this post was submitted on 26 Apr 2025
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Berlin
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Es betrifft nur das öffentliche Angebot. Private Anbieter bleiben und Nextbike wird zum Privatanbieter mit reduziertem Angebot.
Manchmal macht so ein öffentlich subventioniertes System auch kleine private Anbieter platt. Siehe Augsburg. Es gab einen gemeinnützigen Verein, der ein Carsharing betrieben hat. Dann kamen die Stadtwerke auf die Idee, das zu kopieren und die Preise zu unterbieten. Jetzt ist Bei Anruf Auto platt. Und bei den Stadtwerken steigen die Preise.
Ich denke so was wie Leihräder macht mit einem (staattlich kontrolliertem) Monopol schon eher Sinn. Es gibt in Berlin ja schon einige solche Verleihunternehmen (DB, Lime und Nextbike) was halt super nervig ist , wenn man das Abo von einem hat und dann nur Räder der anderen in der Nähe sind. Und wenn alle überall genug Räder hätten, hast du halt viel zu viele ungenutzte Räder im Weg stehen.
Was sind denn die Kosten nach der kommenden Privatisierung? Das wird sich doch auf den Preis und damit auf die Akzeptanz auswirken, oder nicht?
Nextbike war und ist ein privates Unternehmen, dass die Fahrräder und die App betrieb. Nextbike hatte Kontrakt mit Berlin und dieser Kontrakt wurde nicht verlängert. Das frühere Branding behält wahrscheinlich die Stadt. Nextbike hat sowieso auch eigenes Nextbike-Branding, dass Sie in vielen Kommunen verwenden. Viel an Mehrkosten fällt für Nextbike also nicht an. Es ist eher für den Verbraucher schlecht, weil das Angebot von Nextbike kleiner wird und die Preise steigen.