Autoblöd

203 readers
1 users here now

founded 5 months ago
MODERATORS
1
2
 
 

Dieter Caspers vom Stadtentwicklungsamt hat den Lokalpolitikern nun eine Lösung vorgeschlagen. Er sieht das Problem nicht bei der Fahrbahnbreite, sondern beim Verhalten der Autofahrer: „Bei Tempo 30 würden sie alle schön auf der Spur aneinander vorbeifahren, aber daran hält sich keiner. Der eine fährt zu schnell, der andere weicht aus. Das ist eine Never Ending Story.“

Die Straße zu verbreitern würde nur dazu führen, dass sich noch weniger Fahrer ans Tempolimit halten. Ohnehin sei eine Verbreiterung der Straße nicht möglich, weil auf der einen Seite eine Bahntrasse und auf der anderen ein Landschaftsschutzgebiet liegt. Er meint: „Wir wollen mit der Breite, die heute da ist, zurechtkommen.“

Es wäre nicht der erste Versuch, die Fahrer an der Wiesenstraße auszubremsen. Zuletzt hat die Stadt auf einem kurzen Straßenabschnitt am Spielplatz in Winkelhausen Rippenplatten am Rand eingebaut, durch die ein Auto rappelt, wenn es darüberfährt. „Der Versuch ist gescheitert“, meint Caspers.

Die Rheinhauser Bezirksvertreter reagierten kritisch bis empört auf die Idee aus dem Amt für Stadtentwicklung. Allen voran Jörg Schormann, Vorsitzender des Bergheimer SPD-Ortsvereins, machte seinem Unmut Luft: „Was Sie hier planen, ist ein Verkehrschaos.“

https://archive.ph/YskJf

3
4
 
 

Die Autofahrenden sind nicht in der Lage, eine rote Ampel zu beachten.

Also baut man einen Blitzer ein. Leider fahren sie so schnell, dass sie eine Vollbremsung hinlegen müssen, um einer "Gefahr" auszuweichen.

Außerdem fahren die folgenden Autofahrenden so schnell und mit so wenig Abstand, dass sie hinten draufkrachen.

Und die einzige Lösung ist, noch mehr Geld für die Autofahrenden auszugeben, um wirklich noch dem letzten Deppen das Autofahren zu ermöglichen? Wieso zum Fick wird sowas als normal angesehen?

5
6
7
 
 

Nach Erkenntnissen der Polizei übersah der Mercedes-Fahrer die heranfahrende Bahn beim Einparken. Bilder in sozialen Netzwerken zeigten seinen stark beschädigten Wagen. Die beteiligte Bahn konnte nicht weiterfahren. Die Duisburger Verkehrsgesellschaft informierte deshalb, dass zwischen den Haltestellen Heckmann und Walsum Betriebshof zeitweise ein Schienenersatzverkehr fahren musste.

8
 
 

Die Polizei vermutet, dass die Unfallopfer zuvor das Maiskolbenfest in Druchhorn besucht hatten und sich auf dem Heimweg befanden.

9
10
11
12
 
 

Mit 183 Stundenkilometern raste ein Duisburger über die Autobahn und wurde dabei von der Polizei verfolgt. Am Donnerstag, 24. Oktober, war der 27 Jahre alte Mercedes-Fahrer deutlich zu schnell in Dortmund auf der A44 unterwegs, wo nur 80 km/h erlaubt sind. Kurz vor dem Autobahnkreuz Dortmund / Witten musste er um 12.58 Uhr bei hohem Tempo hastig auf die rechte Spur wechseln, um einen Auffahrunfall zu vermeiden.

Daraufhin hielt ihn ein Zivilfahrzeug der Dortmunder Autobahnpolizei an. Warum fuhr er 103 Stundenkilometer zu schnell? Bei der Verkehrskontrolle nannte er den Zivilfahndern den Grund: „Ich muss schnell ins Krankenhaus.“

Vor den harten Konsequenzen schützt ihn diese Erklärung allerdings nicht. Der Duisburger bekommt ein dreimonatiges Fahrverbot und zwei Punkte in Flensburg. Außerdem ein saftiges Bußgeld von 1400 Euro anstatt der üblichen 700 Euro. Denn die Polizei unterstelle dem Autofahrer bei diesem hohen Tempo Vorsatz.

Ob der Raser wirklich schnell ins Krankenhaus musste, spielt für die zuständige Polizei Dortmund übrigens keine Rolle. Er müsse dankbar dafür sein, mahnt die Behörde, dass er keinen Unfall verursachte und dass er anschließend nicht mit dem Rettungsdienst unter Wiederbelebungsmaßnahmen in eine Klinik eingeliefert werden musste.

13
 
 

Eine Fußgängerin und ihre zwei Söhne im Alter von sechs und drei Jahren sind in Esslingen am Neckar von einem Auto erfasst und tödlich verletzt worden.

Ein 54 Jahre alter Autofahrer sei am Nachmittag aus ungeklärter Ursache mit seinem SUV ins Schleudern geraten und von der Fahrbahn auf den Gehweg abgekommen, teilte die Polizei am Abend mit.

