DACH - Deutschsprachige Community für Deutschland, Österreich, Schweiz

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Das Sammelbecken auf feddit.org für alle Deutschsprechenden aus Deutschland, Österreich, Schweiz, Liechtenstein, Luxemburg und die zwei Belgier. Außerdem natürlich alle anderen deutschprechenden Länderteile der Welt.

Ursprünglich wurde diese Community auf feddit.de gegründet. Nachdem feddit.de mit immer mehr IT-Problemen kämpft und die Admins nicht verfügbar sind, hat ein Teil der Community beschlossen einen Umzug auf eine neue Instanz unter dem Dach der Fediverse Foundation durchzuführen.

Für länderspezifische Themen könnt ihr euch in folgenden Communities austauschen:

Eine ausführliche Sidebar mit den Serverregeln usw. findet ihr auf der Startseite von feddit.org

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founded 5 months ago
MODERATORS
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Hallo zusammen,

nachdem mein Herd die Biege gemacht hat, bin ich auf der Suche nach einem neuen Herd. Hierbei ist mein Augenmerk erstmal auf den Herstellern, da ich keine Lust auf Billigplastik im Herd habe, welches beim zweiten Benutzen abbricht und natürlich nicht reparierbar ist.

Stiftung Warentest testet leider keine Herd/Ofenkombis und inzwischen gibt es fast nur noch Induktionsherde, obwohl ich aufgrund der Lärmentwicklung eines solchen Herdes ein normales Ceranfeld präferiere.

Daher meine Frage an euch - welche Firmen bauen heutzutage zuverlässige, langlebige Herde/Öfen?

Danke für eure Hilfe!

Temperche

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Mit Überraschung und Unverständnis haben die betroffenen Kommunen die Streichung von Mitteln aus dem Bundesprogramm "Demokratie leben!" zur Kenntnis genommen. Das Bundesfamilienministerium hatte mitgeteilt, dass viele Kommunen ab der Förderperiode 2025 keine Mittel mehr aus dem Programm erhalten.

In Franken sind laut der Allianz gegen Rechtsextremismus die Städte Bamberg, Bayreuth und Nürnberg sowie die Landkreise Bamberg, Bayreuth und Haßberge betroffen. Auch der Stadt Würzburg wurde ohne weitere Begründung eine Absage erteilt.

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submitted 1 month ago* (last edited 1 month ago) by boredsquirrel@slrpnk.net to c/dach
 
 

Edith: ist anscheinend die vom letzten Jahr

Israel, Russland und mehr.

Die Geheimdienste wissen sehr viel mehr als wir, so bekommen wir wenigstens ein bisschen.

Ich teile nur den Link. Dass gleich am Anfang Israel verteidigt wird, ist absolut blind.

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submitted 1 month ago* (last edited 1 month ago) by D_a_X to c/dach
 
 

Wer viel weiß, fühlt sich unsicherer bei Entscheidungen als Personen, die nur einseitig informiert sind. Voreingenommenheit erleichtert die Entscheidungsfindung - und das aus gutem Grund.
"Natürlich versuchen wir, Menschen und Situationen so objektiv wie möglich einzuschätzen", sagt Hunter Gehlbach, Psychologe an der Johns-Hopkins-Universität in Baltimore. "Aber die Welt ist kompliziert und wir müssen schnell reagieren. Wenn wir es uns mit ein paar gedanklichen Abkürzungen leichter machen können, dann tun wir das." Meist klappe das ja ziemlich gut.
Gehlbach konnte zeigen: Gerade Menschen mit lückenhaftem Wissen neigen dazu, eine starke Meinung zu äußern - weil sie sich nicht bewusst sind, was sie alles nicht wissen. "Illusion der adäquaten Information", nennt das der Psychologe. Eine Illusion, die dazu führt, einen Realitätscheck für überflüssig zu halten.
Selbstkritisches Hinterfragen: "Ich weiß, dass ich nicht alles weiß"
Nach Einschätzung der Psychologie sei es hilfreich, unsere gedanklichen Abkürzungen öfter mal zu hinterfragen, nach dem Motto: "Wer weiß, was ich alles nicht weiß?"

Diese Frage könnte dann an die Stelle unserer reflexhaften Überzeugung treten, die lautet: "Nach dem, was ich weiß - habe ich recht!"

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submitted 1 month ago by Thomas2024 to c/dach
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Armin Coerper, Leiter des Moskauer ZDF-Büros: "Es ist zu kurz gedacht, zu glauben, Putin freut sich auf Trump und reibt sich die Fäustchen, sollte dieser gewinnen."

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Zum Beispiel eine Sendung mit Atze Schröder und der Holocaustüberlebenden Eva Szepesi, in der sich der Comedian unter Tränen stellvertretend für die Gräueltaten der Nazis entschuldigte, in der sein Vater verwickelt war.

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Nachdem die privaten Sender die Mediatheken schon unbrauchbar geklagt haben, soll jetzt auf Wunsch der Presseverläge auch das Nachrichtenangebot eingeschränkt werden. Dann werden sich bestimmt alle wieder Zeitungen kaufen und bei den Bezahl /Datenklaumauern auf Akzeptieren / Abonnieren drücken.

