this post was submitted on 15 Sep 2024
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DACH - Deutschsprachige Community für Deutschland, Österreich, Schweiz

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founded 5 months ago
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Für die Brandenburgwahl.

top 24 comments
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[–] d_k_bo 49 points 2 months ago (3 children)

These: Wenn man taktisch wählen muss, um seinen Wählywillen am besten auszudrücken, dann gibt es ein Problem mit den Wahlsystem.

[–] federalreverse 18 points 2 months ago (1 children)

Da gibt es mehrere: Eins ist die 5%-Hürde. Ein zweites ist gezielte Verdummung vormals oft apolitischer Teile der Bevölkerung.

[–] Elchi 4 points 2 months ago* (last edited 2 months ago) (1 children)

Dass dumme wählen gehört zur Demokratie dazu. Und dass manche von ihnen sich wählen lassen auch. 😂

[–] federalreverse 3 points 2 months ago (1 children)

Wofür soll das ein Argument sein? Dass gezielte Propaganda, die unsere Psychologie ausnutzt und sinnvolle Lösungen unsichtbar macht, hilfreich ist?

[–] Elchi 0 points 2 months ago (1 children)

Dass ein Grundprinzip unserer Demokratie ist dass Bürger unabhängig ihrer Intelligenz, Ethnie, Geschlecht oder politischen Einstellung wählen dürfen. Wenn dumme anfangen sich an Wahlen zu beteiligen ist das kein Problem des Wahlsystems sondern eher etwas positives, weil dann der Wählerwille einen größeren Teil der Gesellschaft widerspiegelt.

[–] federalreverse 3 points 2 months ago (1 children)

Machst du einen Kurs im systematischen Missverstehen von Argumenten, oder was soll das? Bitte lies doch noch mal, worauf du antwortest. (Gilt für deinen Beitrag zum Thema MaiThink übrigens auch.)

[–] Elchi 1 points 2 months ago (1 children)

These: Wenn man taktisch wählen muss, um seinen Wählywillen am besten auszudrücken, dann gibt es ein Problem mit den Wahlsystem.

Ein zweites ist gezielte Verdummung vormals oft apolitischer Teile der Bevölkerung.

Was soll das sonst heißen als eine Kritik dass dumme anfangen zu wählen?

[–] federalreverse 2 points 2 months ago (1 children)

Dass es problematisch ist, wenn vormals wenig politische Menschen ihre Informationen plötzlich von RT (et al.) erhalten.

[–] Elchi 0 points 2 months ago (1 children)

Das ist das gleiche nur anders formuliert. 😂

Warum ist es relevant dass die Menschen vormals wenig politische oder apolitisch waren?

[–] federalreverse 1 points 2 months ago* (last edited 2 months ago)

Die Betonung liegt darauf, dass ein Teil des Mediensystems absichtlich faktenfremd und verdreht berichtet.

Dass ich mich auf vormals apolitische Menschen beziehe, liegt daran, dass es bei weniger informierten Menschen nun mal einfacher ist, Fehlinformationen zu platzieren.

[–] ormr@lemm.ee 7 points 2 months ago (1 children)

mMn sind das Problem die Parteien "links der Mitte", die nicht in der Lage sind zu kooperieren und Direktmandate wechselseitig zurückzuziehen. Ich habe echt keinerlei Verständnis mehr dafür, dass diese Leute die sich langsam alle die 5% von unten anschauen trotzdem nicht willens sind Wahlbündnisse zu gründen. Und als Wähler*in stehst du davor und denkst dir "danke für nichts".

[–] geissi 4 points 2 months ago (1 children)

die Parteien “links der Mitte”,

Wen würdest du da denn überhaupt dazu zählen?

[–] ormr@lemm.ee 1 points 2 months ago

SPD grüne linke

[–] Successful_Try543 6 points 2 months ago (1 children)

Eine Lösung wäre z.B. die Direktkandidaten nicht mit relativer Mehrheit, sondern absoluter Mehrheit zu wählen. Dann findet das taktische Wählen erst im zweiten Wahlgang und nicht schon vorrauseilend beim Ersten statt.

[–] poVoq@slrpnk.net 13 points 2 months ago* (last edited 2 months ago) (1 children)
[–] Successful_Try543 10 points 2 months ago

Stimmt. Bei Präferenzwahl genügt dann ein einziger Wahlgang um zu einem vergleichbaren Ergebnis zu kommen.

[–] trollercoaster@sh.itjust.works 21 points 2 months ago

Jetzt taktisch wählen, dann bekommst Du statt den Nazis eine austauschbare Partei der "bürgerlichen Mitte", die sich dann dermaßen mit den Nazis anbiedert, dass sie kaum noch von ihnen zu unterscheiden ist.

[–] EtzBetz 21 points 2 months ago (1 children)

Puuh, ich weiß ehrlich gesagt nicht so ganz, was ich davon halten soll. Um die AfD zu verhindern ist's schon gut, aber ein Tool, das einem direkt sagt, welche Partei zu wählen ist, ist schon etwas sus.

[–] ormr@lemm.ee 1 points 2 months ago

Ich weiß auch nicht ob die Empfehlungen dieser Seite immer so richtig lagen und liegen. Es gehört ja in jedem Wahlkreis auch ein gehöriges Maß Unsicherheit dazu. Um so mehr dadurch dass mit dem BSW eine neue Partei dazu kommt, die vorher nicht angetreten ist aber jetzt durchaus viel gewählt wird. Ich habe nicht das Gefühl dass diese Unsicherheiten so kommuniziert werden.

[–] gigachad@sh.itjust.works 16 points 2 months ago* (last edited 2 months ago)

Habe bei der Wahl in Sachsen die CDU empfohlen bekommen. Hab dann kurz laut gelacht und schließlich mein Kreuz wie immer bei versifft gemacht.

[–] NotAnonymousAtAll 10 points 2 months ago* (last edited 2 months ago)

https://taktisch-waehlen.de/about

Für unsere Empfehlungen haben wir einige Kriterien identifiziert, die wir an dieser Stelle transparent machen wollen: Die Parteien oder Kandidaten, die wir empfehlen, müssen folgendes erfüllen:

  1. Sie müssen demokratisch sein und eine Brandmauer zu Rechtsextremen zu ihren Grundsätzen zählen.

Die CDU wär dann wohl raus nachdem Friedrich Merz inzwischen die dreiste Lüge verbreitet die CDU hätte mit dem Begriff Brandmauer noch nie etwas zu tun gehabt.


Nachtrag: Anscheinend hat es sich noch nicht bis zu den Betreibys der Seite herumgesprochen, dass der CDU-Fisch vom Kopf her stinkt:

[–] federalreverse 6 points 2 months ago (1 children)

Die Urhebyschaft der Seite ist ein bisschen intransparent, aber das Ganze kommt wohl aus einem SPD-Umfeld.

[–] superkret 3 points 2 months ago (1 children)

Der Vertreter laut Impressum ist Tristan Runge, ein Fridays For Future Aktivist.

[–] federalreverse 4 points 2 months ago* (last edited 2 months ago)

Soweit ich das verstehe, auch der Sohn des Grimmaer SPD-OB-Kandidaten. Aber du hast irgendwo Recht, er ist in Zweifel auch nicht sein Vater.