toe

joined 1 month ago
[–] toe 1 points 20 hours ago

Eine Anpassung der zugelassenen Geschwindigkeit von Rollern an die max zulässige würde die Sicherheit im Verkehr ganz sicher verbessern in dem es unnötige Überholmanöver vermeidet. Soweit ich mich erinnere, ist die Zulassung auf "nur" 45km/h das Resultat einer Vereinheitlichung innerhalb der EU. Eine Anpassung müsste daher mi 5 den EU-Partnern erfolgen. Das gleiche und vielleicht sogar noch besseres Ergebnis könnten wir national schneller erreichen. Wir müssten nur die allgemeine zulässige Höchstgeschwindigkeit innerorts auf 45km/h absenken.

Ich vermisse die Roller nicht, auch wenn diese elektrisch angetrieben wären. Wer das erleben möchte sollte ein paar asiatischen Großstädte besuchen (noch). Motorroller könnten komplett von Pedelecs ersetzt werden. Diese sollten der Vereinfachung wegen, jedoch auch auf Radwegen zugelassen sein.

[–] toe 3 points 20 hours ago

Die Bahn ist ein gutes angenehmes Verkehrsmittel und kann vom Komfort aktuell mit Economy-Class-Flügen verglichen werden.

Mit richtig ausgebauten Streckennetz und damit auch verbesserter Pünktlichkeit, sollte sie in der Lage sein Inlandsflüge komplett zu ersetzen. Beim aktuellen Tempo könnten wir das bis 2060 schaffen.

Weshalb ist der Anteil der Flüge zwischen Frankfurt am Main und Hamburg im Vergleich zur Frankfurt am Main und Berlin soviel höher? Lt. Routenplaner dauert die Fahrt FRA - BER mit dem Auto sogar ca. 1Std länger.

[–] toe 3 points 2 days ago

... sagt das Umweltbundesamt.

... und was sagt das Wirtschaftsministerium dazu?

[–] toe 3 points 2 days ago

... und falls der Verbrenner an anderer Stelle weiter benutzt wird, sollte eine noch älteres Modell (ggf ohne Filter, Kat) dafür den Weltmarkt verlassen.

Betrachtet man jedoch ausschließlich den Käufer und geht von Verschrottung des alten aus, macht der Ersatz oft keinen Sinn. Wird ein bestehendes Verbrenner-Fahrzeug nur ca. 1-2mal im Monat benutzt, ist ein Ersatz durch ein EAuto/Neues Fahrzeug gegenüber einer Reparatur oft keinen Sinn.

Wir hätten in der Vergangenheit eine NeuwagenPrämie in Deutschland, die den Effekt hatte zusätzlichen Schrott zu produzieren. Der erreichte Mehrwert war ausschließlich Absatz Steigerung der Industrie. Zugegeben, mit dem Resultat von weniger Arbeitslosigkeit.

[–] toe 4 points 4 days ago (1 children)

Ich könnte mir Vorstellen, dass, 'Gemischtes Doppel Memory' etwas wäre. Man muß Kombinationen wie "Strandreifen" mit "Randstreifen" zusammenbringen.

[–] toe 1 points 4 days ago

Das Problem sind Klagen. Temporäre Änderungen werden fast genauso viele Klagen bekommen wie dauerhafte,...

Ja, Klagen kann es geben. Das Thema "dauerhaft" ist nur ehrlich. Allerdings lassen Tests für Studien mehr Raum für Ausnahmen als dauerhafte Lösungen. Zusätzlich ist es möglich Zustimmung zu erreichen, wenn nach diesem Zeitraum eine Bürger Befragung besser Bürgerentscheid fest eingeplant wird.

..., dass die meisten Innenstädte in Deutschland recht große autofreie Zonen haben. Viele Städte dehnen die auch momentan aus.

Wie bereits geschrieben, die Veränderungen sind anfangs nicht so groß wie gedacht. Es fehlt nur der Mut sich auf diese einzulassen.

Wir sprechen hier von Maßnahmen im Aufgabenbereich der Städte und Kommunen. Hier sollten Anträge von Bürgern und Bürgerinitiativen, die besonere, lokale Aspekte berücksichtigen gute Erfolgsaussichten haben. Leider wird oft vergessen, welchen Beitrag wir selbst leisten können.

