Deutschland, dass einzige Land in dem bei 200kmh immer noch jemand mot Lichthupe jinter dir drÀngelt
this post was submitted on 18 Aug 2024
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ich_iel
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founded 5 months ago
MODERATORS
Eine zurĂŒckhaltende Kombination aus Fernlicht, Dauerblinker links, und eine spiegelverkehrt ausgedruckte, laminierte Verhaltensempfehlung oben links hinter der Windschutzscheibe angeklebt sind das Rezept zum Erfolg:
Zurecht.
BMW-Fahrer, jedes mal wenn ich auf die Autobahn fahre, egal ob die Sonne runterbrennt oder 1 Meter Schnee liegt:
đ«ž Richtgeschwindigkeit
đ Lichtgeschwindigkeit
Alle BMW Fahrer sind chinesen bestÀtigt? AfD plötzlich sehr interessiert an Tempolimits auf der Autobahn.
Afd ist aus China finanziert. Freie Fahrt fĂŒr freie Verbrenner.
Schön doppeldeutig, so wie ich es mag :3
Danke. Die Doppeldeutigkeit war keine Absicht und, wenn ich ganz ehrlich bin, ich habe sie auch noch nicht gefunden.
Mit "freien Verbrennern" könnten unregulierte Verbrennerautos, insbesondere BMWs, gemeint sein, oder frei herumlaufende, (Juden)verbrennende Nazis (AfD).
Dunkel, ich weiĂ, aber hell mag ich nur die RGB meines Rechners.
Puh. :)
These: wĂ€ren wir in einer bisher autolosen Parallel-RealitĂ€t und das Auto wĂŒrde heute erfunden, wĂŒrde es nicht mal genehmigt werden. "Hey, wir haben da ein Fahrzeug, mit dem könnt ihr wie Affen in Raketen ĂŒber Asphalt brettern - kostet aber halt mehrere Jahreseinkommen pro Person und ein paar Tausend Leben pro Jahr. Wer ist dabei?"
Das klingt in den Kontextein bisschen so, als gĂ€be es im Ausland nicht diese Unfallzahlen. Das ist aber nicht so. Auch in der Schweiz sterben viele, trotz der viel hĂ€rteren Strafen und strikten Limits. Eine Korrelation von erlaubter Geschwindigkeit zur Unfallzahl konnte ich bei meiner letzten PrĂŒfung vor ca. 5 Jahren jedenfalls nicht erkennen.
Was das Problem ist, ist das ĂŒberhebliche, ĂŒberschĂ€tzende und risikokofreundliche (oder gar nicht erst sehende) Fahren von sehr vielen Fahrern. Da spielt es keine Rolle, ob 150, 130 oder 100 erlaubt ist, wenn die Geschwindigkeit und das Verhalten nicht an den herrschenden Starkregen angepasst ist. Oder man einfach so von einer auf die andere Spur zieht. Oder schnell noch unbedingt ĂŒberholen. Oder oder oder. Und da das weltweit so ist, liegt es wohl in der Natur vieler Menschen, so zu fahren. Eine Lösung dafĂŒr haben wir nicht, Geschwindigkeitsbegrenzungen sind es in Anbetracht der Datenlage nicht.
Nein, das Problem ist unter anderem die Denke, dass Statistiken alles rechtfertigen. Laut Polizei lag die Zahl der UnfĂ€lle, bei denen Menschen verletzt oder getötet wurden, 2023 bei rund 290 800. Wenn wir diese Zahl nur um lĂ€cherliche, geschĂ€tzte, sehr niedrig angesetzte 1% drĂŒcken könnten mit einer MaĂnahme, die letztlich die restliche Welt vor Jahrzehnten umgesetzt hat, dann blieben ca. 3.000 Leute pro Jahr verschont.
Die Frage lautet also: ist es Gesundheit und Leben von mind. 3.000 Menschen pro Jahr wert, dass ein paar Leute 250km/h fahren dĂŒrfen?
Das gleiche könnte man ĂŒbrigens auch mit CO2-Einsparungen bei hoher Geschwindigkeit durchspielen. Jedes bisschen zĂ€hlt! Hört auf mit den Ausreden!
Im ĂŒbrigen halte ich die MĂ€r vom "die anderen fahren ja alle so böse, ich fahre verantwortungsvoll 200" fĂŒr Quatsch.
Hier die Zahlen. Mit Autobahn hat das nicht viel zu tun:
Mit fast 70 % ereigneten sich 2023 damit die meisten UnfĂ€lle mit Personenschaden innerhalb von Ortschaften. Auf LandstraĂen entfielen rund 24 % und auf Autobahnen knapp 7 % dieser UnfĂ€lle.
Innerorts kamen nahezu 32 % der bei UnfĂ€llen im StraĂenverkehr Getöteten ums Leben, auf LandstraĂen waren es knapp 58 % und auf Autobahnen knapp 11 %.
Ich hab nicht nur von Autobahn gesprochen...
