Köln / Cologne

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Alles über die Domstadt Köln am Rhein

All about the german city Cologne on the river Rhine (not Eau de Cologne)

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Verwandte Communities:

https://feddit.org/c/effzeh

founded 6 months ago
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submitted 6 months ago by voodoocode to c/cologne
 
 

Eine vernünftige Stadtcommunity braucht einen Thread über empfohlene Restaurants, finde ich. Also lasst uns unsere liebsten Restaurants sammeln.

Am besten mit so Infos wo es liegt, welche Küche und vielleicht ein besonders zu empfehlendes Gericht.

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submitted 1 day ago* (last edited 1 day ago) by dubak to c/cologne
 
 

Leider noch keine andere Quelle außer KStA.

Währenddessen kommt die CDU gar nicht aus den Startlöchern. Eine frühe Festlegung der Kandidatin bringt Grünen einen Vorteil. Damit haben sie länger Zeit die Kandidatin den Kölnern vorzustellen. Insbesondere die Karnevalszeit ist hilfreich. Reker tritt nicht mehr an und alle Parteien stellen eher unbekannte KandidatInnen auf.

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Diesmal kein Sand

Mittlerweile wurde bekannt, dass es sich um den Koffer eines Obdachlosen handelt. Eine Gefahr bestehe deshalb nicht.

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submitted 2 weeks ago by dubak to c/cologne
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Die Antwort darauf, wann hier alles fertig ist, kann nur mit Vorbehalt gegeben werden. Dirk Höllermann: „Nach dem aktuell vorliegenden Terminplan geht die Arge von einer Fertigstellung des Rohbaus in rund sieben Jahren aus. Das wäre also 2031/32.

Schneller geht die Einrichtung eines Fahrradweges. Nachdem die Bohrungen für die Vereisungslanzen fertig sind, wird der Bauzaun an der Westseite der Baugrube vor dem Friedrich-Wilhelm-Gymnasium und vor REWE weiter in das Baufeld hineingezogen und der bestehende Durchgang erheblich aufgeweitet werden. Neben dem Fußweg wird ein Radweg hergestellt, der in beiden Richtungen befahrbar sein wird. Der Bus- und der motorisierte Individualverkehr werden weiterhin umgeleitet.

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gratis-Pizza! (self.cologne)
submitted 3 weeks ago by Gieselbrecht to c/cologne
 
 

Gerade in der KVB (Linie 4 Richtung Görlinger-Zentrum) einen Pizzakarton weglegen wollen, aber es ist noch eine kalte, aber vollständige Salamipizza drin. Schnappt sie euch! Wagen 2408 im Mittelteil.

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cross-posted from: https://feddit.org/post/5206206

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"Freundinnen und Freunde der Stadtrevue,

Unsere Lage ist so ernst wie nie. Jetzt brauchen wir dringend eure Hilfe!

  • Der Stadtrevue droht das Aus
  • Unsere Kosten haben sich in den letzten Jahren gleich auf mehreren Gebieten drastisch erhöht
  • Die wirtschaftliche Lage geht an unserem Magazin nicht vorbei. Unsere Anzeigenerlöse haben nie wieder das Niveau erreicht, das sie vor der Corona-Pandemie hatten. Wir brauchen Anzeigen, um zu überleben und um die Stadtrevue für euch, unsere Leser:innen, bezahlbar zu halten
  • Wir brauchen dringend 2000 neue Abos und neue Werbekund:innen, sonst wird 2025 das letzte Jahr in der fast 50-jährigen Geschichte der Stadtrevue

Die Stadtrevue ist in Köln einmalig:

  • Wir machen kritischen, unabhängigen Journalismus — seit bald 50 Jahren
  • Unser Verlag gehört keinem Verleger oder Konzern und keiner politischen Partei, sondern uns, den Mitarbeiter:innen. Seit dem ersten Tag arbeiten wir als selbstverwaltetes Kollektiv, solidarisch und auf Augenhöhe
  • Wir entscheiden frei über unsere Themen und recherchieren unabhängig über Kultur und Politik in Köln
  • Wir liefern Qualität: bei Inhalten, Aufmachung und Verarbeitung. Wir machen ein Stadtmagazin, das es so in kaum einer anderen Stadt der Republik gibt
  • Die Inhalte unserer Website — wie der umfangreiche Ver­an­staltungs­kalender oder das beste Kino­programm der Stadt — sind frei ver­füg­bar

Das alles droht zu verschwinden."

