this post was submitted on 17 Nov 2024
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DACH - Deutschsprachige Community für Deutschland, Österreich, Schweiz
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Von mir aus können Feministen und "Bros" einander gerne die Köpfe einschlagen, die haben einander verdient und die Welt wird besser, je weniger es von beiden Gruppen gibt.
Wen meinst du mit Feministen? Was stört dich an Menschen, die sich für Chancengleichheit einsetzen?
Nichts, außer der Tatsache, dass diese Minderheit der Feministinen, die du da beschreibst, immer schön brav den Mund hält während der laute Rest gegen Männer, Gleichberechtigung und gern auch gegen Frauen, die nicht absolut ihrer Meinung sind, hetzt.
PS: Bezogen auf den Artikel: Wenn man versucht, Trump, Musk, Tate und Konsorten als Musterbeispiele für Männer heran zu ziehen, sagt das schon so ziemlich alles über die Intention, und die ist offensichtlich nicht Gleichberechtigung.
Auch hier wieder: immer schön vage bleiben und Behauptungen nicht belegen, das ist so schön einfach, nicht war?
Tut man doch gar nicht, sondern es wird aufgezeigt, dass eine bestimmte Männlichkeitskultur, die sich in letzter Zeit wachsender Beliebheit erfreut, problematisch ist.
Ja, sich an der Realität zu orientieren, ist so schön einfach. Die können nämlich fast alle Menschen ohne große Erläuterungen nachvollziehen.
Du müsstest aber auch im Zweifel zeigen können, dass du dich tatsächlich an der Realität orientierst. Aktuell klingst du auch nur wie ein beliebiger Unions- oder AfD-Vorfeld-Twitter-Account, der irgendetwas rausschleudert und nichts belegen kann.
Also, wo sind deine wissenschaftlichen, Peer-Reviewten und bestätigten Studien, dass Feministen in der Mehrheit autoritäre Meinungen vertreten und die Minderheit der nichtautoritären Feministen das nicht kritisiert?
Wo sind deine? Ich brauch mir nur die lauten "Feministinnen" hier im Land anschauen und seh 'nen Haufen Verrückte, Männerhasser, TERFs und andere Idioten, mir fraglichen politischen Ideen. Von den Feministen, die tatsächlich für Gleichberechtigung stehen, hört man hingegen selten was und auch niemals gegen die vormals erwähnten traurigen Gestalten...
Aber wenn du nichts davon so wahrnimmst und mich dann noch völlig aus dem Nichts als AfD- oder Unions-Wähler bezeichnest (hey, wenigstens sind wir uns einig, dass der Unterschied immer geringer wird...) beschliße ich einfach mal, dass du auch so'n typisch deutscher "Linker" bist, die in Wahrheit nichts so erbittert bekämpfen wie andere Linke (wie können diese Verräter es auch wagen, minimal andere Ansichten zu haben) und die sich höchstens auf Hass auf den Westen -das eigene Land inklusive- und Russlandkuscheln als gemeinsame Linie einigen können.
Ohh, klang das jetzt verrückt? Tja, so in etwa kommst du rüber, wenn du aus dem Stegreif Leuten irgendwelche politischen Ansichten andichten willst, weil ad-hominem Angriffe viel einfacher sind als echte Argumente.
PS: Hab gerade mal geschaut, was du hier sonst noch an Kommentaren verfasst hast.
Klar, wenn man Projekte gegen Armut als (Männer, können sowas nämlich nicht, oder? 🤡) oder auch Projekte für den Schutz von Männern vor Gewalt (obwohl das Thema in Deutschland mit weniger als 50 Stellen -für Einzelpersonen wohlgemerkt- in ganz Deutschland quasi nicht existiert) magischerweise als "feministisch" definiert, ergibt deine eigenartige Wahrnehmung natürlich Sinn.
