DACH - Deutschsprachige Community für Deutschland, Österreich, Schweiz

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Das Sammelbecken auf feddit.org für alle Deutschsprechenden aus Deutschland, Österreich, Schweiz, Liechtenstein, Luxemburg und die zwei Belgier. Außerdem natürlich alle anderen deutschprechenden Länderteile der Welt.

Ursprünglich wurde diese Community auf feddit.de gegründet. Nachdem feddit.de mit immer mehr IT-Problemen kämpft und die Admins nicht verfügbar sind, hat ein Teil der Community beschlossen einen Umzug auf eine neue Instanz unter dem Dach der Fediverse Foundation durchzuführen.

Für länderspezifische Themen könnt ihr euch in folgenden Communities austauschen:

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founded 5 months ago
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Baggern, Bechern, Blasmusik: Das BR Fernsehen sendet ausführlich vom Oktoberfest und hat dabei a Mordsgaudi! Alles wird ausprobiert: Bier trinken, Karussel fahren, Schuhplattler – und ein Moderator hat's offenbar aufs Flirten angelegt.

Besoffen macht's mehr Spaß!

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"Die Medien sind bekanntermassen nicht erst seit gestern in der Krise, sei es aus finanziellen Gründen oder wegen rechtspopulistischen Dauerbeschusses. Das gilt insbesondere für den Kulturjournalismus, der definitionsgemäss eher eine Sparte bedient.

Nun kommt eine Hiobsbotschaft aus Deutschland: In den Plänen für eine Reform des öffentlich-rechtlichen Rundfunks steht unter anderem der Fernsehsender 3sat auf der Streichliste. Der Kultursender wird bislang gemeinsam von den deutschen Öffentlich-Rechtlichen, dem österreichischen ORF sowie der SRG betrieben.

Besagte Liste hat eine mit der Reform beauftragte Kommission vor ein paar Tagen vorgelegt. Es geht dabei wie so oft primär darum, Geld einzusparen, um eine allfällige Erhöhung der Gebühren möglichst niedrig zu halten. Aus dem Papier geht hervor, dass insgesamt zwanzig Radiosender sowie vier bis fünf Spartensender gestrichen oder fusioniert werden sollen. Für die öffentlich-rechtliche Kulturberichterstattung im Fernsehen bedeutete dies, dass entweder Arte oder 3sat verschwinden würden. Da Arte aber auf Grundlage des deutsch-französischen Staatsvertrags sendet, würde eine Fusionierung der beiden Kanäle darauf hinauslaufen, dass 3sat in Arte aufgeht. Und dies schon in naher Zukunft: Der Reformstaatsvertrag soll von den Ministerpräsidenten der einzelnen Bundesländer noch diesen Oktober beschlossen werden; kommenden Sommer würde er dann in Kraft treten.

Das Aus für 3sat ist noch nicht definitiv – Hoffnung macht zumindest das Echo, das die Bekanntgabe der Reformpläne provoziert hat. Die «Frankfurter Allgemeine Zeitung», immerhin ein Leitmedium des deutschen Kulturbürgertums, verwies etwa empört auf den Bildungsauftrag von ARD und ZDF: «Welchen Auftrag leisten Biathlon und ‹Traumschiff› für die Demokratie?» In dieselbe Kerbe schlug die Schriftstellerin und EU-Parlamentarierin Sibylle Berg, die auf X [und im Fediverse ] schrieb: «Wer braucht Bildung, Kultur, Wissenschaft, gute Filme, wenn Sport und Liebesschnulzen geeigneter sind, um Menschen zu verblöden.» Der renommierte österreichische Journalist Armin Wolf warnte, dass eine 3sat-Abwrackung ein «extremer Verlust» wäre.

Es stimmt natürlich, dass dieser Verlust vor allem ein Nischenpublikum betreffen würde – eines, das wochentags das TV-Feuilleton «Kulturzeit» schaut und es zu schätzen weiss, wenn auch mal moderner Tanz im Fernsehen läuft. Zugleich aber zeigt 3sat sehr wohl auch Programme mit mehr Breitenwirkung, derzeit etwa die Thrillerserie «Der Schwarm». Zudem ist das 3sat-Programm sehr kostengünstig: Lediglich zwei Cent pro Monat und Gebührenzahler:in fliessen aus dem ARD-Haushalt in den Sender, wie die «Berliner Zeitung» ausgerechnet hat – ein «lächerlicher Betrag», so das Blatt.

Noch bis zum 11. Oktober läuft eine öffentliche Anhörung zu den Reformplänen. Bis dahin will die Journalistin Katja Riha möglichst viele Unterschriften gesammelt haben: Riha hat online eine Petition zum Erhalt von 3sat gestartet, die immerhin bereits mehrere Tausend unterzeichnet haben. «Wir brauchen 3sat als Plattform für kritische Debatten, als Bühne für kreative Vielfalt und als Stimme der europäischen Kultur», heisst es in dem Aufruf.

