DACH - Deutschsprachige Community für Deutschland, Österreich, Schweiz

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Das Sammelbecken auf feddit.org für alle Deutschsprechenden aus Deutschland, Österreich, Schweiz, Liechtenstein, Luxemburg und die zwei Belgier. Außerdem natürlich alle anderen deutschprechenden Länderteile der Welt.

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founded 5 months ago
MODERATORS
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submitted 3 weeks ago by You to c/dach
 
 

Guten Morgen, Mahlzeit, schönen Tag.

Der Montag hat uns wieder. Ich suche gerade noch die Motivation die Zehen aus meiner kuscheligen Decke rauszuziehen. Eigentlich hab ich heute viel zu tun und muss früh los, aber die Versuchung ist groß.

Die letzte Woche hatte meine Energie gezogen. Also hab ich versucht mich am Wochenende auf schöne Dinge zu konzentrieren. Ausruhen, Spaziergang und bin mit einer Freundin zum Essen (und Quatschen) gewesen. Gestern hab ich auf einem Feld auch eine Gruppe Singschwäne gesehen. Erst war ich überrascht, aber ist ja schon fast Mitte November.

Habt eine schöne Woche!

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submitted 4 months ago* (last edited 4 months ago) by Der_aus_Aux to c/dach
 
 

Momentan ist es wohl nicht möglich zu diesem Thema hier vernünftig kontrovers zu diskutieren.
Man provoziert sich gegenseitig, bis das Gegenüber patzig wird und dann meldet man es. Das Beste ist, wenn das beide (oder mehrere) Kontrahenten gegenseitig machen.

Als Mod kann man es keinem richtig machen, weil jeder im Besitz der vollumfänglichen Wahrheit ist. Darauf habe ich keinen Bock.


At the moment it is probably not possible to have a sensible controversial discussion on this topic here. You provoke each other until the other person gets snotty and then you report it. The best thing is if both (or several) opponents do this to each other. As a mod, you can't do it right for anyone because everyone is in possession of the complete truth. I'm not up for that.

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submitted 4 minutes ago* (last edited 2 minutes ago) by needanke to c/dach
 
 

Was ist denn los mit diesem Jahr?!

Südkoreas Staatschef Yoon Suk Yeol hat inmitten eines Streits über den Staatshaushalt das Kriegsrecht ausgerufen.

Da freut man sich ja fast sogar über die hiesigen Fdp-Taktiken in der Haushaltskrise.

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Kurzfassung: Es wird die Zeugung von Maria gefeiert (Geburt am 8. September) und nicht die von Jesus.

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Kurzfassung: 100 mg / Tag bei einem "normalen" Erwachsenen.

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Spaniens Wirtschaft wächst so stark wie keine andere in Europa. Das liegt nicht nur am Tourismus, sondern auch an grüner Energie – und an Migration.

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Archiv-Link

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Der Mord an einer Beamtin in der Kommunalverwaltung im chinesischen Nantong ist einer von zahlreichen Fällen seit dem vergangenen Sommer, bei denen aufgebrachte Chinesen Beamte und andere Provinzvertreter der Regierung getötet haben. Für viele Chinesen ist das Leben schwerer ge­worden seit den drakonischen Corona-Maßnahmen, dem Platzen der Immo­bilienblase und dem Wirtschaftsabschwung. Zudem legt die Zentralre­gie­rung den Fokus auf die Industrie­pro­duktion und den Export, weniger auf das finanzielle Wohl­ergehen des Volkes. Die Inlandsnachfrage ist schwach, das Vermögen der großen Mehrheit der Haushalte schrumpft.

Das trifft insbesondere zahlreiche Provinzen der Volksrepublik, deren Verwaltungen ebenfalls sparen müssen. Eine Gemeindemitarbeiterin der Provinz Zhejiang berichtete im Oktober in einer Wochenzeitung von den Finanzschwierigkeiten der Behörden. So gebe es Vorgaben, die Zahl der Sozialhilfeempfänger zu verringern. In einem Dorf, für das sie zuständig sei, wurde etwa die Zahl der Beihilfeempfänger von dreißig auf zwanzig reduziert.

Andernorts konfiszieren Lokalverwaltungen Wohngebäude, worauf es in der Provinz Shanxi zu einem weiteren Mord an einem ranghohen Beamten kam. Im Juni wurde der Chef der örtlichen Konsultativkonferenz des Qin-Distrikts, Guo Jianyu, vor seiner eigenen Wohnung von einem Mann erstochen, dessen Wohnhaus von den Behörden abgerissen worden war. Guo war offiziell für die Abrissarbeiten in dem Bezirk zuständig. Eine Kompensation hatte der Täter nicht erhalten.