Aber okay, du hast mich ĂŒberzeugt! Ich wĂŒnsche mir wegen der Zahlen nicht nur 130 auf der Autobahn, sondern 30 in Ortschaften und 80 auf LandstraĂen. Aus jetzigen 30er-Zonen machen wir verkehrsberuhigte Bereiche. GefĂ€hrdendes Fahren muss viel viel hĂ€rter bestraft werden. Das sollte ne ordentliche Delle in die Statistik hauen.
Es sei denn, jemand findet es okay, dass pro Tag "durchschnittlich 8 Menschen auf deutschen StraĂen getötet, 145 schwer- und 859 leichtverletzt" (Zitat aus der Quelle) werden, damit bloĂ keiner langsamer oder vorsichtiger fahren muss.
Es muss nicht hart bestraft werden, dass ist doch genau der Punkt. Die Schweiz hat richtig harte Strafen und trotzdem das selbe Problem. Die Leute mĂŒssen besser mit Risiken umgehen, aber das kann man nicht jedem beibringen. FlĂ€chendeckende Kontrollen sind quasi unmöglich, daher auch irgendwelche theoretischen Strafen irrelevant. Siehe auch Sicherheitsabstand oder Alkohol am Steuer. Meistens passiert nichts, deswegen bleibt das Verhalten. Wenn was passiert ist es oft schon beim ersten mal zu spĂ€t fĂŒr lerneffekte.
Ich bin voll und ganz fĂŒr langsameres bzw. viel wichtiger auch sicheres Fahren. Weniger Rambo, mehr sozial. Hat eben nur nicht viel mit Autobahn zu tun, noch weniger mit Abschnitten ohne Limit, was behauptet wurde "3000 tote fĂŒr ein paar die 250 fahren".
Zwar von 2020, aber halt das erste Google-Ergebnis sagt da aber ganz was anderes. "Je 1 Milliarde gefahrener Kilometer gibt es auf Autobahnabschnitten mit Tempolimit 0,95 UnfĂ€lle mit Todesfall. Auf Strecken ohne Tempolimit hingegen gibt es 1,67 UnfĂ€lle mit Todesfall â das sind rund 75 Prozent mehr als auf Strecken mit Tempolimit." Hier wird jetzt nur von Autobahn gesprochen, aber die LandstraĂen sollten genauso stĂ€rker limitiert werden.
Der ADAC sagt ĂŒbrigens, dass die Schweiz nicht mal die HĂ€lfte Verkehrstote pro Milliarde km hat (1,44 vs 0,63) - und das in einem Artikel, der letztlich gegen Tempolimit argumentiert. Limits und harte Strafen wirken also vielleicht doch? Im Abschnitt "Sicherheit auf Autobahnen mit und ohne Tempolimit" steht, in 2022 gab in den untersuchten Autobahn-Abschnitten 17.755 UnfĂ€lle mit Personenschaden, 286 mit Getöteten. Davon entfallen 11.396 bzw. 193 auf Strecken ohne Tempolimit.
Dazu kommen dann noch in der Statistik selten betrachtete Gesundheitseffekte jenseits der Verkehrssicherheit (Siehe Studie der Uni Passau) und Umwelteffekte, die vielleicht nicht riesig, aber messbar sind (siehe auch ADAC oben).
Ich werde dich nicht ĂŒberzeugen, das ist mir klar. Trotzdem bleibe ich dabei: wenn wir dadurch nur einen einzigen Toten weniger haben, dann lohnt sich das Limit schon. Schluss mit den Ausreden!
Danke fĂŒr die Zahlen je gefahrenen Kilometer - eine sehr sinnvolle Darstellung.
Dennoch, wie schon von dir vermutet, blend ich dabei, dass die Autobahn und insbesondere freie Abschnitte Symbolpolitil sind und nicht die groĂen, grundlegenden Probleme angeht. Das ist fĂŒr mich (fast) wie der Verbot von Trinkhalmen aus Kunststoff.
Mit dem einen Toten weniger kann man leider fĂŒr alles argumentieren. Von Kutschen ĂŒber Gummiversiegelung hin zu Zwangsknast fĂŒr alle. Irgendwo muss man abwĂ€gen.
Am liebsten wĂ€ren mir Autonome Fahrzeuge mit stĂ€ndig an die Bedingungen angepasste Geschwindigkeit. Enge StraĂe, viele parkende Autos? Ganz sicher nicht ganz 50. Freie Strecke auf der Autobahn ohne irgendwas, nur weil ein Baustellenschild irgendwo stand? Ganz sicher nicht nur 80. Freie Autobahn nachts, quasi alleine? Ganz sicher nicht mehr als die Leuchtweite der Scheinwerfer hergibt (Bremsweg, Reaktionszeit). Schnee und Eis? Dann eben mal langsam. WĂ€re das toll. Vielleicht ist es in 20 Jahren so weit...
Nun ja... gibt es die AfD in deiner Parallel-RealitÀt?
Wenn ich die Parallel-RealitĂ€t nach meinen eigenen Vorstellungen gestalten darf, dann nicht. Dann mĂŒsste ich beim Auto-Thema aber auch noch die FDP abschaffen und vorsichtshalber die CxU und und und. Da kommen wir dann langsam Richtung Utopia und das wĂ€re ja auch ein bisschen viel verlangt.
