Deutschland
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🤡🤡 average mind of a lib
ja lasst uns mal den Verantwortlichen für die ganze Scheiße (sprich den Konzernen und Unternehmen) noch mehr Geld geben anstatt soziale Ungleichheiten aufzulösen und die Wirtschaft zu demokratisieren lmal
Kleine Unternehmen und Kleinstunternehmen. Und ja, die brauchen mehr Geld, denn denen geht es genauso schlecht wie der arbeitenden Bevölkerung. Bitte bitte bitte unterscheide hier zwischen Konzern und kleinem Betrieb.
habe den Artikel so nicht verstanden.
Ausschnitt:
Ich habe mir jetzt mehrere Artikel zum Thema durchgelesen, aber außer "CDU und FDP sind dagegen!!!!111" finde ich gar nicht so viel einheitliche Aussagen zu der Frage der Adressaten. Meine ersten Quellen sprachen von KMUs, WELT spricht von "allen", die Tagesschau ist undifferenziert.
Bei Tagesschau hatte ich auch eine Formulierung à la "alle, vom Konzern bis zum Handwerky" gelesen.
Der Wohlstand wird jeden Moment anfangen runterzutröpfeln, muss man wissen.
Genau... imnmer nur warten und nichts tun. Und dann nach Jahrzehnten des vollkommen vorhersehbaren und wiederholt vorhergesagten Abstiegs schnell 'nen Sündenbock suchen ("DiE gRüNeN!1!") und dann wieder weiter den vorherigen Idioten zuschauen, die nichts tun als die soziale Ungerechtigkeit weiter zu befeuern, wird uns stattdessen alle retten!
Schön zu sehen, dass selbsternannte Linke wie eh und je lieber rechter Politik zusehen, über die sie fluchen können, als irgendeine andere Politik zu akzeptieren, die nicht 1000000% ihrem Ideal entspricht. Solange man mit schimpfen ausgelastet ist, must man sich wenigstens nicht damit auseinander setzen, wieso die eigene Politikm völlig unverständlicherweise immer total versagt und keine Mehrheiten bekommt.
Aber hey... die nächste Splittergruppe wird es sicher richten und endlich alles genau richtig machen. 🤣
Wenn Liberale, die an "trickledown economics" glauben (es ist wirklich ein Glaube, da es immer und immer faktisch widerlegt wird, dass diese Art der Politik für jemand anderes als Reiche, sowie deren Konzerne und Handlanger funktioniert), sich als links sehen, entstehen lustige Konversationen
Außerdem würde ich "Links" als progressive Opposition zum Status quo definieren. Und der Status quo, der unsere Umwelt, das Klima, soziales Zusammenleben, Lebensgrundlagen zerstört und besonders ärmere Leute fickt, ist nun mal der Kapitalismus...
Niemand, absolut niemand, auf der Welt glaubt an trickle down economics. Es gibt nur zwei Gruppen, die mit der Scheiße assoziiert werden. Rechte (die Lügen dich offensichtlich an und hoffen, dass du dumm genug bist, es zu glauben) und andere Linke von dir, weil irgendwie must du ja einen Grund konstruieren, dass die in Wirklichkeit neoliberale Verräter und genauso schrecklich wie die Rechten sind.
Was ist corporate welfare wenn nicht trickle-down economics?!
Vorteil für einen Teil der Bevölkerung, die priviligiert genug sind in so einem Unternehmen zu arbeiten.
Der Rest kann sehen, wo er bleibt.
Abgesehen davon geht's bei dem Mythos von trickle-down economy ja nicht nur um Vorsorgebezüge und Zuschüsse zu Gesundheitsmaßnahmen. Sondern ja eigentlich darum den Wohlstand für alle anzuheben.
A huge study of 20 years of global wealth demolishes the myth of 'trickle-down' and shows the rich are taking most of the gains for themselves
50 years of tax cuts for the rich failed to trickle down, economics study says
Meinte "corporate welfare" im Sinne von "Government grants, tax breaks, or other special favorable treatment for corporations" (Wikipedia)
Ist diese linke Politik hier mit uns im Raum?
Nur weil eine Partei Rhetorik aus der privilegierten "linken" Akademikerblase spuckt und ein paar von deren absurden Ritualen pflegt, ist es noch lange keine linke Partei. Die Grünen, die Du hier so vehement verteidigst (hoffentlich bezahlen die wenigstens für die Werbung), haben Hartz 4 (und den restlichen sozialen Kahlschlag von Schröders "Agenda 2010") mit eingeführt und tragen aktuell eine von der Hetze von AfD, CDU und der Medien getriebene rechte Politik mit. Eine Mehrheit für eine solche Partei ist keine linke Mehrheit.
Mit mir (und dir) im Raum ist die politische Realität: Rechte bekämpfen alles was bedeutend weiter links ist als sie selbst. Linke bekämpfen alles und jeden... den Rechtsradikalen genauso wie den Linken neben ihnen, der aber leider in 0,5% der Meinung nicht übereinstimmt. Letzteren sogar mit noch mehr Begeisterung, denn von Rechten erwartet man ja eh nichts aber diese linken Verräterschweine...
Und die Konsequenz ist halt dass die einigermaßen gemäßigte Mitte der Prügelknabe für alle ist, die Linken sich selbst zerstören und der rechte Abschaum unser Leben bestimmen darf.
Richtig, eine linke Mehrheit in Deutschland gibt es nicht. Und wird es auch nie geben. Weil du -hier: nicht persönlich, sondern stellvertretend für den deutschen Wähler- verdammt nochmal zu dämlich bist.
