Astronomie

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Die Astronomie ist die Wissenschaft, die sich mit den Himmelskörpern, deren Bewegungen und deren Entwicklungen beschäftigt.

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  • Das Banner zeigt einen Nebel in der Milchstraße. Photo by Felix Mittermeier on Unsplash

  • Das Icon zeigt Saturn mit seinen Ringen (Cassini–Huygens Mission). Photo by NASA on Unsplash


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Das Universum soll vor 13,8 Milliarden Jahren beim Urknall entstanden sein. Doch es gibt auch weniger widersprüchliche Modelle. Gastbeitrag eines Kritikers.

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Dem deutschen Astronom Johannes Kepler gelingt eine bahnbrechende Entdeckung: Er kann als Erster richtig erklären, wie das Sonnensystem funktioniert. Aber wie er diese Erkenntnis erlangt hat, ist zweifelhaft

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Pluto ist ein Zwergplanet. Das war ein Ergebnis der letzten Aktualisierung der Planeten-Definition. Nun fordern Forscher erneut ein Update.

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submitted 2 days ago* (last edited 2 days ago) by marv99 to c/astronomie
 
 

Dauer: 1 h 18 min

Hat Hubble mit dem Start des JWST ausgedient? Wie hat das Hubble Weltraumteleskop unser Verständnis des Universums verändert? Was sind die beeindruckendsten Entdeckungen, die Hubble gemacht hat? Diese und andere Fragen beantwortet Bruno Leibundgut in seinem Vortrag.

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submitted 2 days ago* (last edited 2 days ago) by marv99 to c/astronomie
 
 

Artikel vom 16.01.2024

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submitted 2 days ago* (last edited 2 days ago) by marv99 to c/astronomie
 
 

Artikel vom 15.01.2024

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submitted 3 days ago* (last edited 3 days ago) by marv99 to c/astronomie
 
 

Widerspruch zur Theorie: Astronomen haben den bisher genauesten Blick unter die Oberfläche der rätselhaften „Supergranulen“ auf der Sonne geworfen – und Überraschendes entdeckt. Denn das Sonnenplasma in diesen zehntausende Kilometer großen Strömungszellen zeigt eine seltsame Lücke: Es strömt rund 40 Prozent mehr heißes Plasma an die Oberfläche als wieder nach unten absinkt. Dies widerspricht nicht nur der gängigen Theorie, es deutet auch auf einen noch unentdeckten Mechanismus hin, wie das Team in „Nature Astronomy“ berichtet.

Paper leider nicht frei verfügbar.

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Eine Entdeckung auf dem Mars liefert Einblicke in die Entstehung von organischem Material und dessen Bedeutung für die Ursprünge des Lebens auf der Erde.

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Nicht lecker: Astronomen haben erstmals Schwefelwasserstoff auf einem Exoplaneten nachgewiesen – dieses Gas ist für seinen penetranten Geruch nach faulen Eiern bekannt. Das James-Webb-Teleskop zeigte nun die spektrale Signatur dieses Moleküls auf dem nur 63 Lichtjahre entfernten Gasriesen HD 189733b, wie das Team in „Nature“ berichtet. Der uns nächstgelegene „heiße Jupiter“ ist demnach nicht nur fast 1.000 Grad heiß und hat tobende „Glasstürme“ in seiner Atmosphäre – er stinkt wahrscheinlich auch.

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submitted 1 week ago* (last edited 1 week ago) by marv99 to c/astronomie
 
 

Mit den Daten der Jupiter-Raumsonde Juno hat ein Forschungsteam die Oberfläche des Mondes Io kartiert. Drei Prozent davon sind Lavaseen.

Paper: Hot rings on Io observed by Juno/JIRAM | PDF

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submitted 1 week ago* (last edited 1 day ago) by marv99 to c/astronomie
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Lange Zeit beschäftigte Wissenschaftler das sogenannte "Problem der fehlenden Satelliten": Die Milchstraße schien deutlich weniger Begleitgalaxien zu haben, als das Standardmodell der dunklen Materie vorhersagt. Dies ging von etwa 220 Satellitengalaxien aus. Die neu entdeckten Zwerggalaxien Virgo III und Sextans II könnten nun zur Lösung dieses Rätsels beitragen.

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Der Mars soll jährlich bis zu 360 Meteoriteneinschläge abbekommen. Dies geht aus Weltraumbildern und Daten der Insight-Mission der Nasa hervor.

Paper: An estimate of the impact rate on Mars from statistics of very-high-frequency marsquakes | PDF

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Der Internationale Asteroidentag war bereits gestern, am 30. Juni.

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submitted 2 weeks ago* (last edited 2 weeks ago) by marv99 to c/astronomie
 
 

Die Nasa hat einen 3D-Animationsflug durch die Säulen der Schöpfung veröffentlicht. Dabei sind die Daten zweier Weltraumteleskope miteinander kombiniert worden.

