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Teile der Carolabrücke in Dresden in die Elbe gestürzt (www.saechsische.de)

submitted 2 months ago by punkisundead@slrpnk.net to c/dach

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[–] hannesh93 20 points 2 months ago* (last edited 2 months ago) (19 children)

Krass - dachte gerade in Städten wird sowas echt engmaschig beobachtet und Strukturschwächen schnell erkannt bevor daraus so ein katastrophaler Schaden entsteht.

Und dann auch noch ohne Unfall und ohne aktive Vibrationen von Trams? Bin echt mal auf die Ursachenforschung gespannt

Edit: gerade ne Theorie gelesen dass der massive Temperaturumschwung eine der Ursachen sein könnte - hat sich plausibel angehört

[–] connaisseur 17 points 2 months ago (12 children)

Die Mängel an dem Bauwerk waren ja bekannt, vielleicht unterschätzt.

An der Carolabrücke gibt es seit einigen Jahren Bauarbeiten, auch weil bauliche Mängel festgestellt wurden. 2019 bis 2021 wurde das Stück elbaufwärts saniert, danach von 2022 bis 2023 das Mittelstück. Der jetzt eingestürzte Brückenzug elbabwärts ist der einzige Teil der Brücke, der noch nicht saniert ist.

[–] Successful_Try543 4 points 2 months ago (3 children)

Die Mängel wurden unterschätzt oder haben sich seit der letzten Überprüfung "schlagartig" vergrößert.

[–] hannesh93 3 points 2 months ago (2 children)

Und selbst wenn nicht lagen doch zwischen den Sanierungen der beiden anderen Brückenteile jeweils nur 1 Jahr - d.h. rein logisch wäre der jetzt eingestürzte Teil doch dieses Jahr noch dran gewesen. Gab es solche Planungen?

[–] Successful_Try543 8 points 2 months ago* (last edited 2 months ago)

Ja. Nächstes Jahr, 2025, wäre mit der Sanierung begonnen worden.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Carolabr%C3%BCcke_(Dresden)#Sanierungsma%C3%9Fnahmen_ab_2019
Wenn man aber davon ausgegangen wäre, dass Einsturzgefahr besteht, wäre die Brücke wohl zumindest für Straßenbahnen gesperrt worden.

[–] Schmerzbold 3 points 2 months ago* (last edited 2 months ago)

war für 2025 geplant

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