut ersten Erkenntnissen war die junge Frau gegen 11.30 Uhr auf dem Gehweg der Comesstraße in Richtung Innenstadt gegangen. Zeitgleich fuhr ein Autofahrer (90) von der Comesstraße auf die Poststraße. Als die 24-Jährige die Poststraße überquert habe, kam es aus bislang ungeklärtem Grund zum Zusammenstoß mit dem Golf. Dabei wurde sie schwer verletzt.

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Nach bisherigem Ermittlungsstand fuhr ein 89-jähriger Iffeldorfer mit seinem BMW aus der Straße Rettenberg aus und wollte nach links in Richtung Penzberg abbiegen, für ihn galt „Vorfahrt gewähren“. Auf der bevorrechtigten Staatsstraße fuhr zu dieser Zeit ein vollbesetzter Reisebus (ca. 40 Passagiere) von Penzberg kommend in Richtung Iffeldorf, der einen Zusammenstoß mit dem Linksabbieger nicht vermeiden konnte. Der Bus kollidierte frontal mit der Fahrerseite des BMW.

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Auf der Wuppertaler Straße in Bochum ist eine Seniorin am Montagabend, 14. April, aus bislang ungeklärter Ursache von der Fahrbahn abgekommen und in der Böschung gelandet.

Wie die Polizei auf Nachfrage bestätigt, ist die 80-Jährige im Bereich zwischen Welperstraße und Kolkmannskamp verunfallt. In ihrem Kleinwagen sei die Seniorin mehrere Meter die Böschung hinab gefahren. „Genaueres zur Verletzung können wir derzeit nicht sagen, die Fahrerin wurde mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht“, so ein Polizeisprecher.

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