Video: Pillars of Creation Star in New Visualization from NASA’s Hubble and Webb Telescopes - 2 min

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submitted 2 weeks ago* (last edited 1 day ago) by marv99 to c/astronomie
 
 

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Zusammenfassung von ChatGPT:

Der Artikel auf Spektrum.de berichtet, dass Messungen der Cassini-Raumsonde Hinweise auf Dunkle Materie in der Atmosphäre des Jupiters liefern könnten. Die Physiker Rebecca K. Leane und Carlos Blanco haben festgestellt, dass Dunkle Materie protonierten Wasserstoff (H+3) in Jupiters Atmosphäre erzeugen könnte. Diese Erkenntnisse basieren auf Daten von Cassini, die theoretisch und durch Vergleiche mit Modellen analysiert wurden. Zukünftige Missionen wie JUICE könnten noch detailliertere Daten liefern, um die Eigenschaften der Dunklen Materie weiter einzugrenzen.

Paper: Search for Dark Matter Ionization on the Night Side of Jupiter with Cassini | PDF

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submitted 3 weeks ago* (last edited 1 day ago) by marv99 to c/astronomie
 
 

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Erst vor wenigen Tagen wurde ein neuer Asteroid entdeckt. Er trägt den Namen 2024 MK und gehört zur Familie der Apollo-Asteroiden. Sein Durchmesser in Kilometern ist bislang unbekannt. Der Kleinkörper nähert sich in den Mittagsstunden des 29. Juni 2024 der Erde bis auf 0,0020 Astronomische Einheiten. Das entspricht etwa 300 000 Kilometern und ist näher als der Erdmond.

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Doch kein besonders intensives Futtern im frühen Kosmos: Der analytische Blick auf ein extrem weit entferntes Schwarzes Loch widerspricht dem Erklärungsansatz, wonach die Gravitationsgiganten des frühen Kosmos durch übermäßige “Gefräßigkeit” so schnell heranwuchsen. Denn aus den Beobachtungen geht hervor, dass das nun beobachtete supermassereiche Schwarze Loch schon etwa 770 Millionen Jahre nach dem Urknall in ähnlicher Weise wuchs wie die heutigen Exemplare. Dies legt nahe, dass die frühen Schwarzen Löcher schon von vornherein mit hohen Massen entstanden sind [...]

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submitted 3 weeks ago* (last edited 1 day ago) by marv99 to c/astronomie
 
 

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Als würde sie Sterne und die schutzlose Spiralgalaxie ESO 257-19 verschlingen wollen, erstreckt sich die geisterhafte Dunkelwolke CG4 aus dem Gum-Nebel im Sternbild Achterdeck des Schiffs in den interstellaren Raum. Die »Hand Gottes« befindet sich nur aus unserer Perspektive rein zufällig unmittelbar neben der mehr als 100 Millionen Lichtjahre von ihr entfernten Hintergrundgalaxie. Mit einer Entfernung von etwa 1300 Lichtjahren liegt CG4 innerhalb unserer Galaxis.

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Der Neptun-Mond Triton und der Zwergplanet Pluto ähneln sich sehr. Nun zeigt eine neue Studie, was an dieser Theorie dran sein könnte.

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Astronomen entdecken frühestes Paar aktiver Schwarzer Löcher kurz vor ihrer Kollision.

Kosmische Kollision: Astronomen haben das bisher fernste und früheste Paar verschmelzender Quasare entdeckt – sie existierten schon rund 900 Millionen Jahre nach dem Urknall. Es ist der erste Nachweis einer solchen Quasarkollision aus der Epoche der kosmischen Morgendämmerung. Die beiden aktiven Schwarzen Löcher sind jeweils rund 100 Millionen Sonnenmassen schwer und sitzen im Herzen zweier miteinander verschmelzender Galaxien. Ihre Entdeckung liefert nun wichtige Informationen darüber, wie oft solche Kollisionen im frühen Kosmos stattfanden.

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submitted 3 weeks ago* (last edited 3 weeks ago) by marv99 to c/astronomie
 
 

Die Erde bekommt eine zweite Sonne. Das schließen österreichische Astronomen aus Daten des europäischen Weltraumteleskops Gaia, das eine präzise 3D-Karte von Himmelskörpern erstellt. Demnach rast ein Stern namens Gliese 710 aus dem Sternbild Schwan mit größenordnungsmäßig 50.000 km/h auf die äußeren Gefilde unseres Sonnensystems zu.

Derzeit ist Gliese 710 noch 60 Lichtjahre entfernt, doch schon in 1,29 Millionen Jahren wird sich der Stern der Erde auf wenige Lichtwochen genähert haben. Das kann ungemütlich werden.