[–] toe 1 points 4 days ago

Das beinhaltet der Aspekt "... öffentlich finanzierte Parkplätze ohne Zeittarife abgeschafft werden." Jedoch nicht mit dem Ziel von flüssigeren Verkehr und eventuell dem Effekt eine höheren Durchgangsverkehrs. Die Kosten für den Betrieb eines nicht in Gebrauch befindlichen Fahrzeugs sollten vollständig vom Besitzer getragen werden. Die Einschränkung über die Verfügbarkeit eines 20min-Takt, ist die soziale Komponente um Mobilität zu erhalten. Denn ÖPVN ist bereits subventionierte Mobilität, somit muss die Öffentlichkeit nicht auch noch den Stellplatz bereitstellen. Einiger Orts ist der ÖPV nicht in ausreichender Qualität gewährleistet. Im übrigen sprechen wir bei allen Maßnahmen von den Aufgaben der Städte um Kommunen. Sofern es keine Bundes, Staatsstrassen betrifft können diese das selbst entscheiden. Neben ein paar Schilder einem Onlinezahlungsdienst und eventuell Parkscheinautomat wäre auch keine große Investition notwendig. Die Parkgebühren oder Miete für feste Parkplätze würden in die Stadtkasse gehen.

Es fehlen nur die Anträge, der betroffenen und profitierenden Bürger. Es kostet nur ein paar Unterschriften in der Nachbarschaft zu sammeln um den Antrag mehr Gewicht zu geben.

[–] toe 16 points 5 days ago (7 children)

Ich bin überzeugt, dass autofreien Innenstädte auch mit unserer Autolobby in Deutschland möglich ist. Die größeren Widerstände sind aus der Bevölkerung selbst zu erwarten. Wie wäre damit einfach klein anzufangen, die inneren Altstädte oder innerhalb der inneren Ringe komplett für motorisierten Verkehr zu sperren. Ausnahmen wären ÖPV (inkl. Taxi), Lieferverkehr in eingeschränkt auf 2Std am Tag eingeschränkt, emissionsfreien Lieferverkehr (Abtrieb des Fahrzeug) oder besitzt eine einzeln zu beantragende Ausnahmegenehmigung. Rettungwege müssen bestehen bleiben. Voraussetzung wäre ein existierender ÖPNV mit einem Takt von 20min. Wenn man sich größere Städte genau ansieht, ist die Veränderung durch diese Maßnahme oft geringer als auf den ersten Blick angenommen. Es bestehen bereits viele Beschränkungen.

Um es einfacher durchzusetzen, wird es als Pilottest für 5 Jahre angelegt und setzt eine Vorlaufzeit von mind. 12 Monaten an. Damit können Betroffene ihre Lebenssituation anpassen. Nach den 5 Jahren gibt es eine Entscheidung ob das System bestehen bleibt oder auch für privaten emissionsfreien Individualverkehr geöffnet wird.

Nach einiger Zeit und noch längerer Vorlaufzeit sollten, in Innenstädten, auch außerhalb des gesperrten Bereichs öffentliche Parkplätze ohne Zeittarif abgeschafft werden. Dauerstellplätze sind privat zu finanzieren. Auch hier wäre ein zu Fuß erreichbarer ÖPV mit Takt von mind. 20Min-Takt Voraussetzung.

Widerstände gegen diese Maßnahmen würde ich von betroffenen Bürgern und von den Städten selbst (Furcht vor Einzelhandelsterben) erwarten.

[–] toe 1 points 1 week ago

Wie im Artikel geschrieben "vergleichsweise sicher.". Signal wird durch eine US-amerikanischen Stiftung betrieben. Wir dürfen annehmen, dass hier US-Behörden Zugriff bekommen oder bereits haben. Für Kommunikation zwischen Regierungsangehörigen wäre ein im eigenen Regierungsbereich betriebener Messenger sinnvoll. Wird ja bereits schon für Schulen schon angeboten.

Das umgehen von Transparenz-Regeln lässt sich auch mit Papier umgehen. Wenn die Innenminister Chatkontrolle und Vorrat Datenspeicherung in den privat genutzten Diensten befürworten, sollten die gleichen Regeln hier gelten.

[–] toe 1 points 1 week ago

Das sind doch viele schon ganz ohne Schwarz-Rot oder Ampel. 40 Stunden sind 4 Tage. Liebe Betriebsräte und Arbeitnehmervertretungen bitte passende Betriebsvereinbarungen abschließen!

[–] toe 2 points 1 week ago

Naja, stimmt an vielen Stellen sollten wir die Arbeitsmoral hinterfragen und auch anpassen. Das gilt jedoch für alle Seiten, Arbeitgeber, Arbeitnehmer, Beamte, usw.

Die internationale Wettbewerbsfähigkeit hängt neben dem Thema Infrastruktur und wenig Korruption maßgrblichvon von der Produktivität/Preis ab.

Wie jeder abhängig Beschäftigte monatlich nachlesen kann, besteht dieser Preis schon fast zur Hälfte aus anderen Teilen als aus dem Netto-Lohn für die erbrachte Leistung. Für den internationalen Vergleich sollten wir den Arbeitgebernanteil und Kosten für z.B. Sicherheitsvorschriften, notwendige Verwaltung nicht vergessen. Der vom Arbeitnehmer selbst zu beeinflussende Anteil wird immer geringer.

