Mir als erstes Auto gleich einen bus kaufen. Ich hätte 10 Jahre früher auf Partys pennen und günstigen Urlaub machen können.
Frag Feddit
Für mich ist das ganz eindeutig: Kraftsport. Seitdem ich Kraft trainiere fühle ich mich wesentlich fitter und meine neu gewonnene Kraft überträgt sich auch auf andere Sportarten die ich mache. Außerdem hab ich kaum noch Schmerzen und ein deutlich verbessertes Selbstbild und Selbstbewusstsein.
Was mir auch gut tut ist keinen Alk mehr zu trinken, auf zugesetzten Zucker (auch Süßigkeiten) und hoch verarbeitete Lebensmittel zu verzichten.
Haha, bist du ich? Kann ich zu 100 % bestätigen.
Vor allem der Verzicht auf zugesetzten Zucker hat mir persönlich viel gebracht. Ich fühle mich viel ausgeglichener, schlimme Tage sind einfach nicht mehr so schlimm. Und mir schmecken Sachen, die mir vorher nicht geschmeckt haben.
Oh ja. Und abnehmen! Der erhöhte Grundumsatz mit mehr Muskeln kickt hart. Ich meine, mit Sport alleine abnehmen immer schwierig, yaddayadda, aber das erste Mal merklich abgenommen im Leben hatte ich, als ich konsequent Kraftsport gemacht habe ¯\_(ツ)_/¯
Im Büro-Job:
Vormittags und Nachmittags jeweils einen 10-15 Minuten-Blocker in den Kalender um mich dran zu erinnern eine kurze Pause zu machen (aufstehen, ein paar Schritte durchs Büro, evtl nen Kaffee holen,...). Hilft Wunder bei der Konzentration.
Zusätzlich regelmäßig einen Blocker für "spontane Anfragen und ungeplantes". Kommt ein Kollege mit "kannst du mir bei Gelegenheit mal kurz ... erklären?", ist die Antwort: "Schick mir nen Termin für morgen Vormittag oder übermorgen Nachmittag in dem Zeitraum, wo mein Kalender 'unter Vorbehalt' anzeigt".
Sich mit einen Homeserver und Docker beschäftigen.
- Stufe 1: Dinge verstehen und evtl in einer VM auf dem eigenen PC rumspielen.
- Stufe 2: Das ganze auf dem eigenen (Heim)Server anwenden
- Stufe 3: Das eigene Setup dokumentieren und anpassen
- Stufe 4: Zu faul sein und möglichst alles automatisieren (Updates, Zertifikate, Serverinstallation, Backups,...)
Stufe 3 ist mein Kryptonite^^
Mach es wie ich: auf den Servern, auf denen nicht wirklich Daten liegen für die Dienste (oder es egal ist, wenn sie weg sind): Schreib dir ein Ansible Playbook für den gesamten Stack dort.
Server kaputt? VM neu aufsetzen, schauen, dass die IP dieselbe ist/DNS Record anpassen, SSH Key einspielen, Playbook starten, alles wieder da. Für diesen Stack brauche ich demnach auch keine Doku. (Und ja, ich könnte für den ersten Teil auch noch Terraform, cloud-init,... einsetzen, aber man ist ja nie fertig und hat immer noch was zu tun)
Lernen wie man mit Geld umgeht und dass 99% aller Versicherungen Unsinn sind... hätte mir soviel Geld gespart!
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Einen Schnellkochtopf kaufen:
WMF Perfect Plus mit einem großen und einem kleinen Topf. Ich nutzte den ständig und spare viel Energie. -
Eine Intimbrause installierten:
Kostet nur 20€, aber man braucht einen Kaltwasser-Anschuss. Zu kompliziert? -
Ghetto-Version:
0,33 PET von Aldi leer trinken, kleines Loch in den Hals stechen mit Korkenzieher oder heiße Nadel, mit Wasser füllen und kopfüber hinten ins Klo halten, drücken um den Po sauber zu spritzen. Mit Klopapier trocken tupfen.
- Aufhören, Alkohol zu trinken: Es ist im Nachhinein krass, wie unnötig er ist um sich zu entspannen, gehen zu lassen, die Nächte durchzutanzen, oder auch mal spontan dumme Dinge zu tun. Das geht alles auch ohne.
- Fahrrad ohne Gangschaltung fahren: Auch hier - erstaunlich wie selten man sie sich zurückwünscht. Und man ist plötzlich komplett immun gegen die ganzen "Innovationen", die die Industrie sich so ausdenkt.
Das mit dem Fahrrad ist sehr ortsabhängig ... wenn's halbwegs flach ist gibt's nichts tolleres als die starre Achse ... aber wenn fast alle Wege die man fährt 50% bergauf und 50% bergab sind, und man IMMER einen nicht ganz passenden Gang hat, ist's doch eher nervig ... da hab ich Freilauf und Schaltung doch schnell vermisst ...
Als Mensch, der in einer hügeligen Stadt wohnt kann ich den zweiten Punkt so gar nicht unterschreiben. Entweder ich kurbel in der Ebene wie Hölle oder ich schiebe den Hügel hoch. Aber schön, dass das an deinem Wohnort funktioniert :)
Ich wohne in Heidelberg.
Auf Alkohol verzichten hat mein Leben auch total verändert, zum positiven. Angefangen hatte ich, als ich Vater wurde, man muss ja jederzeit abrufbar sein. Irgendwann habe ich mich entschieden einfach so weiter zu machen.
Heut muss ich die Folgen tragen. Heute kann ich dir nur sagen: Besser, das zu lassen, nur, man würd auch was verpassen
Joint Venture - Chronik meines Alkoholismus
Kitesurfen. Hab quasi jahrzehntelang neben dem Meer gewohnt und zwei Jahre vorm Wegziehen gelernt, das mir das richtig, richtig dolle taugt.
Wieviel Zeit ich im Studium gehabt hätte, um richtig viel zu kiten, jungejunge. Mal abgesehen davon, dass ich jetzt halt weit weg vom Strand wohne, habe ich jetzt auch Kinder, mit denen man bei gutem Kitewind auch nicht am Strand sein will :/
Ähnlich geht es mir auch mit dem Segeln.
Ach ja Kinder, sie bereichern einen ungemein.