schneewiese

joined 8 months ago
 

Ich bin Pflegekraft.

Stelle 1: öffentliches Krankenhaus mit Betriebsrat (nach Erfahrung, zahnlos), Gewerkschaft, faktisch kann ich nicht entlassen werden, außer ich jemmanden töte, 20 Euro netto pro Stunde, VBL-Mitgliedschaft, unbefristete Krankheitstage.

Stelle 2: private außenklinische Intensivpflege, 28 Euro netto die Stunde, 12 Stunden pro Dienst (heißt, wenigere Arbeitstage pro Woche), weniger Belastung (mit tracheotomierten Patienten, ich soll ein Buch zum lessen bringen, haben andere Kollegen mir gesagt), keine Leitung die dich micromanagt, aber kein Betriebsrat oder Gewerkschaft, keine VBL-Mitgliedschaft.

Ein guter Grund im öffentlichen Krankenhaus zu bleiben: ab und zu lernt man, vor allem bei Krisen oder bei der Visiten mit den Ärzten, die Interese haben, die zu erklären, warum manche Medikamente gegeben werden und nicht andere, sowie die maximale Tagesdosis aber diese Ärzte sind eine kleine Minderheit. In der Regel ist mein Job im KH Menschen zu Waschen, rennen, ab und zu ungeduldige und anmassende Menschen zu leiden, für die ich nur ein Kellner bin... aber Andere Menschen sind aber rational und hören gerne meine Anleitungen und Aufklärungen.

Gute Gründe in die außenklinische Intensivpflege zu gehen: viel weniger Aufwand, viel ruhiger, kein Mobbing von Mitarbeiter (aber vielleicht von der Familie?), deutlich mehr Geld, ich würde weniger lernen aber ich lerne nicht jeden Tag am Krankenhaus, nur wenn es Zeit gibt und nur, wenn ich mit den guten Ärzten arbeite, die mir Sachen erklären.

Mir ist klar, dass nur ich diese Entscheidung treffen kann, ich frage mich aber, ob ich mein Leben verschwende, wenn ich deutlich mehr Geld verdiennen könnte.

Ich finde es schwer, mich zu entscheiden.

Ich weiß nicht, ob ich weiter in öffentlichen Krankenhäuser bleiben sollte um Erfahrung zu sammeln und dann wechseln.

Ich kann nicht TZ im KH arbeiten und TZ in der außenklinischen Intensivpflege: Mein Krankenhaus ist sehr neidisch und möchtet, dass ich nur für es arbeite.

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submitted 3 months ago by schneewiese to c/dach
 

wie gesagt, habe ich gekündigt aber muss 3 Monate auf meiner Station bleiben. Gestern:

Stationsbesprechung, meine Leitung kam zu mir zu sagen, dass ich nicht teilnehmen darf, da ich gekündigt habe. Sie scheint nicht zu verstehen, dass wenn sie mir Informationen versteckt, arbeite ich schlimmer, aber vielleicht will sie das?

Während der Besprechung war ich für 14 Patienten allein zuständig und auch für die Anleitung von 2 Schülerinnen, die ich eigentlich erklärt habe, ich weiß nicht, was ich mit ihnen machen soll. Da eine der Schülerinnen Frühdienst hatte und Feierabend machte, musste ich die zweite während der kompletten Spätschicht anleiten, was zeitaufwendig war.

Ich weiß nicht, ob ich zu empfindlich bin.

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submitted 3 months ago* (last edited 3 months ago) by schneewiese to c/dach
 

so, aktuelle Stelle gekündigt, neue angenommen, muss aber 3 Monate auf der aktuellen Station bleiben.

Adressat des Textes sind Ärzte (sie sind kein Grund, warum ich gekündigt habe), Mitarbeiter (nur die, die mir was gebracht haben, mit denen man arbeiten kann) und zukünftige Leitung und Mitarbeiter, sollten sie das Warum fragen. Es ist keine Konfrontation, sondern eine Erklärung.

Text:

Ich kann mich mit [Leitungsname] nicht verstehen. Sie ist seltsam auf mich fixiert: Sie behauptet, mir helfen zu wollen, ihre Hilfe besteht darin, mir zu drillen, dass ich nicht gut genug für ihre Station bin, dass sie diktieren will, in welchen Stationen ich arbeiten darf, dass sie kontrollieren will, wo ich mich bewerbe. Es ist ärgerlich, mit einem grenzenlosen Vorgesetzten zusammenarbeiten zu müssen.