Beamte führen nur noch Befehle aus

Laut örtlichen Medien hatte es sich um ein altes, baufälliges Gebäude gehandelt, das nach dem Konkurs einer Getreidefabrik vor zwei Jahrzehnten aufgegeben worden war. Über die Jahre hatte der spätere Täter An Yaohong das alte Gebäude repariert, mehrere Tausend Euro in­vestiert und zusätzlich zu seiner eigenen Wohnung eine Reihe weiterer Zimmer eingebaut, möbliert und anschließend vermietet. Bis die Lokalbehörden das Gebäude vor wenigen Monaten abreißen ließen, weil sie das Gelände anderweitig zu Geld machen wollten. An Yaohong konnte seinen Anspruch auf das Gebäude nicht belegen, verlor dadurch seine Wohnung und alle seine Einkünfte.

Der F.A.Z sind zehn ähnliche Fälle bekannt, über die in Lokalzeitungen und in den sozialen Medien berichtet wurde. Die Dunkelziffer dürfte weit höher sein. „Wenn gewöhnliche Chinesen von Regierungsbeamten ungerecht behandelt wurden, hatten sie traditionell Wege, sich zu beschweren“, sagt Victor Shih, Professor für chinesische Politik an der University of California in San Diego. „Die Welle der Gewalt gegen Beamte deutet darauf hin, dass einige dieser traditionellen Wege als unwirksam gelten.“

Die Ermächtigung lokaler Parteisekretäre zulasten der Entscheidungsmöglichkeiten lokaler Beamter könnte dazu geführt haben, dass diese Kanäle immer we­niger effektiv seien, fügt Shih hinzu. Die Parteisekretäre haben tendenziell übergeordnete Vorgaben zu erfüllen, deren Spielraum eng ist.

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Da ist die Richterin Wang Jiajia, die im August in Henan von einem Bürger erstochen wurde, der mit ihrem Urteil im Prozess über einen Autounfall nicht zufrieden war. Oder der Bürgermeister Kuang Haijuan in der Provinz Jiangxi, der im September umgebracht wurde, ohne dass die Behörden weitere Informationen zu dem Fall bekannt geben. Da ist der Leiter der städtischen Marktregulierungsbehörde von Zouping namens Miao, der im Juli wegen „finanzieller Streitigkeiten“ ermordet wurde.

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Xi reagiert mit einem Schlagwort

Der Führung ist die fragile Lage in Teilen der Gesellschaft offensichtlich bekannt.

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„Soziale Stabilität“ ist ein Schlagwort, mit dem die Staatsmedien den Staats- und Parteichef Xi Jinping derzeit wieder häufiger zitieren.

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Schon 2021 hatte der stellvertretende Dekan der Abteilung für öffentliche Verwaltung der einflussreichen Chinesischen Akademie der Sozialwissenschaften darauf hingewiesen, dass das Verhältnis zwischen Beamten und der Öffentlichkeit stark angespannt ist. „Die Beamten an der Basis sind mit übermäßigen ‚Amtspflichten‘ belastet“, schrieb Vizedekan Zhou Shaolai, noch unter dem Eindruck der Corona-Pandemie. „Sie sind ständig damit beschäftigt, Befehle von oben zu erfüllen.“

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Das hat Auswirkungen auf weite Teile der Bevölkerung, für die China kein soziales Sicherheitsnetz aufgebaut hat. Bis auf Weiteres fließt der große Teil der Staatsausgaben in die Industrieproduktion und den Aufbau einer „Festungs­wirtschaft“ zur eigenen Absicherung im Systemkonflikt gegen die USA.

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Chinesische Sozialwissenschaftler warnen vor den Folgen mittlerweile deutlich. „Die weitverbreitete Präsenz einer negativen Stimmung stellt ein latentes po­litisches Risiko dar“, schrieb der Sozialwissenschaftler Han Linxiu im Juli in der akademischen Fachzeitschrift „Sekretär“. In wissenschaftlichen Papieren ist der Freiraum, sich auszudrücken, größer als in den staatlichen Massenmedien. So beklagte Liu die ungleiche Verteilung von Vermögen und Einkommen.

Ein erheblicher Anteil der in Städten lebenden und arbeitenden Landbewohner habe keinen vollständigen Zugang zu hochwertiger städtischer Sozialversicherung und dem Lebensstandard, so Liu, „und innerhalb der Städte besteht eine implizite, auf wirtschaftlichen Faktoren beruhende Spaltung“. Zudem seien Chinas Sozialsysteme unzureichend, „ins­besondere in ländlichen Gebieten, wo Lebensstandard und Sozial­hilfe unterentwickelt sind und hinter den städtischen Standards zurückbleiben, was den Aufstieg weiter erschwert“.

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Der Historiker Heinrich August Winkler im Gespräch über die Krise des Westens und die Frage, wie die liberalen Demokratien auf sie reagieren können.

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Tatsächlich lässt sich der Unterschied im Sehvermögen zwischen Männern und Frauen wissenschaftlich bestätigen. In Experimenten an der University of New York hat sich herausgestellt, dass Männer schwache Kontraste und schnelle Bewegungen besser erkennen als Frauen.Interessanterweise nehmen Männer dieselben Farbtöne etwas bläulicher wahr als Frauen. Das bedeutet: Beim Sehen gibt es bewiesene geschlechtsspezifische Unterschiede. Doch noch ist nicht abschließend geklärt, was diese Unterschiede verursacht.

