this post was submitted on 15 Oct 2024
33 points (100.0% liked)

Deutschland

967 readers
205 users here now

About Sammelbecken für deutsche Kartoffeln und ihre Nachrichten, Geschichten, Diskussionen über Deutschland.

Nicht zu verwechseln mit !dach@feddit.org , das für gesamten Europäischen deutschsprachigen Raum zuständig ist.

Schreibt hier Beiträge, die ganz Deutschland betreffen, nicht nur einen kleinen Teil. Wir haben andere Communities für Bundesländer und Lokalnachrichten:

Städte / Landkreise
-!bonn
-!magdeburg
-!braunschweig
-!bochum
-!duisburg
-!heidelberg
-!chemnitz
-!stuttgart
-!cologne
-!augsburg
-!wuppertal
-!dresden
-!Ostwestfalen-Lippe

Bundesländer
-!nrw
-!sachsen
-!bayern
-!hamburg
-!berlin
-!badenwuerttemberg


Regeln Seid nett zueinander. Sinnlose Provokationen ohne Inhalt werden gelöscht und User gebannt


Zusätzlich: alle Regeln, die ihr auf Feddit.org in der Sidebar lesen könnt.


founded 5 months ago
MODERATORS
 

Am Bahnhof Neubrandenburg darf die Regenbogenfahne nicht mehr gehisst werden, Vertreter von AfD und der BSW-Fraktion haben das beschlossen. Wie erklärt Sahra Wagenknecht das?

top 11 comments
sorted by: hot top controversial new old
[–] 30p87 49 points 1 month ago (2 children)

Er sei aber nicht homophob und auch nicht rechtsextrem, er sei zum Beispiel mit einer Libanesin verheiratet.

Hat diese "Ich bin nicht rassistisch, einige meiner Freunde sind Neg äh schwarz"-👴🏻-Vibes.

[–] HairyHarry@lemmy.world 21 points 1 month ago
[–] Samsy@lemmy.ml 3 points 1 month ago (1 children)

Warum ist er dann nicht Homophob? Ich akzeptiere diese Aussage nur wenn er einen Libanesen heiratet.

[–] 30p87 5 points 1 month ago* (last edited 1 month ago)

"Und mein Sohn ist auch so ne Schwuchtel, aber er darf trotzdem bei uns leben. ABER NIX UNTER MEI'M DACH HAN ICH IHM JESOHT, DAT JEHT ZU WEIT!!"

[–] connaisseur 27 points 1 month ago

Neben der eigentlichen Inhalte des Artikels, ist das die spannende Erkenntnis: Wagenknecht macht gemeinsame Sache mit der AfD. Populistischer, menschenfeindlicher Abschaum zieht am gleichen Strang.

15 Abgeordnete haben für das Fahnenverbot gestimmt, elf dagegen, acht haben sich enthalten. Unter den Ja-Stimmen: Alle Vertreter der AfD und drei aus der Fraktion des Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW). Das BSW bildet eine Fraktionsgemeinschaft mit den "Bürgern für Neubrandenburg", eine Abspaltung der CDU. Die Zahlen wurden ZDFheute aus zwei unterschiedlichen Quellen bestätigt. Auch, wenn sich andere BSW-Vertreter enthalten haben: Es ist eine Zusammenarbeit von AfD und BSW auf kommunaler Ebene.

[–] germanatlas@lemmy.blahaj.zone 15 points 1 month ago

Da sehe ich mich mal wieder bei den Ostdeutschen, die Auswandern ernsthaft in Erwägung ziehen. Das hier war der erste legislative Schritt Richtung 1933. Wenn die AfD nicht schnellstmöglich verboten wird, dann wird es nicht nur bei einem lokalen Flaggenverbot bleiben. Am besten rutscht BSW dann auch gleich als Verdachtsfall nach.

[–] NotAnonymousAtAll 11 points 1 month ago

Querfrontler machen Querfront-Dinge.

Sehr unschön, aber überhaupt nicht überraschend.

[–] Sternburgexport 9 points 1 month ago

Und lasst mich raten, mit der deutschen Reichsflagge hat keiner ein Problem? Die ist ja auch zum Glück gar nicht negativ besetzt oder so.

[–] Elchi 6 points 1 month ago

Endlich tut mal jemand was gegen die Fahnatiker.

[–] Undertaker -2 points 1 month ago (1 children)

Also warum die mit der AfD gestimmt haben, wird nicht beantwortet. Aber davon handelte doch der Artikel.

ZDF, wir schreiben qualität groß

[–] lapislazuli 6 points 1 month ago

Da steht doch, was die Antwort von Sahra Wagenknecht war. Dass sie nicht wirklich direkt antwortet, ist jetzt nicht Schuld des ZDFs.

Wagenknecht verweist darauf, dass die Regenbogenflagge in Neubrandenburg "immer wieder vor allem auch von Rechten abgenommen" worden sei. Sie sei stattdessen ersetzt worden "durch irgendwelche Reichskriegsflaggen". Eine Zusammenarbeit mit der AfD sei die Neubrandenburger Entscheidung aber trotzdem nicht. Erstens sei der Antrag von einem Parteilosen eingebracht worden.

Und das Zweite ist, dass wir auch hier im Bundestag sehr klar gesagt haben, wir schauen uns jeden Antrag an. Wir haben ja auch schon für Anträge der CDU gestimmt.