Die 39 Jahre alte Mutter und ihre beiden Kinder seien aufgrund der schweren Verletzungen noch an der Unfallstelle gestorben. Der Autofahrer sei mit Verletzungen noch unklaren Ausmaßes in eine Klinik gekommen, hieß es laut Polizei. Zudem sei er wohl mit einem weiteren Auto kollidiert, dessen Fahrer ebenfalls ins Krankenhaus gebracht worden sei.

Die Ermittlungen der Verkehrspolizei zum genauen Hergang sowie zur Ursache des Unfalls dauerten noch an, hieß es. Es werde wegen des Verdachts der fahrlässigen Tötung ermittelt. Wenn im Straßenverkehr jemand ums Leben komme, und es nicht der Unfallverursacher selbst sei, werde immer ein solches Verfahren eingeleitet, sagte eine Polizeisprecherin. Es seien bereits Zeugen vernommen und Spuren gesichert worden. Alles Weitere müssten nun die Ermittlungen zeigen.

Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Stuttgart sei hierzu auch ein Gutachter eingebunden worden. Er soll die Ursache und den genauen Hergang klären. Bis das Gutachten fertig ist, können demnach aber mehrere Wochen vergehen.

Vor Ort seien neben zahlreichen Einsatzkräften der Polizei, der Feuerwehr und des Rettungsdienstes auch mehrere Mitarbeiter der Psychosozialen Notfallversorgung gewesen, um Zeugen und Angehörige zu betreuen, die zum Teil vor Ort auch medizinisch behandelt worden seien.

Die 39 Jahre alte Frau und ihre Kinder waren nach ersten Erkenntnissen der Verkehrspolizei wohl allein auf dem Gehweg unterwegs. In den Stunden nach dem Unfall sprach demnach zunächst nichts dafür, dass es sich um eine vorsätzliche Tat gehandelt haben könnte.

Laut Polizei ist dem Fahrer ist eine Blutprobe entnommen worden. Hinweise auf eine alkoholische Beeinflussung oder Substanzen habe man zwar nicht. „Aber natürlich wird das geprüft anhand der Blutprobe“, sagte eine Polizeisprecherin. Ergebnisse des toxikologischen Routinetests, der Alkohol, Drogen und Medikamente detektiere, gebe es bislang nicht.

Nach Aussagen der Polizei will sich der Fahrer nicht zum Geschehen äußern und schweigt. „Er macht von seinem Aussageverweigerungsrecht Gebrauch“, sagte eine Polizeisprecherin.

Die Polizei ist weiterhin auf der Suche nach Zeugen des Unfalls.

14
 
 

Bei einem Verkehrsunfall in Berlin-Gesundbrunnen ist ein Radfahrer schwer verletzt worden. Der 63-Jährige war am Freitagvormittag auf der Behmstraße in Richtung Jülicher Straße unterwegs, als er gegen die Fahrertür eines geparkten Autos prallte, die plötzlich geöffnet wurde. Das teilte die Polizei am Sonnabend mit.

Der Radfahrer stürzte und erlitt Verletzungen an Kopf, Arm und Hand. Rettungskräfte brachten den Mann zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus.

Die Polizei ermittelt nun wegen Unfallflucht, denn bislang seien sowohl die Person, die die Autotür öffnete als auch das Fahrzeug, in dem sich diese Person befand, unbekannt.

15
 
 

Der Fahrer wollte sein Auto eigentlich nur umparken. Er war leicht alkoholisiert.

🤡

Archiv: https://archive.ph/33JDl

16
17
18
103
Sicherheit (sopuli.xyz)
submitted 1 month ago by Sibbo@sopuli.xyz to c/autobloed
 
 
19
20
22
submitted 2 months ago* (last edited 2 months ago) by 5714@lemmy.dbzer0.com to c/autobloed
 
 

Ein Jahr lang soll man den Skulpturen dabei zuschauen, wie sie langsam verrotten. "Bestenfalls wachsen Pflanzen daraus", so Köbberling. Für sie sehen die Skulpturen aus "wie Relikte aus einer anderen Zeit, als wären sie ausgegraben worden".

Sie bestehen aus Holz, Lehmaushub, Wolle und Weizen. Nach dreizehn Monaten werden die drei zu Erde verwandelten Skulpturen in einer Art Prozession zu einer entsiegelten Fläche gebracht. Dann sind sie "reines Rohmaterial und ein hervorragender Dünger", sagt die Künstlerin.

21
22
23
11
submitted 2 months ago* (last edited 2 months ago) by TeutonenThrasher to c/autobloed
24
25
 
 

Bei einer Kontroll-Aktion auf der Landesstraße 68 in Schüttorf (Landkreis Grafschaft Bentheim) ist jeder achte Autofahrer schneller gefahren als die erlaubten 70 Stundenkilometer. "Trauriger Spitzenreiter" sei ein Autofahrer gewesen, der mehr als doppelt so schnell unterwegs war wie erlaubt, teilte die Polizei Emsland/Grafschaft Bentheim mit. Dabei ging der Raser den Beamten gleich zweimal ins Netz: Auf der Fahrt Richtung Ohne (Landkreis Grafschaft Bentheim) und kurze Zeit später auch auf dem Rückweg. In dem Tempo-70-Bereich fuhr er demnach mittags mit mehr als 150 Kilometern in der Stunde. Der Raser müsse jetzt mit einem Bußgeld von 700 Euro rechnen, mit drei Monaten Fahrverbot und zwei Punkten in Flensburg.

view more: next ›