this post was submitted on 01 Nov 2024
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DACH - Deutschsprachige Community für Deutschland, Österreich, Schweiz

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founded 5 months ago
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[–] aaaaaaaaargh 45 points 2 weeks ago (3 children)

Union mit "Das muss rückgängig gemacht werden, weil wir Nazis und Arschlöcher als Wähler brauchen" in 3...2...1...

[–] Captain_Baka 17 points 2 weeks ago

Gabs das nicht schon als es damals beschlossen wurde?

[–] golli@lemm.ee 17 points 2 weeks ago* (last edited 2 weeks ago)

Wobei sie das in dem Fall denke ich nicht nur zum Abgraben von Wählern, sondern leider auch aufgrund der eigenen intoleranten Gesinnung machen würden. Merkel, die ja trotz all ihrer Fehler wahrscheinlich eher dem moderaten Lager der Union angehört, hat selbst z.B. gegen die Ehe für Alle gestimmt.

[–] celeste@lemmy.blahaj.zone 12 points 2 weeks ago (1 children)

Sie können es einfach nicht fassen >:( , wenn irgendwer mal tatsächlichen Bürokratieunsinn abbaut/Gerichte entlastet.

[–] aaaaaaaaargh 7 points 2 weeks ago (1 children)

Ich sage nur drei Worte:

Bayern

[–] Random_German_Name 7 points 2 weeks ago

Nochmal Bayern

[–] quatschkopf43 25 points 2 weeks ago (1 children)

Oh nein, jetzt wache ich morgen vermutlich als das andere Geschlecht auf >:O

[–] DmMacniel 18 points 2 weeks ago (1 children)

Wenn das doch nur so einfach ginge :(

[–] Kissaki 6 points 2 weeks ago (1 children)

Schnipp schnapp Schnidel ab

[–] DmMacniel 6 points 2 weeks ago (1 children)

Hätte ich jetzt kein Problem mit :)

[–] MaggiWuerze 2 points 2 weeks ago (1 children)

Go for it? Wird das nicht übernommen oder was ist da das Hindernis?

[–] DmMacniel 3 points 2 weeks ago* (last edited 2 weeks ago) (1 children)

Nur wenn du auch diagnostiziert bist, und ich bin nicht gut darin nen Therapeuten zu finden/Termin zu vereinbaren.

Sprich das Hindernis bin ich selbst.

[–] MaggiWuerze 3 points 2 weeks ago (1 children)

Ist die Diagnose aufwändig? Also mehr als ein Gespräch? Oder hängt das vom Fall ab?

[–] DmMacniel 3 points 2 weeks ago (1 children)

So wie ich gelesen habe mindestens 5 Sitzungen. Hängt also vom Fall ab.

[–] MaggiWuerze 1 points 2 weeks ago

Is natürlich auch was anderes als ein Wort im Pass zu ändern, bin ja schon erstaunt, dass das bezahlt wird

[–] Zacryon 22 points 2 weeks ago* (last edited 2 weeks ago) (2 children)

Das ist ein toller Sieg für queere Menschen!

Alle anderen, die ihren Namen, nicht aber das Geschlecht, ändern wollen und nicht queer sind, brauchen aber immer noch psychologische Gutachten und müssen eine Reihe von bürokratischen Hürden überwinden. :/
Das soll nicht missgünstig klingen, ich will nur auch eine einfachere Möglichkeit dazu haben meinen Vor- und Nachnamen zu ändern.

[–] Tartufo@lemmy.world 12 points 2 weeks ago (1 children)

Das was du hier bemängelst hab ich auch schon kritisiert, das ist absolut eine verpasste Chance allen die ihren eigenen Namen hassen eine leichtere Möglichkeit zu geben, den zu ändern... Namenskontinuität kann allein schon deshalb kein Argument sein, weil man ja theoretisch auch in Kette heiraten, sich scheiden lassen, heiraten, sich scheiden lassen, heiraten, usw. kann und das jedes mal mit einer (Nach)namensänderung...