Es gibt 2 Maße auf der Station: Wenn ich die Patienten nicht gewogen habe, war das eine große Sache. Wenn andere es nicht tun, interessiert es niemanden. Die Stationsleitung will nicht sehen, dass ich arbeite, während sie rauchen gehen und kritisiert mich, wenn meine Pause länger als 30 Minuten dauert und will nicht sehen, dass sie länger als 30 Minuten rauchen. Wenn man auf der Station nicht gemobbt werden will, muss man der Leitung Aufmerksamkeit schenken (und sie sind sehr bedürftig), aber das ist nicht meine Aufgabe und ich habe keine Zeit für diese kindischen Dummheiten. < ich kann dies nicht schöner formulieren, ich weiß nicht, wie.

Die Leitung der Station erwartet, dass ich mit meinem Arbeitsablauf aufhöre, wenn sie was von mir brauchen aber das Gegenteil passiert nie.

Meine Vorgesetzte behauptet, 8 Stunden am Tag zu arbeiten, aber sie kommt auf die Station nur, um mit ihren Freunden zu sprechen, was störend ist. Wenn ich ihr sage, dass ich den Schreibtisch zum Arbeiten brauche, sagt sie wütend dasselbe,als ob ich derjenige wäre, der nervt.

Die Leitung will auch nicht sehen, dass Kollegen während der Übergabe reden und stören. Wenn ich die Tür zu mache und erkläre warum, werde ich ignoriert. Dies will die Leitung auch nicht sehen.

Die Leitung redet über meine Leistung nur heimlich, hat aber Kritik mit anderen Leuten hinter meinen Rücken geteilt. Es ist wichtig, die Qualität meiner Arbeit zu verstehen und zu verbessern, und ich glaube nicht, dass ich dazu in der Lage bin, wenn mir Fakten verschwiegen werden.

Danke vielmals!

 

you let this person get away with doing less = Du lässt diese Person damit durchkommen, weniger zu tun

he is a good bullshitter and masters the social game, I don't. You don't see that I'm working while you go smoking with him, and you have the guts to publicly call me lazy = Er ist ein guter Bullshitter und beherrscht das soziale Spiel, ich nicht. Du siehst nicht, dass ich arbeite, während du mit ihm rauchst, und du hast den Mut, mich öffentlich als faul zu bezeichnen

you are strangely fixated on me, you ignore that other coworkers don't weight patients but when I do that, you jump on me = du bist seltsam auf mich fixiert, du ignorierst, dass andere Kollegen keine Patienten wiegen, aber wenn ich es tue, springst du auf mich

ETA: nicht als Konfrontation gedacht, ich habe schon gekündigt. Das ist nur als Erklärung, wenn jemand mich fragt, warum ich gekündigt habe.

 

Dieser Post ist die Fortsetzung meines Letzten

Wie gesagt, bin ich Pflegefachkraft, habe eine Zusage bekommen, intern woanders zu arbeiten und überlege immer noch, ob ich bleibe oder gehe.

Auf einer Seite gibt mir die Leitung ab Januar die Dienste, die ich will (nur ab 13:00). Dies macht die Leitung nur, weil wo ich angenommen worden bin arbeite ich nur ab 13:00 und ich eine Zusage schon habe.

Ich habe nie über meine Lieblingsdienste mir meiner aktuellen Leitung gesprochen, nur mit den Neuen beim Vorstellungsgespräch. Die neue Leitung hat mit der aktuellen über mich gesprochen.

Die Mehrheit von euch denkt, dass dies gut für mich ist, da es signalisiert, meine aktuelle Leitung mich halten möchtet.

Auf der anderen Seite werden die bevorzugten Arbeiter des Chefs viel leichter behandelt als ich, ich werde für absolute Dummheiten zum Gespräch mit der Leitung berufen (ich kleide mich in der Arbeitszeit um, irgendwie ist das unprofesionell für sie), sie gehen rauchen auf der Station, was eigentlich verboten ist, bleiben länger als 30 Minuten in der Umkleide mit öffenen Fenstern, reden über ihres privaten Leben und ich bin der Idiot, der weiter arbeiten muss, da sie die Klingeln nicht hören und dann beschweren sie sich, keine Zeit zu haben, das Arbeitspensum zu schaffen. Danach machen Sie ihre Pause (noch mal 30 Minuten). Sie sehen nicht oder wollen nicht sehen, dass ich arbeite während sie nichts machen. Manche sind kindisch und ignorieren meine Delegationen. Für andere Kräften (Hausfrauen, die nur 4 mal im Monat arbeiten), ist das wichtigste zu wissen, was die anderen in diesen 4 Wochen gemacht haben und reden darüber mitten in der Übergabe und dies wird von der Leitung erduldet, ihre Kenntnisse über Medikamente ist… mangelhaft. Statt Zwischenzeugnis bekamm ich eine Beurteilung mit Gesamntnote 4 ohne jegliche Erklärung, die ich nicht unterschrieben habe. Für mich zeigt das, ich werde nicht ernst genommen.