Nur ist Mann=schlecht, Frau=gut => alles Gute=Feminismus ein sinnentleerter Zirkelschluss.
Nenenenene, du drehst hier nicht die Beweislast um. Du behauptest, also hast du auch Nachweise zu liefern.
Und wieder nur wilde, vage Behauptungen ohne konkrete zu werden oder Nachweise zu liefern.
Wo hab ich das? Ich habe deine Rhethorik mit der von Rechtspopulisten verglichen, weil sich eben die genannten Muster bei dir und bei Rechtspopulisten wiederfinden (und as auch noch auf das gleiche Ziel schießend). Ich habe dir nie eine politische Richtung unterstellt.
Männer können keine Feministen sein oder was willst du mit dem eingeklammergen Satz sagen?
Ist dir eigentlich bewusst, dass moderner Feminismus nicht mehr "nur" der Kampf für Frauenrechte ist? Männer (und Gewalt gegen Männer) sind ein feministisches Thema, weil es eben darum geht, wer unter patriarchalen Strukturen leidet. Und da gehören Männer nunmal dazu. Ich kann dir dazu beispielsweise folgende Lektüre empfehlen:
https://pinkstinks.de/maenner-sind-ein-feministisches-thema/
https://www.concern.org.uk/news/feminisation-poverty-why-gender-matters#151cdbcf-9b55-4943-85c8-cbe32b4d2b60
https://www.newscientist.com/article/mg23831740-900-why-the-patriarchy-isnt-good-for-men-and-how-to-fix-it/
Und natürlich Wikipedia (ist eine gute Qzellensammlung und -zusammenfassung ¯\_(ツ)_/¯ )
https://en.m.wikipedia.org/wiki/Fourth-wave_feminism
"Ich hab als erster nach Studien gefragt, also must du deine Meinung belegen" ist zwar 'ne lustige Taktik aber doch recht armseelig.
Wo hab ich das?
Genau hier und hier (schon wieder):
Nein, zurückgebliebenen Scheiß, der sich als Feminismus bezeichnet, zu kritisieren, ist kein Anti-Feminismus und schießt nicht in irgendeine rechtspopulistische Kulturkampf Richtung. Versuch's mal mit nachdenken statt dogmatischer Ideologie.
...in Deutschland praktisch nicht existiert? Ja, genau darum geht es.
Aber danke für die Links, die meine Aussage stützen... Drei sind auf englisch (inklusive Wikipedia ohne deutsche Fassung der Seite), weil das Thema eben im in den 1970ern zurückgebliebenen Feminismus in Deutschland nicht vorkommt. Und der vierte versucht zu argumentieren, warum Schutz von Männern ein feministisches Thema ist, eben genau deshalb, weil die Autorin direkt kritisiert wurde, wie sie es wagen konnte, auch über Männer als Opfer zu berichten. Soviel dazu...
Ich hab keinen Bock mehr auf deinen Dummen Scheiß. Wer sich verhält wie AfD-Twitter-Accounts wird auch behandelt wie AfD-Twitter-Accounts und kommt auf die Blockliste.
Oh, nein. Hab ich es gewagt zu argumentieren, also must du mich schon wieder beleidigen. Jetzt bin ich aber traurig.
/ignore
Damit meine ich zB Leute, die solche Artikel schreiben wie den im OP.
Mich stören autoritäre Tendenzen, egal was die ideologische Rechtfertigung dahinter ist.
Du pauschalisierst eine sehr diverse Menschenrechtsbewegung, die im Großen und Ganzen nicht die von dir unterstellten Tendenzen aufweisen.
Was du machst ist eine extreme Einzelmeinung (und ich habe den Artikel nicht gelesen und kann daher nicht bestätigen, ob deine Unterstellung autoritärer Tendenzen zutrifft und werde das auch nicht diskutieren, das ist nicht Thema) auf eine ganze Gruppe zu projizieren, währenddessen eine unzutreffende Definition implizieren um diese Gruppe aufgrund einer Einzelmeinung und deiner darauf basierenden implizierten, unzutreffenden Definition abzulehnen.
