Was für ein Hurensohn muss man eigentlich sein, wenn man mutwillig einen Rettungswagen beschädigt? Es hat in der Vergangenheit des ofteren schon Berichte über Leute gegeben, die Rettungssanitäter angepöbelt oder soger tätlich angegriffen haben. Oder einen Rettungswagen, der sich im Einsatz befindet, umzuparken.
Ich selber habe keine Schnittpunkte mit Feuerwehren oder Rettungsanitätern. Bisher habe ich diese zum Glück nicht in Anspruch nehmen müssen. Ich kann mir aber gut vorstellen, dass, wenn ein solches Fahrzeug "ungünstig" geparkt ist, gerade ein möglichweise lebensrettender Einsatz stattfindet. Das letzte, was mir einfallen würde, ist, dort in irgendeiner Form während eine Einsatzs dabei zu sein und die Rettungssäntiäter wärhred der Herzdruckmassage zu fragen, ob die wohl eben umparken können, weil ich jetzt da lang muss.
Rettungssanitäter haben nach meinem Wissensstand einen außersordentlich scheißigen Job mit vielen Überstunden und beschissenen Arbeitszeiten, und ich bin dankbar, dass es Leute gibt, die diese Arbeit machen! Das letzte, was man tun sollte, ist denen die Arbeit schwer zu machen, in dem man sie sabotiert. Man weiss nie, wann man selber auf einen Rettungswagen angewiesen ist. Wäre doch schade, wenn dieser dann nicht kommen kann, weil er mutwillig beschädigt worden ist.
In Zukunft wird diese Bezahlkarte dann auch für Bürgergeldempfänger eingeführt werden, damit alle wieder mehr Bock auf Arbeit bekommen. Das würde dazu passen, dass der Sozialstaat immer weiter abgebaut und eingekürzt wird, insbesondere, wenn die CxU in Zukunft das Sagen hat. Die Flüchtlinge, die diese Karte ab Januar verwenden sollen, sind die Beta-Tester.
Ich emfinde es als unwürdig, wenn jemand Bedürftiges nicht frei über die zugesicherten Leistungen verfügen kann. Es schwingt dann immer der Vorwurf mit, man könne nicht mit Geld umgehen. Ich bin mir sicher, die meisten Geflüchteten haben in ihrem alten Leben schon einmal mit Geld wirtschaften müssen. Wir reden hier von erwachsenen Menschen, nicht von Kindern, die ihr Budget am ersten Tag im Süßwarenladen verjubeln.