Auf einer anderen Station zu arbeiten ist keine Garantie, dass solche Sachen nicht passieren. Ich werde immer Favoritismus, kindische und faule Mitarbeiter leiden müssen, oder liege ich falsch? Warum denn wechseln?

Eine Mitarbeiterin sagte mir, dass ich zuerst bleiben soll, da ich immer gehen kann (mit meiner Erfahrung werde ich überall angenommen werden, hat sie gemeint). Sie sagte auch, nur zu gehen, wenn ich mit Niemanden auf der Station klar komme (es ist gemischt mit den Mitarbeitern, die Leitung vertraue ich aber nicht) und dass ich mich auf die Arbeit konzentrieren sollte, gut dokumentieren (sodass ich nicht entlassen oder abgemahnt werde), das Drama ignorieren auch, wenn es ungerecht ist und ich mehr arbeite, als die andere. Wichtig ist, sagte sie auch, Geld zu verdienen. Zum Schluss sagte sie mir, sie vertraut Niemanden auf der Station und ich sollte auch das machen.

Ich war komplett überrascht, sie ist eine Kollegin, die nicht viel redet. Für mich sah sie authentisch aus.

Auf der anderen Seite, auf einem Arbeitsort zu bleiben, wo deine geistige Gesundheit senkt ist keine gute Idee. Ungerechtigkeit und Mobbing zu leiden liegen nicht in meiner Natur. Nicht ernst genommen zu werden auch nicht.

 

Mir ist nicht klar, of Dies üblich in Deutschland ist.

Ich bin Pflegekraft im Krankenhaus. Da ich immer offen bin, andere Jobs zu machen und kein Bock habe, am Bett zu arbeiten, bis ich 67 Jahre alt bin, habe ich mich für mehreren Büropositionen im Krankenhaus beworben.

Es gibt mehrere verdächtige Sachen hier:

Am Tag nach dem Absenden der Bewerbung kommt meine Vorgesetzte zu mir zu fragen, ob ich Lust habe, dort zu arbeiten. 'Ja' sage ich, sehr überrascht.

Ich bekomme nie eine Absage oder Zusage für die Stellen, auf die ich mich beworben habe, aber das passiert nur in den Jobs, bei denen der Vorgesetzte, der mit der Leitung befreundet ist, ein Mitspracherecht hat

Schon dreimal ein Zwischenzeugnis beantragt, von der Leitung ständig ignoriert.

Ich habe schon eine Zusage an einer anderen Abteilung bekommen, wo ich nur ab 13:00 arbeiten gehe (für mich viel besser, da gut begründet). Plötzlich steht auf meinem neuen Plan auf meiner aktuellen Station, dass ich nur ab 13:00 arbeite.

Ich glaube nicht an Zufälle

Ich habe das Gefühl, dass mehrere Leitungen so befreundet sind, dass sie ständig über Angestellte reden. Dies finde ich gefährlich, da sie über mich schlecht reden können und meine Zukunft sabotieren.

Mein Betriebsrat sagt mir ständig, nie zu konfrontieren, sondern freundlich zu sein, was ich immer noch nicht verstehe und ich weiß nicht, ob ich den Rat vertrauen sollte. Es gibt aber mehrere Sachen, die ich der Leitung und Vorgesetzte sehr klar sagen möchte.

Es stört mich sehr, wenn andere Menschen über mein berufliches Leben verhandeln, mein ganzes Lebenslauf mit Freunden verteilen, als ob ich ein Idiot wäre.

Was höchst ironisch ist ist, dass wenn ich die angebotene Stelle annehme, wird meine neue Leitung mit den alten weiter reden. Mindestens sehe ich es so, da sie befreundet sind.

Ist dies normal? Oder bin ich zu empfindlich?

 

Vor allem kaufe ich bei Aldi und Netto. In der Regel, wenn ich Orangen kaufe, kaufe ich 2 Kilo geschlossene Kunststoff-Netzte, die sehr labil sind und ständig Microplastik abfallen lassen. Warum? Preis.

Bei Alnatura und Denn's gibt es Bio Orangen, Netzfrei, aber deutlich teurer.

