DACH - Deutschsprachige Community für Deutschland, Österreich, Schweiz

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Das Sammelbecken auf feddit.org für alle Deutschsprechenden aus Deutschland, Österreich, Schweiz, Liechtenstein, Luxemburg und die zwei Belgier. Außerdem natürlich alle anderen deutschprechenden Länderteile der Welt.

Ursprünglich wurde diese Community auf feddit.de gegründet. Nachdem feddit.de mit immer mehr IT-Problemen kämpft und die Admins nicht verfügbar sind, hat ein Teil der Community beschlossen einen Umzug auf eine neue Instanz unter dem Dach der Fediverse Foundation durchzuführen.

Für länderspezifische Themen könnt ihr euch in folgenden Communities austauschen:

Eine ausführliche Sidebar mit den Serverregeln usw. findet ihr auf der Startseite von feddit.org

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founded 5 months ago
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Wir werden jetzt erst mal eine neue Jugendorganisation gründen – mit dem Ziel, dass es wieder eine starke linke Partei in Deutschland gibt

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submitted 2 months ago by cron to c/dach
 
 

Stell dir vor, du fladderst Klopapier ... bei der Polizei.

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da ich mich bewerbe wollte ich zuerst ein Zeugnis für den neuen Arbeitgeber haben.

Ich habe nie ein Zeugnis bekommen. Stattdessen habe ich eine berufliche Beurteilung bekommen: Gesamtnote: 4.

Diese Beurteilung hat die Leitung alleine geschrieben: Sie hat mit mir kein Gespräch geführt. Andere Mitarbeiter haben gemeint, normal ist, die Beurteilung zusammen mit dem Arbeitnehmer zu führen und dass am Ende das Dokument von beiden Parteien unterschrieben wird. Ein Gespräch wird geführt.

Wie schon geschrieben, habe ich mich fünf mal intern beworben und bin fünf mal abgelehnt worden. Nun frage ich mich, was für einen Einfluss diese Beurteilung gespielt hat.

Nun denke ich, dass meine Vorgesetzte mich sabotiert: wenn ich woanders arbeite, müssen sie nochmal eine Kraft anstellen und anleiten. Der Weg das zu machen? Behaupten, dass ich keine gute Kraft bin, sodass niemand mich anstellt.

Was denkt ihr?

2 Wochen nach dieser Beurteilung löbt diese Person mich öffentlich mit einem riesigen Lächeln ins Gesicht und sagte "wir sind eine große Familie hier". Was zur Hölle soll das? Entweder bin ich gut oder nicht.

Logischerweise vertraue ich diese Person nicht mehr. Aber es ergibt keinen Sinn, mich zu bewerben, wenn das Wichtigste für einen neuen Arbeitgeber diese Beurteilung ist.

Ein Gespräch mit dem Betriebsrat wäre eine gute Idee, aber ich möchte auch wissen, was noch ich machen kann, außer so viele Distanz wie möglich mit dieser Person zu halten.

Ist es Aufgabe des Betriebsrats, mich zu begleiten, wenn ich mit dieser Leitung nicht alleine sprechen möchte?

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Auf Tiktok wütet ein Netzwerk, das nach den Plattform-Richtlinien eigentlich verboten ist: CORRECTIV fand dutzende Kanäle, die sich fälschlich als Partei- oder Politiker-Profile der AfD ausgeben. Im Namen der Partei erreichen sie Hunderttausende. Die AfD schweigt und Tiktok sieht jahrelang tatenlos zu.

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submitted 2 months ago* (last edited 2 months ago) by SapphireSphinx to c/dach
 
 

Der US-Journalismus scheitert weiter daran, über Trump, seine Gefolgschaft und autoritäre Tendenzen zu berichten. Ein Aufschrei (der auch anderswo nützlich sein könnte)

Jeff Jarvis ist Journalist, Autor und Medienexperte. Er lehrt Journalismus an der City University of New York und bloggt auf buzzmachine.com. Dieser Text ist zuerst in englischer Sprache bei Medium.com erschienen.

Es ist, als ob die Redaktion der Washington Post eines Morgens aufgewacht wäre und mit Überschriften, die ich weiter unten zitieren werde, sich selbst gefragt hätte: "Was machen wir falsch?"

Diese Frage möchte ich gerne auch der New York Times, CNN und dem Rest des etablierten Journalismus als Erstes beantworten: Ihr habt euch geweigert, den Faschismus als solchen zu erkennen, der vor der Tür steht. Ihr beharrt darauf, über Autoritarismus zu berichten, als sei er lediglich eine weitere Strömung in einer immer noch symmetrischen US-amerikanischen Politik.

[...]

Wie viel besser wäre es, der Leserschaft stattdessen eine fortlaufende Erzählung anzubieten, die Faschismus und Ritualmordlegende beim Namen nennt, sobald sie auftreten, und auf all diese Fälle als weitere Beweise zur Erklärung verweist.

So viel dazu, was der alte Journalismus falsch macht.

Und wie steht es beim Hochgeschwindigkeitszug der New York Times? So furchtbar wie immer.

J. D. Vances Faschismus ist "kämpferischer Konservatismus" und seine Blutverleumdung gegen Haitianer – und im weiteren Sinne gegen alle Einwanderer und People of Color in Amerika – ist "politisches Ultra-Online-Gepöbel".