Die Petition unterschreiben kann man unter innn.it/3sat."

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Auch der CDU-Sicherheitspolitiker Roderich Kiesewetter sieht eine mögliche FPÖ-Regierungsbeteiligung als „eine absolute Belastung für die nachrichtliche Kooperation mit Österreich“. Westliche Dienste wüssten, dass Russland auf solche „trojanischen Pferde“ setzen könne.

Im Falle einer FPÖ-Regierungsbeteiligung würde Kiesewetter deshalb „aus Sicherheitsgründen von einer tieferen Geheimdienstzusammenarbeit abraten, denn das würde unsere eigene Sicherheit letztlich schwächen“.

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submitted 1 month ago by f04rb to c/dach
 
 

Hallo Alle! Ich bin auf der Suche nach einem Online/ Offlineshop, bei dem man fair und umweltfreundlich Produzierte/ gehandelte T-Shirts und andere Kleidung kaufen kann. Gerne auch mit coolen Aufdruck, welcher aber nicht wie eine Plastikfolie auf dem Stoff aufgebügelt wurde. Kennt da zufällig jemand etwas passendes?

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submitted 1 month ago by voodoocode to c/dach
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Ich hoffe die Niederländer haben Erfolg mit der Durchsetzung dieses Gesetzes. Die Zustände für Frauen sind unerträglich. Für übergriffige Macker muss eine Atmosphäre der Angst hergestellt werden.

https://archive.ph/N3Zko

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submitted 1 month ago* (last edited 1 month ago) by D_a_X to c/dach
 
 

Der urtümliche Klang des Schofar, des Widderhorns, ruft gläubige Juden zum In-sich-Gehen und zur Buße auf. Das ist der Höhepunkt in der Synagoge zu Rosch ha-Schana, dem jüdischen Neujahrsfest, das zwei Tage lang gefeiert wird. Im jüdischen Kalender immer am ersten und zweiten Tischri, die heuer auf den dritten und vierten Oktober fallen.
"Die ganze Familie freut sich drauf, denn zu Rosch ha-Schana gibt es ein traditionelles Essen, das spielt eine große Rolle", erzählt Anna Zisler, die Vorsitzende der israelitischen Gemeinde im niederbayerischen Straubing.

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Unliebsame Päd­ago­gin­nen denunzieren – das ist das Ziel der Meldeportale, die die AfD in mehreren Bundesländern betreibt. In Mecklenburg-Vorpommern hat das Schweriner Verwaltungsgericht der autoritär-nationalradikalen Partei zwar schon 2019 verboten, personenbezogene Daten im Zusammenhang mit politischen Meinungen zu sammeln. Die AfD hat diverse Meldeportale dennoch nicht abgeschaltet. In Mecklenburg-Vorpommern etwa entfernte sie zwar ein Kontaktformular auf der Website, betreibt aber dennoch weiter ein „Informationsportal ‚Neutrale Schule‘“. Dieses fordert zumindest indirekt dazu auf, Leh­re­rin­nen über eine Mail­adresse zu denunzieren.

[...]

Die extrem rechte Partei will damit unter dem Vorwand eines überinterpretierten Neutralitätsgebots nicht-linientreue Pädagogen mit Dienstaufsichtsbeschwerden überziehen und letztlich einschüchtern. Geht es nach der AfD, sollen sich immer weniger Lehrkräfte trauen, sich gegen die antidemokratische Agenda der Partei starkzumachen. Seit Jahren versucht die AfD, politische Bildung an Schulen und Aufklärung über Rechtsextremismus zu diskreditieren und zurückzudrängen.

[Tippfehler korrigiert.]

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Mit 95 Ja-Stimmen ist am Nachmittag Ines Saborowski (CDU) zur ersten Vizepräsidentin gewählt worden. Zweiter Vizepräsident ist André Wendt (AfD), gewählt mit 84 Ja-Stimmen. Jörg Scheibe (BSW) als vorgeschlagener dritter erreichte im zweiten Wahlgang mit 71 Stimmen die nötige Mehrheit und Albrecht Pallas (SPD) als vierter Vize brauchte drei Anläufe, bekam am Ende 60 Stimmen.

Das ist ja komisch. Der zweite Vizepräsident wurde mit 84 Stimmen gewählt. Laut Sitzverteilung hat die Afd nur 40 Stimmen:

CDU 	41
AfD 	40
BSW 	15
SPD 	10
GRÜNE 	7
LINKE 	6
FW 	1
gesamt 	120
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