Jahrzehnte der Korruption und des Verfalls, exakt Null Inhalte, einen leibhaftigen Clown als Kanzelerkandidat und solche Highlights wie z.B. unironisch Klimaschutz durch ein Ende der Kohle 2045+... und trotzdem war es in Deutschland nicht möglich, mal eine nicht-rechte Mehrheit zu Wählen. Weil nur einfach das möglichge raus holen ist nicht genug und es sind halt einfach wieder alle aus irgendeinem Grund unwählbar... Außer für Rechte natürlich. Die können komischerweise wählen, was am besten zu ihnen passt und müssen nicht rumheulen und alle 5-Minuten wegen Streitigkeiten eine neue Splitterpartei gründen und lautstark die Politik jeder anderen Partei aus Prinzip ablehnen, egal wie die Schnittmenge aussähe.
PS: Oh, nein! Die Grünen (die auch tatsächlich keine klassische linke Partei sind, sondern nur einige linke Ideen mit untergeordneter Priorität haben) haben nach Jahren von Stimmverlust, Stimmverlust und Stimmverlust beschlossen, nur noch das mögliche ihrer Prioritäten voran zu treiben, und haben die meisten ihren linken Ideen als nachrangig abgeschrieben. Wie können sie es nur wagen?? Da kann doch der deutsche Wähler, der bei jeder tatsächlichen Regierungsentscheidung in Panik verfällt und reflexartig nach rechts rennt, nichts für! Alles die Schuld dieser dummen Politiker, die uns zwingen entweder Rechts oder gar nicht zu wählen! 🤣
Deine Deutungen der Politik in D. stimmen einfach nicht. Die Grünen haben zB überhaupt nicht Stimmverlust über Stimmverlust erlitten und deshalb ihre sozialen Positionen abgeschrieben. In die letzte Bundestagswahl sind sie außerdem mit einem ziemlich sozialen Anspruch gestartet. Und haben nicht zuletzt deshalb ein überragendes Ergebnis erzielt (so viel wie noch nie auf Bundesebene). Da gab’s auch gute Vorschläge: zB Auszahlung der eingenommenen CO2 Steuer an die Bürger. Nach der Wahl war das aber komplett vergessen. Da kam das überhaupt nicht mehr vor. Außer dem Namen: Die Idee hieß früher Bürgergeld… Du konstruierst dir ein Bild von Linken, Rechten, Mittelschicht, Wählern, versehen mit relativ gängigen Tropes, die aber alle nicht so richtig zusammenpassen.
Das ist eines der großen Probleme in der deutschen Politik. Linke Ideen (also klassische linke Ideen wie soziale Gerechtigkeit, nicht dieser neulinke Kulturkampf und Identitätspolitik-Müll) sind schon mehrheitsfähig, allerdings gibt es keine Partei, die diese Ideen glaubwürdig und ernsthaft vertritt. Sie werden immer nur benutzt, um Wähler zu ködern und dann, wenn das geklappt hat, zugunsten neoliberaler Politik über Bord geworfen.
Und dieses "Wir sind jetzt in der Regierung also vergessen wir alles, was wir gesagt haben. Haha, dumme Wähler..." im Gegensatz zu "Es gibt eine Koalition, in der das mehrheitlich nicht machbar ist, und aus aktuellem Anlass fehlt auch noch massiv das Geld für unsere Pläne..." ist in deiner Weltsicht Realität und nicht deine eigenen Deutung der Politik?
Der Witz ist halt, das kam unter dem Namen Klimageld in den Koalitionsvertrag. https://www.deutschlandfunk.de/klimageld-102.html
Das ist die Realität. Das Gegenteil von Realität: „Uns fehlt massiv das Geld!“
Weisste, ich hab auch die Grünen gewählt. Und es ist widerwärtig wie sie von unseren reaktionären Kräften fertig gemacht wurden. Aber sie wollten an der Macht bleiben und sind deshalb tausend Kompromisse eingegangen. Die FDP hat andererseits alles für ihre Klientel getan. Hat alles rausgehauen. Und es war ihnen bis zuletzt egal ob sie noch 2 Prozent haben oder die Koalition daran zerbricht. Als politischen Gegner haben sie meinen Respekt. Die Grünen, keine Ahnung. So vieles von dem was sie letztlich umgesetzt haben, oder eben auch nicht wurde in anderen Ländern ohne grüne Partei ebenso oder sogar fortschrittlicher verwirklicht (in Kanada zB das Klimageld, in Frankreich ein Heizungsgesetz, krasse staatliche Förderung dafür auch in Italien), dass man manchmal wirklich über ihre Daseinsberechtigung sinnieren könnte, aber sei‘s drum. Das Ende der Geschichte ist, dass sie jetzt die Parteispitze rausgehauen haben, um sich für die kommende Koalition bei den Schwarzen anzubiedern.
Es gibt einen massiven Unterschied zwischen Kollaboranten des Kapitals und Linken. Die Grünen sind nicht mal Kollaboratoren, sondern direkte Repräsentanten der Erneuerung des Kapitalismus (damit dieser weiter fortbesteht)
"Wirtschaft demokratisieren" aber bloß nicht in die Wirtschaft einmisschen und alles schön weiter laufen lassen, und während dessen blöde Sprüche über "mind of a lib" klopfen.
Deine Wahnvorstellung muss ja echt cool sein und schön bunt.