Autoblöd

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submitted 1 week ago* (last edited 1 week ago) by TeutonenThrasher to c/autobloed
 
 

Einer der unrühmlichen Spitzenreiter war ein 44-Jähriger, der auf der B 28 bei Römerstein mit seinem Audi A6 bei erlaubten 100 Stundenkilometer rund 54 zu schnell fuhr. Neben zwei Punkten in Flensburg erwartet ihn nun ein Bußgeld von mindestens 480  Euro und ein Monat Fahrverbot. Noch schneller unterwegs war ein 59 Jahre alter Fahrer eines Audi TT RS, der auf gleicher Strecke rund 67 Stundenkilometer zu schnell fuhr. Zwei Punkte in Flensburg, ein Fahrverbot von zwei Monaten und ein Bußgeld von mindestens 600 Euro sind die zu erwartenden Folgen.

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Mit 211 km/h ist ein Pkw-Lenker am Montag auf der Inntalautobahn (A12) in Inzing (Bezirk Innsbruck) unterwegs gewesen. Eine Polizeistreife nahm dem 27-Jährigen nicht nur seinen Führerschein ab, sondern beschlagnahmte auch das Fahrzeug. Der Vorfall ereignete sich um 8.45 Uhr. Die gemessene Geschwindigkeit überstieg die erlaubte (130 km/h) um 81 km/h. Der Mann wird bei der Bezirkshauptmannschaft Innsbruck angezeigt.

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Auf der B236 in Dortmund ging zeitweise nichts mehr, nachdem ein Autofahrer in gleich zwei Tunneln zwei Unfälle verursacht hatte.

Der erste Unfall ereignete sich am frühen Dienstnachmittag um kurz nach 14 Uhr im Tunnel Wambel, durch den die Bundesstraße 236 führt. Die Straße gehört zu den Hauptverkehrsachsen in Dortmund.

Nach Aussage der Polizei gab es auf der Fahrbahn in Richtung Schwerte einen Auffahrunfall. Details dazu sind noch nicht bekannt. Nur soviel: Der Unfallverursacher soll auf der B236 weitergefahren sein. Zweiter Unfall in gut sechs Kilometern Entfernung

Als der Unfallverursacher den Tunnel Berghofen in gut sechs Kilometer Entfernung erreichte, war er dort erneut an einem Unfall beteiligt. Dabei soll sich laut Polizei ein Auto überschlagen haben. Die B236 wurde gesperrt, Polizei- und Rettungswagen waren im Einsatz.

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submitted 2 weeks ago* (last edited 2 weeks ago) by TeutonenThrasher to c/autobloed
 
 

Im Landkreis Görlitz ist Schluss mit der Blitzerjagd per Anhänger: Die in Tarn-Anhängern verbauten Radargeräte, sogenannte Semi-Stationen, kommen künftig nicht mehr zum Einsatz. Grund dafür sind wiederholte Zerstörungen durch Unbekannte, die die Geräte mit verbotener Pyrotechnik aus dem Nachbarland Polen attackierten.

Die Täter, die die Radaranhänger gezielt in die Luft sprengten oder anzündeten, konnten bislang nicht ermittelt werden. Wie der Landkreis erklärte, wurden an den Tatorten in Neugersdorf und Friedersdorf Reste von Pyrotechnik gefunden – offenbar sogenannte „Polen-Böller“, die in Deutschland verboten sind, aber über die nahe Grenze leicht zu beschaffen. Der dritte Vorfall in Königshain führte zu einem Totalschaden – hier war von dem Gerät kaum mehr etwas übrig, konkrete Hinweise auf die Tat fehlen.

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Ein völlig überladenes Auto hat die Polizei auf der A3 bei Idstein aus dem Verkehr gezogen. Laut Polizei hatte das Gefährt 390 Kilogramm Übergewicht.

Laut Polizei ragten lange Holzteile gut einen Meter nach hinten aus der Heck-Klappe - auch das Dach war hoch beladen. Der 65-jährige Fahrer aus Nürnberg hatte - nach einem Spontan-Kauf - eine komplette Gartenhütte zerlegt und seinen Renault damit beladen. Weiterfahrt verboten

Mittels Waage wurde das Gewicht des Gefährtes ermittelt, und eine Überschreitung des zulässigen Gesamtgewichts von 390 Kilogramm festgestellt. Wegen des starken Übergewichts und mangelhafter Sicherung der Teile, durfte der 65-Jährige nicht weiterfahren.

