Autoblöd

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Der Mann war betrunken und mit über 100 Stundenkilometern durch die Stadt gerast, hatte dann die Kontrolle über seinen Audi verloren und war nahe der Grindelhochhäuser in einen Mercedes gekracht. Zwei Menschen wurden schwer verletzt. Als sie im Gericht aussagten, wurde es emotional. Der Angeklagte hatte ihnen einen Brief geschrieben, in dem er sich entschuldigen wollte, aber das wies einer der Verletzten entschieden zurück. "Lächerlich", sagte er. "Bei dem, was Du mir angetan hast, kannst 100 Mal sagen, dass es dir leid tut. Das nehme ich nicht an.

Der 23-Jährige hatte durch den Unfall mehrere Knochenbrüche erlitten, seine Freundin wurde sogar lebensgefährlich verletzt. Der Angeklagte hatte damals 1,3 Promille Alkohol im Blut. "Ich konnte aber noch fahren," behauptete er. "Ich weiß nicht, warum ich aus der Kurve geflogen bin." Dazu die Richterin: "Weil Sie betrunken waren und gerast sind."

Im Brief mit der Entschuldigung bemitleidete sich der Angeklagte laut dem Staatsanwalt selbst. Darin stehe auch der Satz: Unfälle passieren.

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Ein 21-Jähriger ist am Donnerstag, 24. April 2025, gegen 20.45 Uhr mit seinem Mercedes durch die Crailsheimer Innenstadt gerast. Pech für ihn, dass eine Zivilstreife der Polizei auf ihn aufmerksam wurde. Sie verfolgte den Raser, um ihn zu stoppen und zu kontrollieren.

Der junge Mann fuhr in der Innenstadt teils über 120 Kilometer pro Stunde. Er konnte in der Haller Straße von der Polizei gestoppt und kontrolliert werden. Sein Führerschein wurde auf Anordnung der Staatsanwaltschaft beschlagnahmt. Ihn erwartet zudem eine Strafanzeige, schreibt die Polizei.

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In Hagen hat ein Mann nach dem Parken offenbar vergessen, die Handbremse anzuziehen. Als er wiederkam, lag sein Auto in der Volme.

Tja. (In Überschrift "rutscht" durch "rollt" ersetzt, da gegen Rutschen die Handbremse nutzlos gewesen wäre.)

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Wegen eines Falschparkers in Mainz-Gonsenheim mussten Busse der Linie 62 am Dienstagnachmittag umgeleitet werden. Betroffen waren laut Mainzer Mobilität nur Busse In Fahrtrichtung Gonsenheim.

Der Falschparker sand offenbar so ungünstig in der Erzbergerstraße, dass die Umleitung notwendig geworden war. Die Haltestellen An den Dünen, Auf der langen Lein, Westring und Obere Kreuzstraße entfielen vorübergehend.

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Gleich zwei Rasern wurde an den Osterfeiertagen auf der Inntalautobahn der Führerschein abgenommen und das Auto beschlagnahmt.

Zwei Männer sind seit Ostersonntag bzw. -montag ihren Führerschein und ihren Pkw los – zumindest vorläufig.

Ein 37-jähriger Raser wurde am späten Sonntagabend auf der Inntalautobahn (A12) mit massiv überhöhter Geschwindigkeit beobachtet. Die Übertretung erfolgte in Innsbruck in Fahrtrichtung Westen in einem 100-km/h-Abschnitt. Die Polizei bezifferte die gemessene Geschwindigkeit nicht, sie muss aber gemäß den Regelungen für eine Beschlagnahmung in diesem Fall mindestens 170 Stundenkilometer betragen haben. Zivilstreife mit 200 km/h überholt

Montagfrüh wurde dann ein 32-Jähriger auf der A12 bei Stams erwischt. Er überholte in Fahrtrichtung Osten mit mehr als 200 km/h eine Zivilstreife der Polizei. In Telfs konnte der Mann schließlich angehalten werden.

Nun entscheiden die Bezirksverwaltungsbehörden über die weitere Beschlagnahmung der Autos.

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Das war nicht die Vorzugsvariante der Stadt. Aber im November setzten sich die Autofahrer-Fraktionen knapp durch und drückten die Vierspurigkeit durch. Das hat Folgen. Wer in der Schule ein bisschen aufgepasst hat, weiß das. Denn da die Gleise der Straßenbahn in der Mitte der Straße separiert sind und aufgeweitet werden, damit hier künftig auch breitere Straßenbahnen durchkommen, ist links und rechts davon etwas weniger Platz.

Aber Fahrbahnen für den Kfz-Verkehr haben Mindestbreiten, die die Stadt einhalten muss. Logische Folge: Wenn man die Vierspurigkeit erhalten will, muss der eigentlich geplante Radweg dran glauben. Nicht auf der östlichen Seite Richtung Innenstadt. Dort bleibt der Radweg erhalten. Aber dafür auf der westlichen Seite am Völkerschlachtdenkmal, wo der Radweg jetzt – viel zu schmal – mit auf dem eh schon schmalen Fußweg verläuft.

Das wollte die Stadt eigentlich ändern. Doch in der Novemberratsversammlung setzen sich die Autofahrer-Fraktionen durch mit der Vierspurigkeit, die auf der Westseite der Prager Straße keinen zwei Meter breiten Radweg möglich macht.

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Ein 30-Jähriger ist am Karfreitag am Autobahnkreuz Alzey mit seinem Porsche deutlich zu schnell unterwegs gewesen. Das meldet die Polizei.

