dubak

joined 4 months ago
 

Doch die Trasse, auf der Arnsberg schon Grundstücke gekauft hat, gilt für Straßen.NRW mittlerweile als nicht mehr geeignet. [...] Eine dort liegende Gasleitung und der Hochwasserschutz würden den Bau hier teuer machen – Straßen.NRW spricht von mehr als 2 Millionen Euro. Eine Alternativ-Trasse entlang der Bundesstraße liege bei 1,7 Millionen Euro. Allerdings: Hier müssten noch Grundstücke gekauft werden. Doch die Eigentümer sind nach WDR-Informationen nicht bereit zu verkaufen.

 

Auf der Bundesstraße 59 wurden am gestrigen Montag Grünschnittarbeiten durchgeführt. Hierfür richteten die Arbeiter eine Baustelle mit korrekter Absicherung ein und die Polizei baute ein Radarmessgerät auf. Aus Sicherheitsgründen und zum Schutz der Menschen, die auf der B 59 arbeiteten, gab es eine Geschwindigkeitsreduktion auf 50 km/h. Jede und jeder fünfte Pkw-Fahrer oder -Fahrerin hielt sich nicht an die reduzierte Geschwindigkeit in der Baustelle.

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submitted 3 months ago by dubak to c/energie
[–] dubak 3 points 4 months ago (1 children)

Die WDR-Nachricht ist leider nicht gut geschrieben und die Titelwahl ist irreführend. Deswegen habe ich auch die Quelle verlinkt. Zu deiner Frage schreibt UdV:

Der Anstieg folgt dem Trend, dass immer mehr Menschen Rad fahren. Viele Unfälle ließen sich aber vermeiden. „Das Hauptproblem ist, dass Radfahrende auf Landstraßen immer wieder übersehen werden“, sagt UDV-Leiterin Kirstin Zeidler. Häufigste Unfallursache sind Zusammenstöße mit Autos (41 Prozent), wobei Autofahrende den Unfall auch meist verursachen (59 Prozent). Jeder dritte schwere Radunfall außerorts passiert ohne weitere Beteiligte, etwa bei Stürzen.

Es wurde also untersucht wie sich Unfälle vermeiden lassen. Der Anstieg unterstreicht zwar die Wichtigkeit der Fragestellung war aber nicht der Fokus der Studie.

Inzwischen hat auch SZ, MDR und N-TV den Anstieg bzw. die Statistik im Titel ihrer Meldung. ZDF titelt mit "Unfallforscher fordern getrennte Radwege für mehr Sicherheit" und das beschreibt die Quelle auf jeden Fall besser.

[–] dubak 1 points 4 months ago

Ich glaube das ist ein schönes Beispiel dafür, dass das Ladensterben in Innenstädten auch positive Folgen haben kann.

[–] dubak 6 points 4 months ago

Der Fahrgastverband Pro Bahn warnte davor, den Preis zu stark anzuheben. "Eine Preiserhöhung von fünf Euro oder zehn Prozent sollte ausreichend sein", sagte der Vorsitzende Detlef Neuß der Rheinischen Post. Ein deutlicherer Preisanstieg würde das Deutschlandticket unattraktiver machen. "Vor allem Neukunden werden darüber nachdenken, ob sie das Ticket dann noch kaufen", sagte Neuß. Mittelfristig hält der Verbandschef einen Anstieg des Preises für das bundesweit im Nah- und Regionalverkehr gültige Ticket von jetzt monatlich 49 Euro auf 59 Euro für denkbar. "Wenn man aber bedenkt, wie viele Milliarden in umweltfeindliche Subventionen gesteckt werden, ist für mich nicht nachvollziehbar, dass Bund und Länder über einen Zuschuss von 1,5 Milliarden Euro jammern", sagte Neuß.

Quelle

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