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Trotz der Ankündigungen gab es erneut schwere Verstöße. Ein 63-jähriger Autofahrer wurde auf der B2 bei Langenaltheim (Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen) mit seinem Audi mit 180 km/h gemessen, wo nur 100 km/h erlaubt sind. Laut Polizei zeigte der Fahrer keine Einsicht. Ihn erwarten 700 Euro Bußgeld, drei Monate Fahrverbot und zwei Punkte in Flensburg.

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Verkehrswissenschaftler Prof. Michael Schreckenberg von der Universität Duisburg-Essen hält nichts von den Blitzermarathons. "Der Blitzermarathon wird in den Medien angekündigt. Das heißt, die Menschen können sich darauf einstellen. Das ist mehr eine Showveranstaltung." Der Effekt sei zwar dann in der Blitzerwoche da, aber schon in der nächsten Woche wieder verflogen, meint Schreckenberg.

Auch Christian Müller, Verkehrspsychologe beim TÜV Nord meint, Aktionen wie der Blitzermarathon könnten zwar sensibilisieren. "Einen langfristigen Effekt auf das Fahrverhalten kann man von einzelnen Blitzermarathons leider nicht erwarten", sagt Müller. Wer gewohnheitsmäßig zu schnell fahre, werde sich zwar in der Woche zusammenreißen, danach aber wieder in das alte Verhalten zurückfallen.

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Nach Angaben der Polizei Miesbach überholte ein 34-jähriger Autofahrer auf der Staatsstraße gleich mehrere Fahrzeuge, indem er trotz durchgezogener Linie drei Autos auf einmal passierte. Beim anschließenden Wiedereinscheren verlor der Fahrer die Kontrolle über sein Fahrzeug. Dieses geriet zunächst nach rechts in den Kiesstreifen neben der Fahrbahn, schleuderte anschließend nach links auf die Gegenfahrbahn und kollidierte dort mit zwei entgegenkommenden Fahrzeugen.

Heftig.

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Ein 26-Jähriger hatte am Freitagabend beim Überfahren einer Bodenwelle die Kontrolle über seinen Sportwagen verloren, teilte die Polizei am Samstag mit.

Das Fahrzeug drehte sich, wurde quer über die Fahrbahn geschleudert und stieß mit dem Bordstein zusammen. Dadurch wurde das Heck des BMW M4 Competition in die Luft katapultiert und gegen Poller, einen Baum und eine Laterne geschleudert.

Der Fahrer blieb unverletzt, die 26 Jahre alte Beifahrerin erlitt leichte Verletzungen. An dem Fahrzeug entstand Totalschaden.

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Ein Radfahrer ist am Donnerstagmittag in Ahrensfelde (Barnim) mit einem Auto kollidiert und gestorben.

Die Verletzungen seien so schwer gewesen, dass der Radfahrer ihnen trotz Einsatzes der Rettungskräfte noch an der Unfallstelle in der Eichner Chaussee erlegen sei, hieß es in einer Meldung der Polizeidirektion Ost.

Nach ersten Erkenntnissen der Polizei handelt es sich beim Unfallopfer um einen 71-jährigen Mann, der von einem in Richtung Landsberger Chaussee fahrenden Auto erfasst wurde. Der 18-jährige Autofahrer befindet sich zur medizinischen Betreuung in einem Krankenhaus.

Zur genauen Ursache des Unfalls ermittelt nun die Kriminalpolizei.

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Beim sogenannten Blitzermarathon sind am Mittwoch in Baden-Württemberg 15.317 Geschwindigkeitsverstöße festgestellt worden (2024: 13.659). Das teilte das Innenministerium am Freitag mit. 273 Fahrerinnen und Fahrer waren so schnell unterwegs, dass sie mit einem Fahrverbot rechnen müssen. Das sind mehr als doppelt so viele wie im Vorjahr, als 113 Fahrverbote drohten.

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Geblitzt wurde der Audi-Fahrer am Donnerstagvormittag auf der A81 zwischen den Anschlussstellen Tauberbischofsheim und Ahorn. Laut Angaben der Polizei sei der 58-Jährige mit einer Geschwindigkeit von 186 km/h gemessen worden. Erlaubt seien allerdings nur 100 km/h gewesen.