Glaubt man wirklich über den Ansatz von mehr Arbeitszeit diese Problem zu lösen? Viele der zum Lohn gehörenden Kosten sind durch Politik und Gesetze verursacht. Wenn wir alle nach Merz, Arbeit wieder ein Stück unserer "zu unserer Lebenserfüllung" machen sollen oder nach Kretschmann, länger arbeiten, wäre es angebracht die zusätzlichen geschaffenen Werte auch den Leisrungserbringern (Arbeitnehmer) zuzugestehen. Das würde helfen das Mindset zur Arbeit zu verändern. Denn wenn der Arbeitnehmer, Selbstständige oder Beamte auch spürt, dass die geschaffenen Werte auch direkt bei ihm ankommen wird er diese auch mit einem anderen Mindset angehen.

Die Stichworte Bürokratieabbau, Steuersenkung als leere Worte sind mittlerweile abgedroschen. Es wird Zeit, dass spat. die neue Regierung ab nächsten Monat hier liefert. Ausnahme Regelungen. zum ersten Krankheitstag, Ausnahmen bei Ruhezeiten usw. schaffen nur noch mehr, teils nötige, Dokumentation.

Das Gespräch über eine mögliche 4-Tage-Woche oder 6-Tage-Woche, sollten Gewerkschaften, Arbeitnehmer und Arbeitgeber Verbände, Arbeitgeber führen, die Bundespolitik sollte sich hier heraushalten, damit alle Branchen die für sich am Besten geeignete Regelung treffen können.

[–] toe 1 points 1 week ago

Die Pendlerpauschale ermöglich Aufwendungen die zum bestreiten des Lebensunterhalts notwendig sind anzurechnen. Der Aspekt, dass es ungerecht ist bei niedrigem Gehalt sehe ich hierdurch nicht. Ein Job der weniger einbringt, als dieser einem selbst kostet halte ich sozial für unzumutbar, falls es keine Übergansmaßnahme in ein besseres Einkommensverhältnis ist.

Wir sprechen klar darüber ob eine längere Anfahrt notwendig oder ein Umzug zumutbar ist oder nicht. Je nach Lebenssituation ergeben sich durch einen Umzug unterschiedliche Herausforderungen und Zugeständnisse.

In jungen Jahren ohne eigenen Familie verlässt man den aktuellen Wohnort mit weniger großen Auswirkungen als im mittlerern Alter. Es resulitert eventuell ein Leerstand einer abgelegenen Immobilie. Wir muten dem jungen Menschen jedoch nur Entscheidungen zu, die er mit größter Wahrscheinlichket sowieso in einiger Zeit treffen muss.
Wir sollten uns die Frage stellen, ob es eine jungen Mutter mit einem 2-Jährigen zumutbar ist in eine Wohnung zu ziehen und am Wochenende zu ihrer Familie zu pendeln, der dort von seinem Vater betreut wird. (wäre nur eine Beispielsituation.) Haben Jugendliche Teenie-Alter genug Sicherheit, wenn diese mit ihren Eltern oder einem Elternteil bei häufigen Jobwechseln umziehen? Ist es zumutbar für die zu Pflegend Person zusätzlich einen Tagesbetreuungsplatz zu suchen, wenn man seine Job wechselt?

Die Entscheidung den Job zu wechseln hat mit einen notwendigen Wohnortwechsel auch größere Auswirkungen auf nicht direkt Beteiligte im familiären Umfeld. Erweitert man den Blick aus der Bubble Verkehr zur gesamten Lebensituationen sollten wir den Arbeitsweg weiterhin als notwendige Ausgaben für den Beruf anrechnen. Der pauschale Ansatz hilft Bürokratie (Fahrtenbuch für Fahrten mit eigenem Fahrzeug, in Fahrgemeinschaft oder Prüfung von ÖPNV-Tickets, Prüfung ob es das günstigste Ticket für das Jahr war, etc.) zu vermeiden.

Das Abschaffen der Penderpauschale wird vom Arbeitnehmer initiierte Jobwechsel reduzieren. Insbesonder mit Abnahme der Gehaltshöhe werden mehr Flexibilität von den Arbeitnehmern verlangt und Arbeitgebern mehr Marktmacht auf dem Jobmarkt gegeben.

Um die negativen Umweltbeinflussung wirklich unötige Fahrten zu verbessern, ist eine Unterscheidung bezülg. der Fahrtzweck notwendig. Eine Unterscheidung zwischen beruflich bedingten und privaten Fahrten ist hiefür ein gutes Unterscheidungsmerkmal, das bei Individualverkehr als aus Sammeltransporte im ÖPV wirkt.

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