this post was submitted on 23 Mar 2025
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Energie

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[–] connaisseur 7 points 1 month ago* (last edited 1 month ago) (1 children)

In der nordostfranzösischen Region Moselle ist ein bislang unbekanntes Vorkommen von natürlichem Wasserstoff entdeckt worden. Laut Berichten von "Interesting Engineering" und "Euro Weekly News" stießen Wissenschaftler bei Bohrungen nahe der Gemeinde Folschviller auf rund 46 Millionen Tonnen des auch als "weißer Wasserstoff" bekannten Elements. Folschviller liegt etwas mehr als zehn Kilometer von der deutsch-französischen Grenze und rund 35 Kilometer von Saarbrücken entfernt.

Um die Zahl mal irgendwie einzuordnen, habe ich bei Statista mal nachgesehen und folgende Zahl gefunden.

Im europäischen Vergleich hatten Deutschland, die Niederlande und Polen im Jahr 2023 den größten Verbrauch von Wasserstoff. Der deutsche Verbrauch belief sich auf knapp 1,4 Millionen Tonnen, wobei die Raffinierung von Mineralöl und die Synthese von Ammoniak die Hauptverwendungsgebiete waren.

[–] 5714@lemmy.dbzer0.com 4 points 1 month ago* (last edited 1 month ago)

Vielleicht auch noch relevant:

Stahlerzeugung: Direktreduktion mit Wasserstoff

56 TWh H² sind wohl ebenfalls 1,42 Mio. t.

Wasserstoff aus Erdgas liegt wohl bei 2€/kg, während Wasserstoff aus erneuerbaren Energien momentan wohl bei 3-10€/kg liegt. Ich frage mich wie günstig fossiler Wasserstoff zu extrahieren ist.