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Wie eine neue Studie der NGO „Citizens´ Alliance for North Korean Human Rights“ (NKHR) dokumentiert, werden die Gefangenen im „Kyohwaso Nummer 12“ systematisch ausgebeutet, um Textilprodukte für chinesische Firmen herzustellen – Produkte, die potenziell auch nach Europa exportiert werden können. Und damit auch die Kassen des Regimes von Kim Jong Un füllen.

„Wir wollen die weit verbreitete Praxis der Sklaverei in nordkoreanischen Gefangenenlagern aufzeigen. Eine Praxis, die von Nordkorea und China gemeinsam gefördert wird“, sagt die Autorin der Studie, Joanna Hosaniak. Die in Polen gebürtige Aktivistin arbeitet bereits seit mehreren Jahrzehnten als Menschenrechtsaktivistin in Seoul.

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Hosaniak und ihre Kollegen von NKHR haben für ihren Bericht über 25 Kernzeugen interviewt; darunter ehemalige Insassen aus dem Gefangenenlager, aber auch Staatsanwälte, Sicherheits- und Zollbeamte. Sie alle sind vor Jahren bereits aus ihrem Heimatland geflohen und leben wie über 30.000 weitere nordkoreanische Flüchtlinge mittlerweile in Südkorea.

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So liefern chinesische Betriebe Rohmaterialien an die nordkoreanische Sonderwirtschaftszone Rason, welche sich im Dreiländereck mit Russland befindet. Von dort gelangen die Materialien in die Gefängnisse zur Weiterverarbeitung. Die Insassen nähen dann Sportartikel zusammen, Hosen und einfache Jacken. Vor allem aber fertigen sie Perücken und falsche Wimpern – Produkte, die noch im Vorjahr knapp 60 (!) Prozent aller nordkoreanischen Exporte nach China ausgemacht haben. Ein Millionengeschäft fürs Regime.

Lagertote werden in der Nähe verbrannt

Die ehemaligen Insassen hingegen schildern menschenunwürdige Arbeitsbedingungen: Schichten bis zu 20 Stunden, körperliche Misshandlungen durch die Wärter und sogar Vergewaltigungen. Wer die vorgegebenen Produktionsquoten nicht erfüllt habe, dem seien zudem die Nahrungsmittelrationen gekürzt worden.

Wie viele der Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter aus dem „Kyohwaso Nummer 12“ einen frühzeitigen Tod starben, ist nicht bekannt. Sehr wohl jedoch erzählten die Insassen übereinstimmend, dass die Leichen der Lagertoten an einem nahegelegenen Berghang verbrannt wurden, ohne dass ihre Familien davon in Kenntnis gesetzt wurden.

„Einige Zeugen sagten uns, dass der Anblick des Rauchs von diesem Berg der stärkste Grund für sie war, unbedingt überleben zu wollen, um außerhalb des Lagers zu sterben“, sagt Aktivistin Hosaniak.

Textilien „Made in China“

Solch grauenvolle Menschenrechtsverbrechen scheinen aus europäischer Sicht weit entfernt, doch im Zeitalter globaler Lieferketten ist dies ein Trugschluss. Viele der Textilien können ganz legal von den chinesischen Firmen als „Made in China“ angepriesen werden, da sich ihre Produkte nie länger als ein halbes Jahr in Nordkorea befunden haben.

Rechtlich gesehen haben die Konzerne also nur einige Arbeitsschritte „ausgelagert“. So ist es schlussendlich für westliche Firmen nahezu unmöglich zu überprüfen, ob an ihren Waren nicht möglicherweise auch nordkoreanische Zwangsarbeiter beteiligt waren.

Diese Praxis ist durchaus bekannt und hinreichend dokumentiert. Bereits 2017, als innerhalb Chinas die Möglichkeiten für unabhängige Berichterstattung noch größer waren, gelang es der Nachrichtenagentur Reuters, in der Grenzstadt Dandong mit chinesisch-koreanischen Geschäftsmännern zu sprechen.

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Guten Morgen und einen guten Start in die neue Woche🕯

Gestern war der erste Advent, damit fängt für mich die Weihnachtszeit an. Kerzen, Deko - gerne auch kitschig und die Erkenntnis, dass nur noch so wenig Zeit in diesem Jahr ist. Damit hält sich die Besinnlichkeit im Rahmen. Und wir haben den ganzen Politikkram, der mir echt unweihnachtliche Gefühle verursacht. Aber ich werde dagegen halten. Der Weihnachtsmarkt gestern war schön und heute schleppe ich ein bißchen Deko und eine Kerze mit zur Arbeit.

Wie geht es euch? Was steht noch an?

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FIFA glaubt an "positive Menschenrechtsergebnisse" bei WM in Saudi-Arabien

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