this post was submitted on 18 Oct 2024
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Netzkultur / Netzpolitik
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Alles rund um das Internet. Gerne auch die politische Seite zum Thema
Als Nachfolger für !netzpolitik@feddit.de
Wir sehen uns als einen selbstbestimmten Raum, außerhalb der Kontrolle kommerzieller Tech-Unternehmen.
Netiquette wird vorausgesetzt. Gepflegt wird ein respektvoller Umgang - ohne Hass, Hetze, Diskriminierung.
Die Regeln von feddit.org gelten.
Das Bild im Banner und Icon: Public Domain generated with Midjourney gefunden auf netzpolitik.org
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Menschen wechseln doch seit Jahren nicht zu Firefox... Bei Mozilla behaupten dauernd alle, die seien "genauso schlimm" (weil die seit Jahren versuchen, sich unabhängiger von Google zu machen und dabei auch Werbung machen).
Da rennen gerade wirklich viele Trottel rum. Wenn man die Wahl hat zwischen Mozilla, was zwar sicherlich Schwächen hat und sich mit der KI-Geschichte und den Ads gerade etwas verrennt und Google, was auch KI macht, die Speerspitze des Überwachungskapitalismus ist, welches gerade Adblocker killt, dann fühlt sich das an als ob man dann Trump wählt, weil einem Harris Position zum grünen Rechtsabbiegepfeil an roten Ampeln nicht gefällt.
Die meisten Leute, die ich kenne, wollen nicht zu Firefox wechseln, weil sie dem Browser, den sie verwenden, schlicht keine Bedeutung schenken. Die nutzen halt Chrome, weil das auch von allen anderen genutzt wird und sie immer schon genutzt haben (zumindest seit dem Internet Explorer).
tl;dr: "Das haben wir schon immer so gemacht!"
Stimmt, das ist der andere Grund.
Ich kann gar nicht mehr nachvollziehen, wie Chrome überhaupt diese Marktführerschaft erobert hat. Firefox gab es lang vorher, und war in meinem Umfeld auch schon immer der Browser, den man halt mit dem Internetexplorer runtergeladen hat, bevor der dann in der Mottenkiste verschwand. Warum haben so viele Leute gelernt, mit dem IE stattdessen Chrome runterzuladen, was sich vorher bei Firefox nicht durchgesetzt hat?
Google ist die am weitesten verbreitete Suchmaschine und hat eine Zeit lang den eigenen Browser aggressiv auf der Startseite beworben. Dazu kommt, dass Firefox auch mal für eine gewisse Zeit deutlich langsamer als Chrome war.