Fuck.

https://archive.is/ukHKN

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Deutschland und Portugal haben beide ein 49-Euro-Ticket. Das „Portugal-Ticket“ ist zwar etwas limitierter als die deutsche Version. So kann man bislang nicht überall damit fahren. Im Kern sind die beiden Modelle aber vergleichbar. 49 Euro im Monat für Bahnverkehr im ganzen Land.

In Zukunft soll sich am Preis der beiden Tickets einiges ändern. Doch während das Deutschlandticket um neun Euro im Monat teurer wird und bald 58 Euro kostet, geht Portugal den anderen Weg – und senkt den Preis um mehr als die Hälfte. In Portugal soll es künftig ein 20-Euro-Ticket geben.

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Bombus propaganda!

(ich kann nichts dafür das die link Vorschau die ersten Zeilen der Beschreibung anzeigen, zu anfang des videos ist ein kleines placement, das kann man überspringen, ist aber auch schon in sponsor block drin)

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submitted 2 months ago* (last edited 2 months ago) by vovo@lemmy.dbzer0.com to c/dach
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submitted 2 months ago by genfood to c/dach
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submitted 2 months ago by yournamehere@lemm.ee to c/dach
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Wir haben gehofft, dass es noch etwas länger dauert, aber nun ist es soweit: Der Faschismus ist zurück! Anders als zunächst angenommen, hat der Faschismus sich nicht als Anti-Faschismus ausgegeben – sondern als Alternative. Ab jetzt kann später niemand mehr behaupten, von nichts gewusst zu haben. Wir präsentieren die exklusive Vorveröffentlichung des Musikvideos zu „Faschismus is Back“ – ein Song, der auf keiner Wahlparty fehlen darf!

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Im Streit über irreführende Angebote hat der Lebensmitteldiscounter Aldi Süd eine Niederlage kassiert. Wenn etwa in Prospekten ein Rabatt angegeben werde, müsse dieser sich auf den niedrigsten Preis der vergangenen 30 Tage beziehen, entschied der Europäische Gerichtshof (EuGH).
[...]
Aus Verbrauchersicht könnte man auch formulieren: Wer in einem Werbeprospekt von Preissenkungen liest, kann sich künftig darauf verlassen, dass diese nicht das Ergebnis kurzfristiger "Preis-Rochaden" sind, die einzig deshalb vollführt wurden, um eine Preissenkung behaupten zu können. "Wir sind froh über das Urteil", sagt Heike Silber von der Verbraucherzentrale Baden-Württemberg, "weil somit für die Verbraucher und Verbraucherinnen Klarheit geschaffen wurde und endlich Preistransparenz vorhanden ist."

Die Entscheidung aus Luxemburg gilt natürlich nicht nur für Aldi Süd - alle Händler in der Europäischen Union müssen sich an diese Vorgaben halten.

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ich arbeite, weil ich muss. Ich mag keinen Job. Hätte ich 500.000 Euro auf dem Bankkonto würde ich nicht mehr arbeiten, spazieren und Romane schreiben.

Ich arbeite im Schichtdienst und wenn ich Frühdienst habe muss ich um 04:00 aufstehen, was sehr belastend ist, weil ich keinen normalen Schlaf-Wach-Rhythmus habe. Ich möchte um 08:00 anfangen, wie die Mehrheit der Angestellten.

Ich habe mich intern schon 5 Mal auf Stellen beworben, bei denen ich normal schlafen konnte und 5 Absagen bekommen. Für meinen Arbeitgeber bin ich nicht mehr als eine glorifizierte Biene und bin wo ich bin, richtig.

Da ich das Geld brauche möchte ich keinen Grund meinen Arbeitgeber oder den Betriebsrat geben, dass eine Entlassung rechtfertigt. Das ist warum ich frage, ob ihr mit eurem Betriebsrat ehrlich seid.

Wo ich bin gibt es viele Angestellte, die überzeugt sind, Teil von etwas Wichtigerem zu sein. Diese Menschen springen ohne Zulage in seinen freien Tagen ein, erledigen Aufgaben des nächsten Dienstes, auch ohne Zulage und machen auch unbezahlte Überstunden. Meiner Meinung nach ist das etwas wirklich Dummes. Für diese Menschen bin ich faul, sie verspotten mich und da ich nie mit dem Betriebsrat gesprochen habe, weiß ich nicht, wie sie ticken, aber diesen Rat wird von allen Arbeitnehmer ausgewählt, so es könnte sein, dass ich mich in der Minderheit befinde (ein Job ist nur ein Mittel, um Geld zu verdienen, nicht mein ganzes Leben). Und man weiß nie, ob jemand im Betriebsrat mit jemand der Leitung befreundet ist.

Ehrlich heißt zu sagen, dass ich diesen Job mache, weil ich das Geld brauche, nicht weil es mir gefällt, dass ich arbeite und gleichzeitig mich woanders bewerbe, weil es klar ist, dass für mich im Betrieb keine Aufstiegsmöglichkeiten gibt, dass ich mein Job machen möchte, nicht den Job anderen Schichten und danach nach Hause gehen möchte.

Ist das zu viel Ehrlichkeit?

Ich habe keine Lust, Theater zu machen à la "wow, was für ein tolles Job habe ich!! Ich würde es auch für weniger Geld machen!!"

Ich habe auch das Gefühl, dass Menschen in Deutschland sehr ungern über Geld reden, aber für mich ist das Geld der einzige Grund, warum ich arbeite. Bin ich der einzige, der so denkt?

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