Genau. Die Frage war deshalb nach der AfD, weil die Existenz dieser Partei ganz klar eine signifikante Menge komplett verblödeter Volltrottel attestiert, was dann auch in Folge sowas wie FDP und Union in ihrer heutigen Form möglich macht. In meiner Utopie wÀre zum Beispiel Bayern unbewohnt.
(letzteres war nicht ganz ernst gemeint, ihr habt da unten auch gute Menschen, aber eure Idioten sind leider sehr laut)
Ja, Bayern ist ein bisschen wie Texas. In den Metropolen mit Unis, BildungsbĂŒrgertum und so echt lebenswert, aber in der Pampa braucht man starke Nerven. Meine Tipps fĂŒr Neulinge: Politik und Religion frĂŒhestens beim 11ten Treffen ansprechen. Im Zweifel nur nicken und lĂ€cheln. Wenn die Situation zu kippen droht eine Runde Bier vorschlagen und ĂŒber FuĂball reden.
I don't even understand german, but this memes with (for me) nonsense text are so funny
Highways
Europe / Germany
110-130km/h drive safely, good journey / Break the sound barrier, surviving optional.
lol it's still funny, but now I am at least understand this. thank you.
Yours with the cows say's:
Where basic cattle security.
The joke being that cattle sounds like children and Kindergrundsicherung is a thing in Germany while Rindergrundsicherung is not
Yes but U have zu erzÀhlen das dem English talking guy above mich.
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/30164/umfrage/verkehrstote-in-europa/
Komischerweise sind wir trotzdem auf Platz 5 (weit unter dem Durchschnitt) in der gesamten EU könnte daran liegen das wir im Gegensatz zu den anderen ein Automobil tatsĂ€chlich bedienen können mĂŒssen bevor wir legal die öffentliche StraĂe nutzen dĂŒrfen, aber naja.
Also Auto ist fĂŒr "dumme Leute" entwickelt worden. Man braucht nicht stolz darauf zu sein, wenn die Technik das Hirn ersetzt.
Aber die Verkehrsregeln, die Pflicht diese zu lernen, UnfĂ€lle die teuer werden können und die gut ausgebauten StraĂen in Kombination erlauben, dass wir hier schneller und dabei unfallfreier fahren können.
Was?
Ach, hör doch auf du. *Erörtert
Leute, die glauben es sei sinnvoll mit 100 km/h Geschwindigkeitsdifferenz an LKW usw vorbeizudĂŒsen: ViElFaHrER sInD DIE lEiStUnGsTrĂgEr UnD mĂsSeN sChNeLl FaHrEn
Es gibt ein Zwielicht von zwei Wölfen in mir, beide sagen: Team Eduard!
Ich finde nur Eduard AnhÀnger.?!¿
Eduard war ein Haschischhund
Eine Schnauze war sein Mund
Und Eduard hatte obendran
Ein riesengroĂes Riechorgan
Hatte Eduard was gerochen
Kriegte er dafĂŒr nen Knochen
Selbst den kleinsten KrĂŒmel Shit
Kriegte Eduard daher mit
In NL gibt es auf Autobahnen fast keine Blitzer. Generell kann ich mich nur an Rotlichtblitzer und ein Streckenradar bei Den Haag erinnern. Da wird in gefĂ€hrlichen Situationen gerast, auf der Mittelspur getrödelt und rechts ĂŒberholt. Da sind mir deutsche Autobahnen lieber, wo sich in ĂŒberwiegend daran gehalten wird, dass man rechts entspannt fĂ€hrt und verringertes Tempo und Blitzer in Gefahrensituationen aufgestellt sind.
Das ist unfug. Es gibt groĂflĂ€chig Streckenradar in NL und die BuĂgelder sind eine gute Einahmequelle fĂŒr den Reichshaushalt aber Ă€uĂerst unangenehm: (Schalterwarnung NiederlĂ€ndisch) https://www.anwb.nl/verkeer/nieuws/nederland/2024/januari/boetebedragen-2024
Dann ist das groĂflĂ€chig woanders. War besonders in letzter Zeit öfter in Limburg, Nordholland und SĂŒdholland und da hatte ich genau einen bei Den Haag.
In Den Haag sitzen die Politiker und Diplomaten, kann gut sein dass Blitzer da mehr Ărger bringen als Einnahmen.
Rotlicht-Blitzer habe ich in der Gegend einige gesehen. Obwohl ich nichts eingestellt habe, ist mein Auto auch der Meinung in NL stĂ€ndig piepsen zu mĂŒssen. Habe erst spĂ€ter gerafft, dass es sich dabei um Blitzer-Warnung handelt (ist wohl nicht verboten da und benutze auch nicht einmal das Navi des Autos). Bis auf die eine Streckenkontrolle waren alles Rotlicht-Blitzer und die haben nun mal die Eigenschaft eben nicht auf Autobahnen zu sein.
âđđ©đȘ
đđđšđ
đ
âđđșđž
đđšđđ©
Tempolimit 140
120, da alle 10 bis 15 zu schnell fahren.