Ich würde gerne normale Orangen ohne Kunststoffnetz kaufen. Wo mache ich das?

Eigentlich verstehe ich immer noch nicht, warum solte Netzte nicht verboten sind. Sie sind unangenehmen und schädlich.

 

kompliziert zu erklären und das Titelbox ist zu klein:

Ich bin seit dem 4.12 arbeitsunfähig, da erkältet. Schon am 3.12 war ich krank, habe ich sowieso gearbeitet. Momentan habe ich keine AU.

Auf der Webseite meines HA standen die Öffnungszeiten der akuten Sprechstunde: heute 5.12 ab 15:00.

Ich habe heute die Praxis besucht und diese Zeiten sind nicht mehr gültig. Das heißt, heute habe ich keine AU bekommen.

Mein HA kann mich am 6.12 sehen, hat mir schon gesagt er wird die AU rückwirkend ab dem 4.12 schreiben, aber da es schon mein 2. Tag ohne AU ist, wolltet der AG von mir wissen, wann ich wieder arbeiten gehe.

Da ich glaube, dass meine Symptome nicht mehr so gravierend sind (nur laufende Nasse, trockenes Husten), habe ich den AG gesagt, dass ich am Samstag 7.12 arbeiten gehe.

Es kann aber sein, dass mein HA morgen bis zum 8.12 oder 9.12 krankschreibt.

Wie gesagt, ich habe schon dem AG gesagt, dass ich am 7.12 arbeiten gehe. Wenn mein HA die AU verlängert, wie sage ich das dem AG Bescheid, ohne wie eine Arschgeige auszusehen?

 

ich bin auf der Suche einer neuen Brille.

Meine alte Brille habe ich 25 Jahre benutzt. Ich suche eine, die mindestens so langlebig ist. Sie ist aus Metall und Plastik, Marke unbekannt.

Wo soll ich anfangen und was für Marken und Optiken soll ich vermeiden? Wäre es sinnvoll, Brillen online zu kaufen?

Ich habe keine Interesse, Brillen zu mieten, Augenlinsen interessieren mich auch nicht.

Wie viel wird das mir insgesamt kosten?

 

wo ich arbeite wolltet unsere Leitung unsere ganzjährige Urlaubstage 2025 einplanen. Dazu sollten alle Arbeitskräfte ab 17:00 bis irgendwann zum Arbeitsort gehen und mit insgesamt 50 Arbeitskräften das Jahr einplanen.

Ich bin nicht gegangen, da:

  1. Kein Bock.

  2. Bis irgendwann? Ich habe ein Leben.

  3. Ich weiß immer noch nicht, ob das Arbeitszeit ist.

Fragen:

Ist es üblich in Deutscland, sowas zu machen?

Wo ihr arbeitet, ist das Arbeitszeit?

 

dieser Post ist eng mit meinem letzten verbunden (lohnt es sich, ambitioniert am Arbeitsort zu sein?)

wo ich bin ist es sehr schwer, entlassen zu werden. Ich könnte der Rest meines beruflichen Lebens so unambitioniert weiter machen, Rente kriegen und fertig. Warum soll mehr, besser sein?

Momentan sehe ich keine Nachteile, so weiter zu machen. Ich fühle mich wohl, wenn Menschen mich meine Arbeite in Ruhe zu machen lassen.

Was sind für euch die Vorteilte der beruflichen Entwicklung?

Die reine geistige Vorteile (ich fühle mich Wohler, ich habe das Gefühl, mein Leben nicht zu verschwenden) interessieren mich nicht viel, sondern eher die praktische, finanzielle Vorteile.

 

ich arbeite im Krankenhaus und bisher habe ich mein Job leidenschaftslos gemacht: arbeiten und Feierabend machen.

Bisher hat niemand mich entlassen und nun, dass ich gelernt habe, den Betriebsrat zu kontaktieren, sodass die Leitung mich für Dummheiten nicht verunsichert und der Gewerkschaft zu schreiben, wenn die Leitung fragwürdige Sachen von mir erwartet, kann ich wohler arbeiten. Das Theater meiner Stationsleitung nehme ich nicht mehr ernst.

Diese Arbeite ist trotzdem eine Arbeit, die mir unwichtig ist, aber die mir Geld bringt. Mehr ist sie nicht.