Die Geschwindigkeitsüberschreitung des Audi-Fahrers sei im Rahmen einer Verkehrskontrolle durch die Polizei mit einem Lasermessgerät festgestellt worden, heißt es weiter. Der 58-jährige Raser habe nun mit einem hohen Bußgeld, Punkten in Flensburg und einem mehrmonatigen Fahrverbot zu rechnen.

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39 Menschen sind im vergangenen Jahr im Hamburger Straßenverkehr gestorben - der höchste Stand seit 2008. Ob das etwas mit einer Zunahme von illegalen Straßenrennen zu tun habe, wollte Hamburgs CDU nun vom Senat erfahren. Aber der Abgeordnete Richard Seelmaecker bekam keine eindeutige Antwort.

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Die Polizei in Baden-Württemberg hat am Mittwoch einen Fahranfänger auf der B30 zwischen Laupheim und Biberach erwischt, der deutlich zu schnell unterwegs war. Das Videofahrzeug der Polizei schnappte den 20-Jährigen mit einer Geschwindigkeit von 173 km/h - und das, obwohl in dem Bereich eine Höchstgeschwindigkeit von 120 km/h erlaubt ist.

Zudem hatte der 20-Jährige, der erst seit wenigen Monaten im Besitz eines Führerscheins ist, keinen Gurt angelegt. Den Fahranfänger erwartet jetzt ein Bußgeld von mindestens 480 Euro, zwei Punkte in Flensburg und ein einmonatiges Fahrverbot.

Zwischen Biberach-Süd und Ravensburg stellten die Beamten zudem einen 23-Jährigen fest, der mit seinem Auto mit 142 km/h unterwegs war. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit lag jedoch bei 100 km/h. Der 23-Jährige wird nun ebenfalls seinen Führerschein für einen Monat abgeben müssen. Hinzu kommen zwei Punkte und eine Strafe von 320 Euro.

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Laut Verwaltung werden Bußgelder nur nach den rechtlichen Vorgaben verhängt.
Hirschberg. Es ist seit geraumer Zeit ein Dauerthema in Hirschberg: die vielen "Knöllchen". Viele Bürgerinnen und Bürger hat es schon erwischt, die RNZ wird immer mal wieder angesprochen, ob sie darüber nicht mal berichten kann. Ungern wollen die Betroffenen namentlich genannt werden, ihnen ist schon bewusst, dass sie gegen Vorschriften verstoßen haben.

Das Thema ist bereits seit 2019 virulent: Die vielen Bußgelder sprach Andreas Stadler (FDP) in einer Sitzung des Ausschusses für Technik und Umwelt an. Das läge daran, dass der Gemeinderat bei den Haushaltsberatungen der Verwaltung eine halbe Stelle für den Gemeindevollzugsdienst beziehungsweise den Ordnungsdienst bewilligt hatte, erläuterte der damalige Bürgermeister Manuel Just.

Alleine durch den höheren Personaleinsatz würden also mehr Falschparker ein Bußgeld bekommen. Das sei auch ganz im Sinne des Gemeinderats, so Just, der sich dafür ausgesprochen habe, in Hirschberg Parkverstöße schärfer zu kontrollieren. Damit sollte erreicht werden, dass Rettungsfahrzeuge nicht durch falsch parkende Autos behindert werden und somit schneller zu ihren Einsatzorten kommen. Darüber hinaus lasse die Straßenverkehrsordnung keinen Ermessensspielraum für die Ordnungshüter zu, erläuterte der damalige Bürgermeister.

Doch nach wie vor ärgern sich viele Hirschberger über die "Knöllchen", die auch verteilt werden, wenn es nicht um eine Behinderung von Rettungsfahrzeugen geht. Parken entgegen der Fahrtrichtung, zack, ein Bußgeld. Sogar auf dem Friedhofsparkplatz in Leutershausen wurden schon "Knöllchen" verteilt. Auch rund ums Ärztehaus in Großsachsen hagelte es Bußgelder.

Die RNZ fragte bei der Gemeinde nach, ob ihr bekannt ist, dass es hier einigen Unmut gibt. "Ja, es ist uns bekannt, dass es Unmut in der Bevölkerung gibt, und natürlich können wir nachvollziehen, dass es ärgerlich ist, wenn ein Bußgeld verhängt wird", so die Verwaltung.

