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Abgeordnete bringen Bundestagsantrag für AfD-Verbotsverfahren ein
(www.oldenburger-onlinezeitung.de)
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Man sollte halt vernünftig was gegen die Machen und nicht immer nur irgendwelchen Ideologien hinterher jagen die von der Mehrheit abgelehnt werden. Anschlussfähige Politik die die Leute abholt.
Es gibt durchaus dinge die man unterlassen sollte weil es der AFD hilft... Gendern zum beispiel.
War bis zum letzten Teil eigentlich deiner Meinung, aber Werte aufgeben, um die gleichen Werte zu verteidigen, ist eben kein Triumph. Davon abgesehen, dann suchen sie sich halt sas nächste Nazi-Narrativ raus, ist ja nicht so, als gäbe es da nicht genug Auswahl.
Jetzt mal ehrlich, gendern ist kein wert und hat auch keinen, und es ist statistisch Nachweisbar das gendern die menschen absolut nicht abholen kann und es den meisten absolut auf den sack geht, anschlussfähige Parteien können keine "werte" haben die von der absoluten Mehrheit abgelehnt wird. Und ja, ich gehöre dazu, solange die Grünen gendern und homeopatie auf der Agenda haben wähle ich die nicht mehr, bei der letzten Bundestagswahl haben die von mir einen verzrazensvorschuss bekommen, der ist jetzt erstmal weg.
Und es gibt nicht so viele Themen die so sehr abgelehnt werden wie das gendern, und wie ich schon mehrfach ausgeführt habe hat gendern keine reellen Vorteile. Zu glauben das als nächstes gleichberechtigung aller auf dem absteigenden ast wäre (was ich aus deinem Kommentar interpretiere) finde ich nicht wirklich sinnvoll, zumal es auch ein Verfassungsgericht gibt welche die Rechte aller auch vor der Politik schützen muss.
Ich gender auch nicht, aber ich hab auch kein Auto und trotzdem gibt es Autobahnen. Ich will nur sagen: Das Verteidigen von Freiheitsrechten beginnt bei Minoritäten, nicht bei der Mehrheit. Einfach machen lassen und gut ist.
Bei dem Homöopathie-Ding bin ich aber deiner Meinung, solange Pseudowissenschaften von Krankenkassen direkt oder indirekt subventioniert werden, gehört das abgelehnt.
Ein gender Verbot ist auch dämlich, aber es gibt faktisch an Unis und Hochschulen den Zwang dazu und das der ÖR und gesetzestexte gegendert werden ist ein meinen Augen einfach wasser auf die Mühlen derer die Gleichheit als problematisch sehen, das ist nicht mal nur die AFD, das ist auch BSW und CDU. (Der FDP wirds wohl einfach am Arsch vorbei gehen) das Verbot, gesetzestexte oder offizielle Dokumente zu gendern finde ich jedoch richtig, da es sich dabei eben nicht um individuelle Sprache handelt.
Du hängst mich gerade ab: oben schreibst du, dass du das Gendern von Gesetzestexten schlecht findest und unten genau das Gegenteil.
Ich habe dazu gar keine großartigen Gefühle. Ich finde es kompliziert zu lesen, aber man gewöhnt sich sicher irgendwann an vieles. Im Moment bin ich aber zugegebenermaßen kein beherzter Fan.
Wo hab ich deiner Interpretation nach gesagt das ich gendern von Gesetzestexten gut fände? Ich lehne gendern als solches persönlich komplett ab.
Ah, ich hab "Das Verbot" überlesen, entschuldige. Verstehe, dann bist du komplett dagegen. Wie gesagt, ich mach's auch nicht, aber ich empfinde so ein hartes "dagegen" für mich als unpassend auf so einer Ebene.
Wie gesagt, es geht mir lediglich um offizielle Dinge, was man privat macht ist mir völlig egal, aber der Zwang das in Universitäten gegendert wird ist auch mist, ein Gesetz gegen diesen zwang und gegen das gendern öffentlicher texte sehe ich sinnvoll.
Es gibt meines Wissens keine Pflicht zum Gendern in der Uni. Die Uni Hamburg hat mal eine Empfehlung rausgegeben, das ist das höchste der Gefühle, was ich hier bisher mitbekommen habe.
Es ist bekannt das nicht gendern Abzug gibt.
https://www.deutschlandfunknova.de/beitrag/uni-kassel-schlechtere-noten-fuer-arbeiten-in-denen-nicht-gegendert-wird
https://www.mopo.de/hamburg/studierende-der-uni-hamburg-beklagen-wer-nicht-gendert-muss-mit-punktabzug-rechnen/
Diese Wahrheit wird leider immer wieder unter den Teppich gekehrt.
Die Goethe-Uni will ihren Mitarbeitenden und Studierenden das Gendern weiterhin erlauben. Ein Verbot wie an Schulen wäre ein massiver Eingriff in die Wissenschaftsfreiheit. Unterstützung gibt es von den übrigen hessischen Hochschulen.
Genderverbot an sächsischen Schulen: Mitglieder der Universität Leipzig fordern Aufhebung
Die Studierendenvertretung (StuVe) der Ludwig-Maximilians-Universität München nimmt eine klare Position gegen das Genderverbot der Bayerischen Staatsregierung ein. Wir sind gegen Verpflichtungen und Verbote von Sprachformen, die ideologisch motiviert und diskriminierend sind, und wollen die Debatte darum, wie und ob gendergerechte Sprache umgesetzt wird, offenhalten. Wir orientieren uns an den individuellen Wertevorstellungen und Normen jeder einzelnen Person sowie an der Inklusivität in der Sprache. Die freiwillige Entscheidung zur Nutzung eines sprachlichen Ausdrucks, der alle Menschen einschließt, sollte nicht durch staatliche Maßnahmen eingeschränkt oder gar verboten werden, da wir ein diskriminierungsfreies und respektvolles Miteinander an Hochschulen und der Gesellschaft fördern wollen.