Es gab einen Interdisziplinären Kongress, wo ich mit Pflegekräften anderer Stationen gesprochen habe und die vier haben mich animiert, bei Ihnen zu hospitieren um zu schauen, wie das bei ihnen ist, dass momentan sie neue Kräfte suchen. Weiterhin sagten sie, dass Schichten verhandelbar sind, dass sie nicht mehr per Hand dokumentieren, sondern mit Rechner direkt in der digitalen Akte, was schneller ist, dass sie großzügige Einarbeitungskonzepte haben, dass ich gut passe, da ich Erfahrung in der Abteilung habe...

Ich habe auch das Gefühl, dass sie nur das Gute gesagt haben. Achtet bitte, dass sie keine Leitungen waren, sondern angestellte Pflegekräfte wie ich.

Alle diese Arbeitskollegen scheinen das Job ernst zu nehmen, mindestens ernster als ich. Eine Pflegekraft sagte, dass es gut ist, immer Neuigkeiten zu lernen, sodass man mehr in weniger Zeit schafft, was für mich eine komische Idee ist und scheint, die Ausrede eines Christdemokraten, um Stellen abzubauen.

Ich weiß nicht, ob ich meine Stelle wechseln sollte, da ich faul bin und ich glaube nicht, mehr zu verdienen, wenn ich mehr arbeite.

Bin ich aber vielleicht blöd? Sabotiere ich mich selbst mit dieser Denkart?

Ab und zu denke ich: im schlimmsten Fall kann ich diesen Job bis die Rente machen: ich kann sie und ich werde bezahlt, aber ab und zu denke ich, dass ich mein Leben verschwende. Verpasse ich Chancen?

Vielleicht seid ihr diese ambitionierte Kräfte, die ich skeptisch wahrnehme. Lohnt es sich, ambitioniert am Arbeitsort zu sein? Bekommt man mehr Geld?

Die Verantwortung interessiert mich nicht, aber mehr Geld zu verdienen will jeder.

Mit der digitalen Akte zu arbeiten würde bedeuten, verständlicher und schneller zu arbeiten, da man eingetippte Anordnungen und Berichte deutlicher liest und schneller eintragt.

Was ich nicht will ist, mehr arbeiten müssen, da ich plötzlich 'mehr' Freizeit habe.

[–] schneewiese 4 points 6 months ago (1 children)

die Antwort findet man im Text:

habe ich ein Zwischenzeugnisanforderungsmuster am Sekretariat des Rates geschickt, sodass sie prüfen, ob alles rechtlich fundiert ist. Wenn der Rat das zustimmt, schicke ich die Email an die Leitung der Firma.

Ich beantrage das Zeugnis ein zweites Mal, weil das erste Mail ich kein Zwischenzeugnis bekommen habe.

Das erste Mal habe ich den BR nicht kontaktiert und ich weiß nicht, ob ich was Falsches gemacht habe. Um diesmal sicher zu sein, lasse ich mich vom BR beraten. Oder hoffe ich, dass der BR mir hilft.

Oder ist das nicht sein Job?

[–] schneewiese 2 points 7 months ago (1 children)

Du kannst dann z.B. andeuten, dass Du auch ohne Zeugnis etwas finden würdest

ist das aber so? Mir würde gesagt, dass Arbeits-Zeugnisse in Deutschland sehr wichtig sind und dass ohne Zeugnis, es keinen Sinn ergibt, sich zu bewerben.

Du musst natürlich mehr als nur einen Verdacht haben, dass das so ist.

Stimmt, aber wie mache ich das? Wenn ich die Leitung konfrontiere, wird sie das verneinen und mich beschuldigen, ein Lügner zu sein, sodass ich in ein schlechtes Licht rücke.

Leitung und stellvertretende Leitung sind befreundet und helfen sich.

[–] schneewiese 3 points 7 months ago (3 children)

kannst Du das vielleicht zu Deinen Gunsten in Verhandlungen verwenden, denn es bedeutet sie nehmen es sogar in Kauf in rechtliche Probleme zu geraten, um Dich zu behalten.

ich verstehe es nicht ganz: in Verhandlungen mit dem neuen oder mit den aktuellen Arbeitgeber?

Warum ist es gut, dass der aktuelle Arbeitgeber in Kauf hat, in rechtliche Probleme zu geraten? Oder habe ich es falsch verstanden?

[–] schneewiese 3 points 7 months ago (2 children)

ja, und die Immobilien hat mir explizit gesagt, ich sollte das nicht mehr machen, sondern die Wartungsfirma anrufen.

Ich habe aber sowieso die Körper entluftet und es gibt kein Druck und kein Wasser im System, mindestens nicht genug.

[–] schneewiese 1 points 7 months ago

danke für deine Antwort

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