Die Beamten einer Provida-Streife wurden um 16:22 Uhr auf den Raser aufmerksam, als er mit über 180 km/h auf einer Sperrfläche mehrere Verkehrsteilnehmer überholte. Auf seiner weiteren Fahrt in Richtung Mainz wurde er in einem Bereich, in dem 130 km/h erlaubt sind, mit 208 km/h gemessen.

Bei der anschließenden Kontrolle bezeichnete der 30-Jährige seinen Fahrstil als „Spiel“. Außer einem Bußgeld erwartet ihn nun auch ein Fahrverbot. Da er keinen Wohnsitz in Deutschland hat, musste er noch vor Ort eine Sicherheitsleistung in Höhe von 2000 Euro hinterlegen.

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Über einen E-Call-Alarm wurden Feuerwehr und Rettungsdienst verständigt. Als die Einsatzkräfte an der Unfallstelle eintrafen, entfernte sich der 24-jährige BMW-Fahrer mit seinem Auto. Er konnte wenig später von der Polizei im Zuge von Fahndungsmaßnahmen gestellt werden. Er und der 23-Jährige waren alkoholisiert und mussten vor Ort ein Atemalkoholtest machen.

Die beiden jungen Männer wurden bei dem Unfall zwar nicht verletzt, wurden von der Polizei aber für eine Blutprobe ins Krankenhaus gebracht. Der 23-jährige wehrte sich massiv gegen dieses Vorhaben und musste auf dem Boden fixiert und in Handschellen gelegt werden. Danach beruhigte er sich. Nach der Blutprobe wurde er mit zur Wache genommen und durfte die nächsten Stunden in der Ausnüchterungszelle verbringen.

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Fahrverbot, hohe Geldstrafe und Punkte in der Verkehrssünderkartei: Für einen jungen Fahranfänger im Kreis Soest hat eine schnelle Fahrt mit seinem Auto in Warstein heftige Folgen. Laut Mitteilung der Polizei war der 20-Jährige auf einer Kreisstraße mit im Schnitt 152 Stundenkilometern unterwegs, es waren aber nur 70 erlaubt. Seine Spitzengeschwindigkeit lag bei Tempo 170.

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submitted 1 week ago* (last edited 1 week ago) by TeutonenThrasher to c/autobloed
 
 

Nicht nur in der Umgebung Essen ist es ein tägliches Problem der Müllabfuhr, sondern auch in vielen weiteren deutschen Städten: parkende Autos versperren den Weg - der Fahrer des Müllautos arbeitet sich Zentimeter um Zentimeter an den falsch parkenden Autos vorbei die Straße entlang. Purer Nervenkitzel. Doch nicht nur solchen Herausforderungen stellen sich Angestellte der Abfallentsorgung Tag für Tag, um den Knochenjob zu erledigen! Es sind eben echte Helden der Gesellschaft!

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Schlimm, schlimm, schlimm. Dabei hat man doch als Urlauber und Autofahrer ein Grundrecht auf einen kostenlosen Parkplatz! Alles wird teurer an Orten, die von Overtourism geplagt sind.

Jeder Artikel liest sich in diesem Duktus - alles nur Abzocke des kleinen Mannes! So, wie die Artikel geschrieben sind, so stelle ich mir auch die Urlauber vor.

Dabei kann doch dieser nur in der Hauptsaison belebte Ort, der außer Tourismus nichts anderes mehr hat, froh sein, wenn ich als Zeichen meiner unendlichen Güte hier meinen Urlaub verbringe, und dabei immerhin ein Minimum an Geld da lasse! /s

Einige Leute merken echt nichts mehr.

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Rund 24 Stunden später beschleunigte ein 19-jähriger Schweizer in Dietikon sein Auto auf 140 km/h bei einer erlaubten Höchstgeschwindigkeit von 60 km/h. Am frühen Sonntagmorgen schliesslich überholte ein 25-jähriger Schweizer auf der A1 bei Wallisellen ein ziviles Polizeifahrzeug mit 141 km/h bei erlaubten 80 km/h.

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submitted 1 week ago* (last edited 1 week ago) by TeutonenThrasher to c/autobloed
 
 

Einer der unrühmlichen Spitzenreiter war ein 44-Jähriger, der auf der B 28 bei Römerstein mit seinem Audi A6 bei erlaubten 100 Stundenkilometer rund 54 zu schnell fuhr. Neben zwei Punkten in Flensburg erwartet ihn nun ein Bußgeld von mindestens 480  Euro und ein Monat Fahrverbot. Noch schneller unterwegs war ein 59 Jahre alter Fahrer eines Audi TT RS, der auf gleicher Strecke rund 67 Stundenkilometer zu schnell fuhr. Zwei Punkte in Flensburg, ein Fahrverbot von zwei Monaten und ein Bußgeld von mindestens 600 Euro sind die zu erwartenden Folgen.

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Mit 211 km/h ist ein Pkw-Lenker am Montag auf der Inntalautobahn (A12) in Inzing (Bezirk Innsbruck) unterwegs gewesen. Eine Polizeistreife nahm dem 27-Jährigen nicht nur seinen Führerschein ab, sondern beschlagnahmte auch das Fahrzeug. Der Vorfall ereignete sich um 8.45 Uhr. Die gemessene Geschwindigkeit überstieg die erlaubte (130 km/h) um 81 km/h. Der Mann wird bei der Bezirkshauptmannschaft Innsbruck angezeigt.

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