Medizin & Gesundheitswesen

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Diskussionen und Nachrichten zu Themen aus den Bereichen Medizin & Gesundheitswesen.


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Der Artikel ist vom November 23. Finde ihn aber trotzdem interessant.
Ich hab die Seite mal durch Google Translate gejagt:

Der Einsatz von Luftreinigern in zwei Kindertagesstätten in Helsinki hat zu einer Verringerung der Erkrankungen und Fehlzeiten bei Kindern und Personal geführt. Dies geht aus vorläufigen Ergebnissen einer neuen Studie unter der Leitung von E3 Pandemic Response hervor.
Während der Erkältungs- und Grippesaison wurden in zwei Kindertagesstätten der Stadt Luftreiniger unterschiedlicher Größe und Art aufgestellt. Laut der Forscherin Enni Sanmark vom Universitätskrankenhaus HUS Helsinki sind die ersten Ergebnisse des ersten Forschungsjahres vielversprechend .
„In Kindertagesstätten, in denen Luftreinigungsgeräte eingesetzt werden, waren die Kinder deutlich seltener erkrankt – um etwa 30 Prozent“, erklärt Sanmark.
In zwei Kindertagesstätten, die im Experiment als Kontrolle dienten, wurden die Luftreiniger ausgetauscht, um den Einfluss möglicher epidemischer Schwankungen auf die Ergebnisse auszuschließen. Die nächste Phase der Studie wird bis April andauern.
„Wir werden analysieren können, ob es nur zu einem Rückgang grippeartiger Erkrankungen kam oder ob der Einsatz der Luftreinigung auch zur Verringerung von Magenbeschwerden beitragen könnte“, sagte Sanmark.
Im Durchschnitt erkranken Kinder in Kindertagesstätten jährlich an zehn bis 13 Infektionskrankheiten, wobei jede Krankheit ein bis drei Wochen dauert, so die Studie.
Kinder im Alter von 1 bis 3 Jahren erkranken fünf- bis achtmal im Jahr an grippeähnlichen Symptomen – und zusätzlich leiden Kinder oft an Magen-Darm-Grippe. Besonders anfällig für Erkältungen sind Kinder, die nach den Sommerferien wieder in die Kita gehen.
Diese Erkrankungen werden oft auf die Eltern der Kinder und das Betreuungspersonal übertragen und führen zu Arbeitsausfällen.
Laut Sanmark entstehen den Arbeitgebern Kosten von rund 370 Euro für einen Tag Krankheit eines Mitarbeiters.
„Es wäre eine große Ersparnis, wenn wir 30 Prozent der von Kindern übertragenen Krankheitstage sowie die Krankheiten, die auf die Eltern nach Hause übertragen werden, vermeiden könnten“, sagte Sanmark.
Ziel der Forschung ist es, ein Luftreinigungssystem aufzubauen, das auch in anderen Kindertagesstätten eingesetzt werden könnte. Dabei geht es vor allem darum, die Luft in solchen Einrichtungen sauberer zu machen, ohne dass dabei zu viel Lärm entsteht oder zu viel Platz benötigt wird.
Die endgültigen Ergebnisse der Studie werden im kommenden Frühjahr erwartet.
„Im Moment sind wir vorsichtig optimistisch. Kindertagesstätten und Schulen [hier] haben das noch nicht gemacht, aber natürlich zeigen Ergebnisse aus der ganzen Welt, dass Luftreinigung Krankheitserreger in der Luft reduzieren kann, also stehen unsere Ergebnisse im Einklang mit diesen Erkenntnissen. Wir sind begeistert und werden unsere Forschung fortsetzen“, sagte Sanmark.
Das durch die Covid-19-Krise angestoßene E3 Pandemic Response- Projekt ist ein privates und öffentliches Vorhaben mit dem Ziel, „moderne Wissenschaft und Technologie zu nutzen, um wirksame Gegenmaßnahmen zu entwickeln, die die Ausbreitung neuartiger Infektionskrankheiten verhindern sollen“.

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submitted 3 weeks ago* (last edited 3 weeks ago) by marv99 to c/gesundheit
 
 

Bayern hat die Zahl der Medizin-Studienplätze aufgestockt. Im Wintersemester 2024/25 sowie im darauffolgenden Sommersemester können sich nun insgesamt 2.155 junge Männer und Frauen für diese Fachrichtung einschreiben. Damit stelle der Freistaat mehr Medizin-Studienplätze für Erstsemester zur Verfügung als jemals zuvor, teilte das Wissenschaftsministerium in München mit.