Das ist ziemlich ekelhaft.
In dem konkreten Artikel sehe ich jetzt auch nicht allzu autoritäre Tendenzen, der ist eher "hier sind ein paar selektiv herausgepickte Beispiele von Idioten, die was im Internet posten, oh Gott die Welt geht unter".
Diese "selektiv herausgepickte[n] Beispiele" sind u. a. zwei der aktuell mächtigsten Personen der Welt und ihre Steigbügelhalter.
Und wie kommst du jetzt plötzlich auf die von dir angesprochenen autoritären Tendenzen, wieso bringst du sie mit Feminismus in Verbindung und wieso lehnst du Feminismus als autoritär ab?
Weil Feminismus in den letzten ~10 Jahren oft genug autoritär war, Andersdenkende zum Schweigen gebracht hat oder dieses jedenfalls versucht hat.
Ich bin kein Fan von den Leuten, die der Artikel kritisiert, aber die Lösung ist nicht, Leuten Macht zu geben, die sich (um ein Beispiel zu nennen) über die Memo von James Damore empört haben.
Und du kannst sicherlich auch aufzeigen, dass diese von dir nicht einmal benannten sondern nur vage angedeuteten Beispiele keine extremen Einzelmeinungen sind sondern systematisch und typisch für Feminismus und vor allem auch typisch und systematisch für feministische Projekte wie Oxfam, AGCC, Frauenhäuser, Männergewaltschutz, filia, FEMNET, Pinkstinks, Terre des Femmes, das digitale Deutsche Frauenarchiv, Footprint, des Deutschen Akademikerinnenbund oder all die anderen Projekte, NGOs, Vereine und ehrenamtlichen Engagements, die sich feministisch einsetzen und für Chancengleichheit (nicht nur) für Frauen einsetzen, richtig? Ich bin gespannt auf deine Analyse.
"Idioten" Der reichste Mann der Welt und der künftige Präsident der USA vertreten diese Meinungen lol
Bro, man muss nicht Feministin oder Frau allgemein sein, um derartiges Verhalten so wahrzunehmen.
Ja, der Artikel ist gewiss auch durch eigene Ansichten der Autorin geprägt und das kann man mögen oder nicht. Sie bringt aber mit ihren Beobachtungen einige ganz gute und recht bildliche Darstellungen als Beispiele von Person, die eine Kapitalismus-orientierte Mentalität befeuern in der das Miteinander verloren geht. Ich denke, das ist letztendlich auch das, worauf sie hinaus will, was gegen Ende deutlich wird:
Es geht weniger um Bros gegen Feministinnen, sondern um den Verlust grundlegender und entscheidender menschlicher Werte. Und eben darum, dass gewisse Leute als Sinnbild eines solchen Denkens wahgenommen werden. Es ist halt schwierig, da die historische Perspektive auszublenden.
Meiner Meinung nach fast ein wenig schade dass sie sich auf männliche Beispiele der heutigen Zeit beschränkt, da es genauso auch Personen anderer Geschlechtszugehörigkeit gibt, die in dieses Denk- und z.T. auch Verhaltensmuster hineinfallen, falls wir uns nicht alle bis zu einem gewissen Grad daran beteiligen.
Aber letztlich geht es der Autorin halt eben auch um eine weibliche Perspektive, und die kann ihre Berechtigung haben, ohne gleich als Hardcore-Feministin abgetan zu werden. Dass hier die Bro-Mentalität im Vordergrund steht liegt wohl an der geschichtlichen Entwicklung des Kapitalismus und der damit einhergehenden Benachteiligung und Unterdrückung von Frauen, in die die Gesellschaft nach jahrelangen Versuchen, dem entgegenzusteuern, langsam wieder zurückfällt.
usw.