Pardon. Käpt'n Blaubär hat schon in meiner Kindheit im Rahmen der Sendung mit der Maus seinen Enkelkindern Seemannsgarn gesponnen. Häufig segelte er auf dem pazifistischen Ozean (gesprochen mit dem friesischsten Dialekt überhaupt).
In der verlinkten Folge berichtet er, wie er unterwegs als Äquatorkontrolleur ebendiesen ausbeulte (schnurgerade das Ding). Dabei lernte er Hein Blöd kennen.
Kommentar: "Führerschein abgeben, weil offensichtlich unfähig und/oder unwillens ein Kfz den Regeln entsprechend zu führen"
OP: "Radikaler Bullshit" - und wirft dann vor "weiter Fahrrad auf dem Bürgersteig oder über Zebrastreifen" zu fahren.
Darf ich vorstellen: Das Strohmann-Argument
Und was an der Forderung, man möge sich doch an Regeln halten "radikal" sein soll, würde mich auch interessieren.
Klar, nicht jeder hat ein Auto, das einen Tempomat hat (bei dem Firmenwagen den ich nutzen muss fahre ich sogar bewusst ohne, weil der dann auch allen möglichen anderen Schnickschnack aktiviert und ständig Gefahrenbremsungen auf freier Strecke machen möchte). Trotzdem kann jeder - auch ohne permanent auf den Tacho zu schauen - innerhalb der durch Blitzer usw. gewährten Toleranzen fahren. Gerade "Autofahrern die regelmäßig längere Strecken fahren" sollten doch dafür ein Gefühl entwickeln können.