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Aus dem Report-K-Report:

Radfahrende erreichen jetzt die Deutzer Freiheit und den Deutzer Bahnhof auf direkterem Weg. Bisher mussten Radler die Siegburger Straße an der Ampelanlage überqueren und dafür einen Umweg in Kauf nehmen. [...] Die Stadt markierte den Radfahrstreifen nicht nur mit der roten Farbe, sondern ließ einen Radbordstein verbauen, der die Radfahrer:innen vom motorisierten Verkehr trennt. Um die Radfahrer bei der neuen Verkehrsführung auch vor dem rechtsabbiegenden motorisierten Verkehr zu schützen, sei der Rechtsabbieger mit entsprechenden Signalen versehen worden, so die Stadt Köln.

Detaillierte Mitteilung der Stadt Köln

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Neben den Zahlen sind noch die begleitende Reden von Reker und von der Kämmerin Dörte Diemert interessant. Zusammenfassung von Report-K:

Reker und Diemert malten düstere Bilder zur finanziellen Situation in der Stadt und das nicht nur in den beiden Jahren 2025 und 2026 für die der Doppelhaushalt vor allem konzipiert ist, sondern bis zum Ende des Jahrzehnts. Köln steckt in einer massiven Finanzkrise und beide, Reker und Diemert fanden drastische und mahnende Worte.

Reker, die Verwaltungsjuristin ist, sprach in Richtung Land NRW und Bund deutliche Worte und warf Land und Bund vor das Subsidaritätsprinzip zu verletzen und die kommunale Selbstverwaltung auszuhöhlen, weil dort Gesetze beschlossen würden, die zu Lasten der kommunalen Finanzen gingen und die Bund und Land nicht ausglichen. Wenn die Lobbyverbände wie der Städtetag dies ansprächen, stießen sie auf taube Ohren bei den Bundes- und Landespolitiker:innen. Reker erwartet Widerspruch aus der Stadtgesellschaft, vor allem zu den Kürzungen.

Diemert wurde konkreter und sprach von einer großen Finanzkrise der Stadt Köln. Sie erinnerte daran, dass sie schon vor zwei Jahren bei der Verabschiedung des Doppelhaushaltes 2023/2024 den Rat gemahnt habe, dass die Stadt mit ihrem Haushalt „hart am Wind segle“. Jetzt sei die Stadt mit ihrer Finanzkrise mitten drin im Sturm und dieser habe das Stadtsäckel eingeholt. Drastisch schilderte die Kämmerin was eine Überschuldung für die Stadt bedeuten würde: alles gehörte den Gläubigern. Die finanziellen Mittel reichten aktuell hinten und vorne nicht, so Diemert.

Im Vergleich zu anderen Kommunen in NRW steht Köln bei Überschuldung (pro Kopf) eher im Mittelfeld

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Dauer: 60% mehr als geplant

Kosten: 30% mehr als geplant

Das kann man sich zur Orientierung merken um die Dauer und Kosten besser einzuschätzen wenn neue Großbaustellen beschlossen werden. 😜

Pressemeldung der Stadt

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via @P4FKoeln@social.cologne :

"Unser Gutachten zeigt: Der Tunnel ist nicht förderfähig! Um damit jetzt auch den Verkehrsausschuss zu überzeugen, brauchen wir Dich:

Wir laden Dich ein zu einerKundgebung anlässlich der nächsten Ratssitzung in Köln.