Das erfolge aber nicht willkürlich, sondern nach den rechtlichen Vorgaben der Straßenverkehrsordnung. "Nur wenn ein Verstoß dagegen vorliegt, wird ein Bußgeld verhängt", betont die Gemeinde. Der Gemeindevollzugsdienst dokumentiere diesen, sodass die Bürgerinnen und Bürger im Zweifelsfall den Sachverhalt noch mal überprüfen lassen können.

Die RNZ wollte auch wissen, warum und seit wann strenger kontrolliert wird. Aktuell gebe es keine Anweisung, dass strenger kontrolliert werden soll, heißt es von der Gemeinde. Zur Sicherstellung der Verkehrssicherheit gebe es aber immer mal wieder Schwerpunkte – zum Beispiel Baustellen, größere Veranstaltungen, Schulen oder Kindergärten –, die stärker kontrolliert werden.

"Dadurch wollen wir verhindern, dass Rettungswege zugestellt oder Kinder gefährdet werden. Auch soll der Verkehrsfluss ungehindert möglich sein." Beim Gemeindevollzugsdienst sind drei Personen beschäftigt, davon zwei in Teilzeit. Diese sind laut Verwaltung angehalten, im gesamten Gemeindegebiet, also in beiden Ortsteilen, im Gewerbepark und im Bereich der Carl-Benz-Straße zu unterschiedlichen Uhrzeiten – in den frühen Morgenstunden, späten Abendstunden und auch am Wochenende – zu kontrollieren.

Und wie viel nimmt die Kommune durch die "Knöllchen" ein? Im Jahr 2024 waren es laut Gemeinde rund 59.000 Euro.

Derweil ist die Parksituation insbesondere innerorts an einigen Stellen nicht ganz unproblematisch. Etwa in Leutershausen in der und rund um die Raiffeisenstraße, wo das Gesundheitszentrum entstanden ist. Noch sind nicht alle Praxen in Betrieb. Manch einer fragt sich, wie die Situation wohl wird, wenn hier noch mehr Frequenz herrscht. Das Gesundheitszentrum selbst wird über acht Kfz-Stellplätze und 19 Fahrradparker verfügen.

Um dem aktuellen Parkdruck etwas entgegenzuwirken, denn noch ist der Parkplatz am Gesundheitszentrum nicht fertig, hat die Verwaltung die Möglichkeit eingeräumt, dass zu den Praxisöffnungszeiten an der Markthalle geparkt werden kann. Nur aktuell ist dies wegen des Schlemmerkinos, das noch am heutigen Donnerstag läuft, nicht möglich. Und: Diese Parkmöglichkeiten seien nur befristet auf die Zeit der Bauphase, macht die Verwaltung deutlich.

Doch wie lässt sich die Parksituation dort nun entschärfen? "Die Stellplatzfrage muss im Rahmen der Gesamtbetrachtung der Ortskernentwicklung geklärt werden. Aktuell gehen wir davon aus, dass die vorhandenen Parkmöglichkeiten ausreichend sind", heißt es dazu von der Verwaltung.

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Besonders auffällig waren drei Raser, die in Frankfurt am Main, Bischoffen in Mittelhessen und im Bereich Egelsbach gestoppt wurden. In Egelsbach, auf der A 661, wo Tempo 70 gilt, wurde ein Mercedes mit 153 km/h gemessen. Diese C-Klasse war damit 83 km/h zu schnell und ist der traurige „Spitzenreiter“ des Jahres. Die Konsequenzen: drei Monate Fahrverbot, 2 Punkte in Flensburg und 700 Euro Bußgeld.

In Frankfurt am Main wurde ein Mann in einem Mercedes AMG in der Theodor-Heuss-Allee mit 128 km/h geblitzt, obwohl dort nur 50 km/h erlaubt sind. Der Mitte 30-jährige Fahrer muss nun mit zwei Punkten, 800 Euro Bußgeld und einem dreimonatigen Fahrverbot rechnen.

Ein Motorradfahrer in Mittelhessen beschleunigte seine Kawasaki auf der Bundesstraße 255 bei Bischoffen auf 182 km/h, 82 km/h über dem erlaubten Limit. Er gefährdete nicht nur sich selbst, sondern auch seine Beifahrerin, da beide nur Jeans trugen. Der 38-jährige Fahrer muss nun ebenfalls drei Monate zu Fuß gehen, 700 Euro Bußgeld zahlen und erhält zwei Punkte.

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