Ja, natürlich. Die Frage ist halt, ob das Jugendamt das mitbekommt.
hamburgheftig
Können das Haus ja verkaufen, wenn sie die Rechnungen nicht bezahlen können.
Es gibt ja durchaus Häuser, für die sich kein Käufer findet. Keine Ahnung vom Immobilienmarkt in Bad Mergentheim, aber ein runtergerocktes Mehrfamilienhaus mit riesigem Sanierungsstau, in dem im Zweifelsfall alle Leute schon die Miete gekürzt haben, in einer nicht so boomenden Region kauft auch keiner. Oder halt nur so Opfer von Finanz-Influencern
Eigentlich ist es ja recht einfach: Wer seine Kinder in ein aktives Kriegsgebiet schickt, in dem regelmäßig Bomben fallen, das von einem Land besetzt ist, das aktiv Kinder entführt, der sollte recht direkt das Sorgerecht verlieren.
Sind Bibliotheken nicht eigentlich eins der üblichen Beispiele, die für Dritte Orte bereits gegeben werden?
Es macht halt einen Sinn, den privaten Raum zu schützen. Natürlich ist es nicht ok sich eine Leiter zu schnappen und dann in Nachbars Garten zu fotografieren. Oder mit der Drohne über Nachbars Pool filmen. Aber bei Kunstwerken, die in der Öffentlichkeit stehen, macht das alles keinen Sinn. Abgesehen davon, dass du als Laie ja nur schwer den Urheberrechtsstatus eines Kunstwerkes erkennen kannst, baut man so ja auch Fotoverbote für größere Teile des Stadtpanoramas, wenn man nur genug Kunstwerke an gut sichtbaren Orten aufstellt.
Ich weiß nicht, ob Krieg und Inflation hier die Erklärung sind. Vielleicht doch eher die bittere Erkenntnis, dass die jetzt geborenen Kinder dann die Chance haben bis 2100 zu leben und alle Klimaprognosen bis dahin bitterst sind? Oder dass Betreuung und Wohnraum echt fies sind und sich gar nicht mehr jeder die Kiddies leisten kann?
Es ist gruselig, wenn man sich überlegt, was dumme Menschen mit solcher Forschung an Leid anrichten können. Wirst du dann demnächst von den USA irgendwo verhaftet und nach Guantanamo geschickt, weil dein Gehirn entsprechend scannt? Scannen die religiösen Spinner im Iran oder Saudi-Arabien dann demnächst Bewerber auf Staatsposten durch und nehmen nur Fundis?
Das war meiner Meinung nach eine Debatte, die du bis Januar 2022 so hast führen können. Aber mit dem Angriffskrieg auf die Ukraine hat Russland ja selbst diverse internationale Verträge gebrochen, was dann automatisch halt auch alle anderen Verträge wackelig macht. Und wenn ein Vertragspartner dann plötzlich militärisch im Nachbarland einmarschiert, sind natürlich solche Friedensverträge sofort Makulatur.
Und gleichzeitig hat die russische Invasion ja wunderbar gezeigt, dass die NATO-Osterweiterung richtig war. Denn sonst würdest du das gleiche Playbook wie in der Ukraine oder Georgien auch im Baltikum sehen. In Polen. Und so weiter - und das ist halt auch der Grund, warum die Rückabwicklung der Osterweiterung wenig Sinn ergibt. Die Staaten haben sich freiwillig zu einem NATO-Beitritt entschlossen und nach den russischen Massakern in der Ukraine werden sie halt auch nicht freiwillig austretne.
Schon faszinierend, was es an Steuerschlupflöchern gibt:
Eine weitere Milliarde jährlich könnte der Staat laut Audretsch und Beck einnehmen, wenn Immobilienunternehmen Steuern zahlen müssten, die nur bis zu 89,9 Prozent einer anderen Immobiliengesellschaft übernehmen. Durch solche »Share Deals« könnten große Immobilienunternehmen derzeit die Grunderwerbsteuer umgehen.
Auch im Erbschaftsrecht sehen die grünen Finanzexperten Reformbedarf. Die eigentlich zu zahlende Erbschaftsteuer könne derzeit bei übertragenen Vermögenswerten von mehr als 26 Millionen Euro vollständig erlassen werden, wenn die Erbinnen oder Erben in einer sogenannten Verschonungsbedarfsprüfung nachwiesen, dass sie »bedürftig« seien und die Steuer nicht aus ihrem aktuell verfügbaren Privatvermögen zahlen könnten, kritisieren Audretsch und Beck. Milliardenschwere Schenkungen an Kinder und Vermögensübertragungen auf extra neu gegründete Familienstiftungen blieben auf diese Weise steuerfrei. 2023 seien so mehr als zwei Milliarden Euro an Steuern erlassen worden.
Zudem wollen die beiden Grünenpolitiker die Ausnahme abschaffen, dass Erben von Wohnungsunternehmen mit einem Immobilienbestand von mindestens 300 Wohneinheiten keine Erbschaftsteuer zahlen müssen. Rund eine Milliarde Euro könnten die Bundesländer dadurch mehr einnehmen.
Wo ist bitte ist der Sinn hinter der 300 Wohneinheiten-Regel? Ich kann das ja noch halbwegs verstehen, wenn es um wirkliche Familienunternehmen geht, wo es wirklich schwer ist die Steuer zu erwirtschaften. Aber wenn dann ein Wohnungsunternehmen mit über 300 Wohnungen ein paar Wohnungen verkaufen muss, um die Steuer zu zahlen, so what?
Bitte lies nochmal genauer, was ich geschrieben habe. Ich habe gesagt, dass jemand, der in 2024 die AfD wählt, eine Partei wählt, die ganz klar rechtsradikal und antidemokratisch ist. Wer die wählt, wählt rechtsradikale Nazis.
Ich weiß, dass das Gefühl ja gerade die Politik dominiert und dass viele sich auf so ein beleidigtes Schmollen zurückziehen und sich nicht wahrgenommen fühlen, aber: Wer Nazis wählt, kann halt gerne glauben, dass er keine Nazis wählt, aber es ist halt Fakt, dass derjenige Nazis ins Parlament wählt. Das hat auch nichts damit zu tun, dass ich ihm sage, was er denken soll, ich sage nur, dass er anscheinend Nazis geil findet, weil er die wählt.
Die Begründung irritiert. Ich kann verstehen, dass Stauenden kritische Geschichten sind und es dort immer wieder zu schweren Unfällen kommt, wenn Autos da ungebremst reinrasen. Wenn das aber der Fall ist, dann stellt sich die Frage, warum dann etwa zu Jahresbeginn all die Bauerndemos auf den Autobahnen so genehmigt wurden.
Und was hat euer Sofa so gekostet?