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submitted 3 weeks ago by D_a_X to c/gesundheit
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Kungelei aufgedeckt: 50 Krebsarten soll ein neuartiger Bluttesterkennen können – doch aktuelle Erkenntnisse lassen Zweifel aufkommen. So weist der Test insbesondere bei Frühstadien von Krebs nur eine geringe Erkennungsquote auf. Dennoch lässt der britische National Health Service eine 150 Millionen Pfund teure Studie mit diesem Test durchführen – und verpflichtet sich, dem Hersteller im Erfolgsfall mindestens eine Million Tests abzukaufen. Interne Dokumente deuten nun auf Interessenkonflikte hin.

Paper: Galleri promises to detect multiple cancers—but new evidence casts doubt on this much hyped blood test | PDF

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submitted 1 month ago* (last edited 1 month ago) by D_a_X to c/gesundheit
 
 

Vorsorge-Tipps: Das senkt das Demenz-Risiko

-eine gesunde Ernährung  
-ausreichend Schlaf  
-regelmäßige Bewegung  
-reisen, Sprachen lernen  
-soziale Interaktion  
-wenig Rauchen  
-wenig Alkohol trinken  
-Diabetes-Werte niedrig halten  
-Bluthochdruck frühzeitig behandeln  
-Cholesterin-Werte kontrollieren bzw. frühzeitig senken   
-regelmäßig Sehtests durchführen lassen  
-abnehmendes Hörvermögen durch Hörgeräte verbessern  
-Depressionen therapieren  
-auf ein gesundes Gewicht achten   
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submitted 1 month ago* (last edited 1 month ago) by D_a_X to c/gesundheit
 
 

Zeit vergeht schneller, wenn man Spaß hat. Aber warum? Ein Blick ins Gehirn verrät den neurowissenschaftlichen Hintergrund für diesen Effekt. Demnach misst unser Körper die Zeit nicht in Minuten, sondern in Aktivitätseinheiten. Ob uns die Erlebnisse Spaß machen, spielt dabei allerdings keine Rolle, sondern lediglich, wie aktiv wir sind. Wie funktioniert diese Zeitmessung im Gehirn und wie können wir uns das zunutze machen?

Die Hirnscans offenbarten auch, wie das Gehirn diese Zeitmessung vollzieht. Demnach arbeiten verschiedene Gruppen von Nervenzellen zusammen, um eine Aufgabe mit einer Reihe von Bewegungen zu überwachen. Dabei geben die Zellen die Aufgabe alle paar Wiederholungen an eine anderes Neuronen-Ensemble weiter – ähnlich wie Staffelläufer, die den Staffelstab weitergeben, wie das Team erklärt. Der Zeitpunkt der Übergabe erfolgt jedoch zufällig.

„Die Zellen verfolgen Bewegungen und damit Teile von Aktivitäten und Zeiteinheiten im Laufe der Aufgabe“, sagt Hyman. Die Neuronen im Gehirn teilen so eine absolute zeitliche Abfolge in zufällige räumliche Gruppen ein und schaffen dadurch eine relative zeitliche Abfolge.

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as Team um Ashley Watts von der Vanderbilt University in Nashville wertete die Daten von zwei großen, bevölkerungsrepräsentativen US-Stichproben aus. Die Datensätze enthielten Angaben von mehr als 70 000 Personen dazu, ob und in welchem Ausmaß sie Alkohol, Cannabis, Tabak oder Opioide konsumierten. Dabei fand sich laut Watts und ihren Kollegen kein überzeugender Beleg für eine allgemeine Suchtanfälligkeit. Zwar traten manche Substanzmissbrauchsstörungen etwas häufiger im Tandem auf als andere, etwa Alkohol- und Opioidabhängigkeit. Ein gemeinsamer, für alle Suchtmittel gleichermaßen prädestinierender Faktor existiere aber nicht.

Überschneidungen gab es vor allem in Bezug auf Folgen des Konsums. So erhöhte Substanzmissbrauch, der mit riskanten Verhaltensweisen einherging – etwa, betrunken Auto zu fahren –, auch die entsprechende Tendenz beim Konsum weiterer Suchtmittel. Und wer für eine Droge bereits Arbeit und Familie vernachlässigte, tat dies ebenso für andere Substanzen. Der Übergang vom bloßen Konsum eines Rauschmittels zur Sucht sei jedoch ein komplexer und vielschichtiger Vorgang, dem eine ganze Reihe von Mechanismen zu Grunde liege, so die Forscher.

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submitted 1 month ago* (last edited 1 month ago) by D_a_X to c/gesundheit
 
 

Einmal geschädigter Knorpel bleibt in der Regel geschädigt – und das ganz egal, ob er durch altersbedingten Verschleiß oder durch einen Unfall in Mitleidenschaft gezogen wurde. Denn anders als zum Beispiel unsere Haut oder einige innere Organe wie die Leber wächst Knorpel nicht von allein wieder nach. Dadurch fehlt im betroffenen Gelenk irgendwann die „Polsterung“, die Knochen reiben schmerzhaft aufeinander und es kann zu Folgeerkrankungen wie Arthrose kommen.

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