Am 14. November 2024, von 13:30 – 14:30 Uhr vor dem Rathaus, Theo-Burauen-Platz

Der von der Verwaltung im Mai d.J. vorgelegte Nutzen-Kosten-Faktor (NKI) für die Tunnelvariante wurde mit 1,4 angegeben. Der NKI ist entscheidend für die Förderfähigkeit mit Bundes- und Landesmitteln und muss mindestens bei 1,0 liegen. Die Berechnungen des Förderfaktors wurde vom Büro Spiekermann erstellt, welches Mitglied im Tunnellobby-Verband STUVA ist. Die Stadtdirektorin Frau Blome, die sich vehement für die Tunnellösung einsetzt, ist im Vorstand der STUVA.

Das Bündnis Verkehrswende hat diese Berechnungen bezweifelt und daher von einem renommierten und unabhängigen Büro für Verkehrsplanung „Vieregg-Rössler“ aus München überprüfen lassen.

Das Fazit dieser Überprüfung: „Es ist sicher, dass der Nutzen-Kosten-Wert der Tunnelvariante deutlich unter 1,0 liegt, unter Umständen liegt er sogar unter 0,0. Somit ist die Tunnelvariante nicht mit Bundes- und Landesmitteln förderfähig“. Der Tunnel ist also nicht finanzierbar.

Der entscheidende Faktor sind die Reisezeiten. Diese wurden in den Berechnungen vom Büro Spiekermann nicht angemessen berücksichtigt. Denn die Reisenden fahren ja in der Regel nicht nur durch den Tunnel durch und hätten dann einen Zeitvorteil von 3-4 Minuten. Die meisten Fahrgäste steigen aus, ein und sie steigen um. Sie müssen lange Wege aus und bis in 4 Tiefebenen zurücklegen. Die Spiekermann-Berechnungen gehen davon aus, dass die Fahrgäste diese langen Fußwege in einer Geschwindigkeit von 5 Stundenkilometern bewältigen. Dies ist nur möglich für aktive und gesunde Menschen und zwar ohne Ampeln oder Hindernisse, die sie aufhalten.

Bei seiner Überprüfung legte das Büro Vieregg die sehr optimistischen Daten und Annahmen aus der Spiekermann-Berechnung zugrunde: eine um 3-4 Minuten verkürzte Fahrzeit durch den Tunnel, die Anzahl der Fahrgäste, die durchfahren und die in der Innenstadt aus- und umsteigen.

Trotz dieser optimistischen Annahmen bleibt der NKI bei den Berechnungen von Herrn Dr. Vieregg weit unter der magischen 1,0. Denn: Die verkürzte Fahrtzeit wird aufgefressen durch die viel längeren Wege beim Tunnel für Ein-, Aus- und Umstieg.

Außerdem weist das Büro Vierreg auf methodische Fehler hin.

Die Reduzierung des Autoverkehrs ist ohnehin vorgesehen, könnte SOFORT umgesetzt werden, unabhängig davon welche Variante bei der Ertüchtigung der Ost-West-Achse zum Zuge kommt. Es ist nicht das „Verdienst“ der Tunnelvariante und kann dafür nicht als Nutzen berechnet werden.

Auch die CO2 Emissionen sind falsch angesetzt. Dafür gibt es genaue Vorgaben in den Richtlinien zur „Standardisierten Bewertung“. Die Berechnung von Spiekermann unterstellt eine vorweg angenommene Verbesserung bei der Zement-Herstellung. Das ist unzulässig, man muss mit den vorgeschriebenen Daten der Standardisierten Bewertung rechnen.

Das Gutachten wurde am 06.11.2024 an alle Ratsmitglieder, an die Oberbürgermeisterin Frau Reker sowie an den Regierungspräsidenten Köln, Dr. Wilk persönlich verschickt. Die Kontrollgremien und die Fördergeld-Geber:innen werden in Kürze informiert.

Die Bezirksvertretung Innenstadt hat bereits beschlossen, in einer gemeinsamen Sitzung mit dem Verkehrsausschuss die verschiedenen Gutachten und Einschätzungen von den Gutachtern selbst präsentieren zu lassen. Wir sind auf einem vielversprechenden Weg!!!

Das Gutachten und weitere Informationen findet ihr auf unserer Webseite www.verkehrswende.koeln

Über eine Verstärkung am 14. November vor dem Rathaus freuen wir uns sehr!

Euer Bündnis Verkehrswende Köln"

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