Ich wusste z.B. lange bevor ich überhaupt erkannt habe, dass ich Nichtbinär bin, dass ich lieber vom Dach springen würde als zu lernen wie man meinen einen Vornamen richtig schreibt... Ich hasse diesen Namen einfach und will nicht mit dem Ding in Verbindung gebracht werden. Als ich gelernt habe was der Ursprung des Namens ist, wurde meine Ablehnung nur noch größer.

Wenn verhindert werden soll, dass jemand sich 80x umbenennt, hätte man das einfach mit einem Zähler "Anzahl Namenswechsel" auf dem Perso regeln können: Entweder mit Maximum oder aber jedes mal wird es um den Faktor 5 teurer oder so Späße.

[–] Zacryon 4 points 2 weeks ago (1 children)

Mir geht's ähnlich was die Bedeutung des Namens angeht, auch wenn der Vorname erstmal für die meisten harmlos wirkt. Ich habe auch meiner Partnerin verboten mich bei dem Vornamen zu nennen, was sie auch sehr liebevoll einhält und mich stattdessen schon seit Jahren eigentlich nur mit einem Kosenamen anspricht, der zufällig entstanden ist. Was den Nachnamen betrifft gilt das vor allem meiner weiteren Verwandschaft, mit welchen ich nichts zu tun haben will, da es für mich schlechte Menschen sind.

Was das Verhindern von zu häufigen Umbenennungen betrifft: Oder, statt eines Zählers, das ganze einfach zeitlich einschränken. Wenn ich das richtig verstanden habe können Queers ihren Namen nun höchstens 1x pro Jahr ändern? Warum nicht so? Ich wäre auch mit 1x alle 3 oder 5 Jahre zufrieden. Würde ihn voraussichtlich eh nur ein einziges Mal ändern wollen.

[–] Tartufo@lemmy.world 5 points 2 weeks ago

Ja, das ist auf 1x pro Jahr beschränkt. Man könnte sich ja nochmal umentscheiden und doch das bei Geburt zugewiesene Geschlecht wollen... <_< Ich finde auch die 3 Monate Wartezeit komplett daneben, aber immerhin ist es so schon eine deutliche Verbesserung zu vorher. Ich freu mich schon wahnsinnig auf meinen Termin.

Ich weiß jetzt nur nicht, ob eine reine Geschlechtseintragsänderung ohne Anpassung des Namens geht. Wenn ja wäre das ja für nicht-queere ein mögliches Schlupfloch: Divers eintragen lassen, Namensänderung mitnehmen und in einem Jahr nur den Geschlechtseintrag zurückändern (oder halt divers stehn lassen, wenns einen nicht stört). Ist zwar so absolut nicht gedacht, aber wenn das jemand so ausnutzt könnte ich das absolut nachvollziehen. Die Hürden für eine Vornamensänderung sind so einfach nur absurd. Und die Arbeit und Kosten um den Namen überall korrigieren zu lassen hat man ja trotzdem und garantiert nicht weil das so viel Spaß macht.

[–] boredsquirrel@slrpnk.net 5 points 2 weeks ago (1 children)

Aber was hast du denn gegen deinen Vornamen, Adolph Joachim?

[–] Zacryon 12 points 2 weeks ago

Lustigerweise wird es bei solchen Namen wie Adolf deutlich einfacher. Nicht aber für die gewöhnlicheren Namen.

[–] lapislazuli 5 points 2 weeks ago

Freut mich dass das Leben für trans und intersex Personen ein wenig leichter wird.

Aber kommt nur mir das so vor oder sind das nicht zwei sehr klischeehafte Bilder? Ich finde sie hatten zumindest ein Bild von einem trans Mann oder der jüngeren grünen trans Abgeordneten wählen sollen, von diesen fehlt nämlich die mediale Repräsentation.