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Sun-Ways weiht seine erste Photovoltaik-Anlage zwischen Bahnschienen in der Schweiz ein
(www.pv-magazine.de)
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Die Idee ist doch wahrscheinlich, einerseits keine weiteren Flächen zu verbrauchen und andererseits die Schwellen als stabile, gerade Unterkonstruktion zu nutzen. Es gibt sogar direkt eine Verlegemaschine dazu. Im Winter sind die Flächen automatisch geräumt und produzieren somit auch an Schneetagen.
wobei diese räumkufen oder wie die dinger heißen wahrscheinlich nicht über die module schaben werden... Aber gut die verbleibende Schicht wird bestimmt dünn sein, ist ja fast schon auf schienenhöhe
Metall direkt auf den Modulen wäre wahrscheinlich sowieso schlecht. Wobei Kratzer durch geräumte Steine sicher auch nicht gut wären.
Die müssen ja auch nur halbwegs geräumt sein. Solange sie nicht komplett schneebedeckt sind wärmen sie sich durch die sonneneinstrahlung auf unf schmelzen den rest des schnees weg. Das wird meistena auch im winter funktionieren außer es ist halt richtig krass kalt.
Es hat ein Waggon mit Bürsten. Logischerweise sind diese nicht aus Metall. Es ist ein Pilotversuch mit 100m Distanz, mal schauen wie es in einigen Jahren aussieht.
Stimmt, die gehen durch Kratzer aufm Glas zwar nicht kaputt, aber die Oberfläche ist schon so beschaffen, dass sich da ohne abschabungen das Streulicht möglichst perfekt in richtung der Zellen bricht. Hab auch gelesen, dass metallabrieb auf den modulen am Gleis wegen der verschattung ein Problem ist, bin gespannt auf den langzeittest
Wenn man in PV Module Strom reinschickt, dann wärmen die sich auf. D.h. es ist kein Räumfahrzeug nötig, da die Module den Schnee von unten wegschmelzen.
Das wär natürlich auch ganz klug.
Theoretisch geht das mit Rückstrom Beheizung, macht aber so gut wie niemand hier, weil die Systeme verdammt wartungsanfällig sind, die Sensorik muss ja perfekt mit der stromsteuerung abgestimmt sein. Gibts glaube in norwegen und so ab und an aber wer weiß, vielleicht lässt sich das auf Gleisen ja wirtschaftlich einsetzen... Je nachdem wo in D die Gleise liegen sollte der Jahresenergieertragsverlust bei ca. 3% liegen (also 3 % von 10% Rendite wären ca. 0,3% höhere Rendite wenn das system das gleiche kosten würde wie unbeheizt)... Bei ner typischen 15 kWp Dachanlage liegen die Mehrkosten für die elektrische Schneebefreiung so wie ich sie kenne bei 30% (wie sich das bei den Gleisen skalieren lässt kp). Da (also bei ner Anlage auf einem Einfamilenhausdach) läge die amortisation bei vielen Jahrzehnten
Wir kennen allerdings die derzeitigen Kosten für die Schneeräumung mit Spezialloks nicht. Dazu noch der Betriebsausfall. Bin überzeugt der automatisierte Prozess rechnet sich gegenüber dem bisherigen Prozess in Gegenden mit Schnee.
Wo ist ranzlite wenn man ihn braucht... Wir brauchen die jährlichen kosten (inklusive ausfallkosten) pro km für Schneeräumung ranzlitttteeee segne uns mit deinem insiderwissen