this post was submitted on 25 Apr 2025
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Energie

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[–] polle 2 points 3 days ago

Solar fricking road/railsways!

[–] lurch@sh.itjust.works 10 points 4 days ago (5 children)

Kann kaum erwarten, dass sie rausfinden, dass man die Solarmodule auch neben die Schienen legen kann. Das wird absolut crazy 🤯

[–] federalreverse 14 points 4 days ago* (last edited 4 days ago) (1 children)

Die Idee ist doch wahrscheinlich, einerseits keine weiteren Flächen zu verbrauchen und andererseits die Schwellen als stabile, gerade Unterkonstruktion zu nutzen. Es gibt sogar direkt eine Verlegemaschine dazu. Im Winter sind die Flächen automatisch geräumt und produzieren somit auch an Schneetagen.

[–] boincboy3000 3 points 4 days ago (1 children)

wobei diese räumkufen oder wie die dinger heißen wahrscheinlich nicht über die module schaben werden... Aber gut die verbleibende Schicht wird bestimmt dünn sein, ist ja fast schon auf schienenhöhe

[–] federalreverse 4 points 4 days ago (3 children)

Metall direkt auf den Modulen wäre wahrscheinlich sowieso schlecht. Wobei Kratzer durch geräumte Steine sicher auch nicht gut wären.

[–] exocortex@discuss.tchncs.de 3 points 3 days ago

Die müssen ja auch nur halbwegs geräumt sein. Solange sie nicht komplett schneebedeckt sind wärmen sie sich durch die sonneneinstrahlung auf unf schmelzen den rest des schnees weg. Das wird meistena auch im winter funktionieren außer es ist halt richtig krass kalt.

[–] freeman 2 points 3 days ago

Es hat ein Waggon mit Bürsten. Logischerweise sind diese nicht aus Metall. Es ist ein Pilotversuch mit 100m Distanz, mal schauen wie es in einigen Jahren aussieht.

[–] boincboy3000 4 points 4 days ago (1 children)

Stimmt, die gehen durch Kratzer aufm Glas zwar nicht kaputt, aber die Oberfläche ist schon so beschaffen, dass sich da ohne abschabungen das Streulicht möglichst perfekt in richtung der Zellen bricht. Hab auch gelesen, dass metallabrieb auf den modulen am Gleis wegen der verschattung ein Problem ist, bin gespannt auf den langzeittest

[–] DrunkenPirate 4 points 4 days ago (2 children)

Wenn man in PV Module Strom reinschickt, dann wärmen die sich auf. D.h. es ist kein Räumfahrzeug nötig, da die Module den Schnee von unten wegschmelzen.

[–] federalreverse 3 points 3 days ago

Das wär natürlich auch ganz klug.

[–] boincboy3000 1 points 3 days ago* (last edited 3 days ago) (1 children)

Theoretisch geht das mit Rückstrom Beheizung, macht aber so gut wie niemand hier, weil die Systeme verdammt wartungsanfällig sind, die Sensorik muss ja perfekt mit der stromsteuerung abgestimmt sein. Gibts glaube in norwegen und so ab und an aber wer weiß, vielleicht lässt sich das auf Gleisen ja wirtschaftlich einsetzen... Je nachdem wo in D die Gleise liegen sollte der Jahresenergieertragsverlust bei ca. 3% liegen (also 3 % von 10% Rendite wären ca. 0,3% höhere Rendite wenn das system das gleiche kosten würde wie unbeheizt)... Bei ner typischen 15 kWp Dachanlage liegen die Mehrkosten für die elektrische Schneebefreiung so wie ich sie kenne bei 30% (wie sich das bei den Gleisen skalieren lässt kp). Da (also bei ner Anlage auf einem Einfamilenhausdach) läge die amortisation bei vielen Jahrzehnten

[–] DrunkenPirate 1 points 3 days ago* (last edited 3 days ago) (1 children)

Wir kennen allerdings die derzeitigen Kosten für die Schneeräumung mit Spezialloks nicht. Dazu noch der Betriebsausfall. Bin überzeugt der automatisierte Prozess rechnet sich gegenüber dem bisherigen Prozess in Gegenden mit Schnee.

[–] boincboy3000 1 points 3 days ago* (last edited 3 days ago)

Wo ist ranzlite wenn man ihn braucht... Wir brauchen die jährlichen kosten (inklusive ausfallkosten) pro km für Schneeräumung ranzlitttteeee segne uns mit deinem insiderwissen

[–] exocortex@discuss.tchncs.de 3 points 3 days ago

Die idee ist sicherlich auch, dass die von einem speziellen Schienenfahrzeug automatisiert verlegt, gereinigt und gewartet bzw getauscht werden können. Das ist schon recht clever wenn man mal ein bisschen mehr drüber nachdenkt.

[–] boincboy3000 4 points 4 days ago* (last edited 4 days ago)

Wird etwas schwer die neben den schienen auf dem schotter gescheit zu befestigen...bei geneigtem untergrund ggf die eine Seite an den Rand der Schwelle verschrauben und dann die Konstruktion mit Steinen beladen... Man will ja neben den Gleisen keine Löcher für die befestigung buddeln, die entweder sehr tief oder fundamentiert werden müssten. Aber so ne Konstruktion kostet mit allem was dazu gehört und alleine schon vom materialaufwand her mehr als das modul selbst... Kann auf dem Bild nicht erkennen, wie die unterkonstruktion hier zwischen den schienen befestigt ist, aber es wirkt recht materialarm und auf stabilem ebenem ubtergrund leicht in einem rutsch montierbar

[–] fuzzy_feeling@programming.dev 5 points 4 days ago

dann muss man nämlich auch nicht den verkehr lahmlegen, wenn mal was mit den modulen nicht stimmt.

[–] superkret 2 points 4 days ago

Das Krasse is ja, man könnte sogar beides machen!