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Beim aktuell statffindenden BRICS-Gipfel in der russischen Stadt Kasan, präsentieren sich China und Russland als enge Freunde. Doch bei einem Pipeline-Projekt gibt es offenbar einen Interessenskonflikt.

Als Wladimir Putin Anfang September zum Staatsbesuch in der Mongolei war, machte der russische Machthaber nochmal Werbung für die Pipeline mit dem Namen "Kraft Sibiriens 2". Die Pipeline soll nach dem Willen Russlands russisches Gas durch die Mongolei nach China leiten.

[...]

Zwar gibt es auch in der Mongolei Bedenken gegen das Projekt. Das Land ist bereits heute abhängig von Russland, was Energie angeht. Die Pipeline taucht auch nicht im Programm der mongolischen Regierungskoalition für die nächsten vier Jahre auf. Wahrer Bremser des Projekts sei aber China, so Rajoli Siddharth Jayaprakash von der Observer Research Foundation, einem Thinktank in Neu-Delhi. Die Führung in Peking wolle den Preis drücken.

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Das sicherheitspolitische Umfeld der Schweiz verschlechtert sich von Jahr zu Jahr weiter. Die Gruppe eurasischer Autokratien, die vermehrt auch militärisch kooperiert, ist eines der besorgniserregendsten unter den sich derzeit abzeichnenden strategischen Mustern. In diesem Kontext sind die Fähigkeiten der Antizipation und Früherkennung des Nachrichtendienstes des Bundes (NDB) zentral. Der neue Lagebericht «Sicherheit Schweiz» des NDB stellt die wichtigsten Lageentwicklungen aus nachrichtendienstlicher Sicht vor.

Die grösste Bedrohung der Schweiz durch Spionage geht aktuell von mehreren russischen Nachrichtendiensten aus. Die Bedrohung der Schweiz durch die chinesischen Nachrichtendienste ist ebenfalls hoch. Zahlreiche Dienste unterhalten in der Schweiz getarnte Stützpunkte, sogenannte Residenturen. In der Regel werden diese in diplomatischen Vertretungen betrieben.

Der Krieg gegen die Ukraine und die sich weltweit verschärfende machtpolitische Konfrontation haben die hybride Bedrohung auch für die Schweiz erhöht, insbesondere durch russische Beeinflussungsaktivitäten. Im Bereich der Proliferation stellt Russlands Versuch, die westlichen Sanktionen über Privatfirmen in Drittstaaten zu umgehen, für die Schweizer Exportkontrolle bewilligungspflichtiger Dual-use-Güter eine grosse Herausforderung dar.

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submitted 1 month ago* (last edited 1 month ago) by D_a_X to c/dach
 
 

Lena Tauschs Arbeitsplatz ist ein idyllisches Waldstück in der Nähe von Weißenhorn bei Neu-Ulm. Hier arbeitet sie als Revierförsterin. Zu ihrem Beruf gehört aber nicht nur die Pflege des Waldes, sondern auch die Jagd. Lange undenkbar für Lena, denn sie war neun Jahre lang überzeugte Vegetarierin. "Ein Freund von mir hatte Schweine zu Hause und ich hab die sehr geliebt und immer gefüttert", erzählt sie. "Eines Tages waren die Schweine weg und die Wurst da. Und da ist mir einfach bewusst geworden, was da passiert ist." Danach war für sie mit dem Fleisch erst einmal Schluss.

Beim Wild ist der Abschuss gesetzlich vorgeschrieben Den Jagdschein machte sie während ihres Studiums unter der Prämisse, dass sie später im Beruf nicht zwingend jagen müsse, es aber oft Einstellungsvoraussetzung sei, einen Jagdschein zu haben. Dann änderte sich ihre Einstellung aber, als sie lernte, wie im Wald alles miteinander zusammenhängt, wie Mensch, Tier und Natur sich gegenseitig beeinflussen.

Seither isst sie wieder Wildfleisch, das nach gesetzlichen Vorgaben sowieso geschossen werden muss. "Weil der Mensch Ansprüche an den Wald stellt", erklärt sie. "Wir Menschen wollen Holz, Papier, Stühle, Fleisch, Lebensmittel." Daher gestalte der Mensch den Wald nach seinen Bedürfnissen. Da das Wildfleisch dabei sowieso anfällt, ist es für Lena ethisch vertretbar, es dann auch zu essen.

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"Um ein gewisses Maß an Restrukturierung wird die Fahrradbranche nicht herumkommen. Sie darf sich nicht darauf verlassen, dass immer mehr Städte ihre Innenstädte für Autos sperren und dem Fahrrad automatisch eine Autobahn für den Absatz bereiten. Denn was soll die Branche machen, wenn grüne Bürgermeister abgewählt werden oder Innenstädte veröden sollten und gar nicht mehr einen Besuch wert sind?"

Im Gegensatz der Meinung des Autors stellt sich für mich bei diesem Absatz eher die Frage: Was soll die Branche tun, wenn der Klimawandel in Zukunft so hart zuschlägt, dass Autos in Städten grundsätzlich verboten werden?

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