this post was submitted on 14 Nov 2024
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DACH - Deutschsprachige Community für Deutschland, Österreich, Schweiz
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Ja, hier werden Manager-Tätigkeiten auf die Angestellten abgewälzt, mit der impliziten Drohung, dass wer nicht da ist, Urlaub macht wann es für die anderen passt, und das ganze soll auch noch Freizeit sein. Definitiv nicht rechtens.
Deine Annahme, dass es Freizeit sein soll würde ich nicht folgen. Wäre bei uns definitiv vergütete Arbeitszeit. Deswegen wäre ich vorsichtig mit deiner Behauptung "nicht rechtens".. OP hat wortwörtlich keinen Bock. Wenn OP verhindert wäre z.B. wegen Krankheit oder Arztbesuch dann muss eine andere Art geschaffen werden den Urlaubsanspruch einzureichen
Ist vll. auch der Größe des Projektes geschuldet. Wir sind unter zehn Mitarbeiter und im Grunde ist eher die Frage, ob man nicht zwecks Zusammenarbeit auf einen ähnlichen oder gemeinsamen Zeitraum mit dem ein oder anderen Kollegen kommt. Meist erfahren wir da auch, welche Termine eine mögliche Urlaubssperre erfordern (z.B. Projekt beim Kunden vorführen, da sollten idealerweise die relevanten Kollegen nicht kurz davor oder währenddessen einen Monat nicht da sein).
Ist halt Softwareentwicklung... vermutlich ist es in anderen Branchen anders.
OK, 10 Leute sind ein Team. Da macht es schon Sinn, dass man nicht nach "first come, first serve" verfährt, oder einer über alle Urlaubsanträge entscheidet, sondern die Leute mit Familie während der Schulferien Vorrecht haben, und die anderen dann in der Nebensaison Geld sparen können.
Aber diese Absprache ist, wenn sie vor Ort stattfindet, definitiv Arbeitszeit!
Das ist ja völlig ok, natürlich sprechen wir ins auch auf Büro/Teamebene ab, damit immer Vertreter da sind. Aber halt im Kreis von 3-4 Personen während des normalen Tages. Hier klingt das so, als würde der Chef 50 Personen nach Arbeitsende zur "Urlaubskonferenz" bestellen.