Cannabis - alles rund um die Hanfpflanze

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Neuigkeiten rund um das Thema Cannabis

Ableger von !cannabis@feddit.de

Matrix: #feddit.org_cannabis:matrix.org

Weitere communities zum Thema:

!bubatzgartenclub@lemmy.world

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!vaporents@lemmy.world

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founded 2 weeks ago
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submitted 2 weeks ago* (last edited 2 weeks ago) by liam070 to c/cannabis
 
 

Aufgrund des Exodus von feddit.de und weil wintermute, unser liebster verschollener Admin, dort alleiniger Mod war, habe ich mir die Freiheit genommen auf der neuen, glorreichen feddit.org-Instanz eine Partner-community aufzumachen.

Hier soll es vor allem um Neuigkeiten und Diskussionen rund um die seit dem 01. April 2024 in Deutschland entkriminalisierte Cannabis-Pflanze in all ihren Formen, berauschend oder nicht, gehen.

In der Sidebar sind weitere Cannabis-communities verlinkt. Bitte bleibt wie gewohnt zivil und haltet euch an gewohnte Spielregeln.

Obligatorisches: weitere Moderatoren und Künstler für Banner und Icon gesucht! (Bitte hier keine KI Bilder, ich würde diese community gerne etwas "oldschool" halten...). Bei Interesse bitte in diesem Faden mitteilen.

Bleibt sauber, Enthusiasten!

Edit: Es gibt jetzt auch einen unverschlüsselten (!) Matrix Raum #feddit.org_cannabis:matrix.org

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Die liberale Drogenpolitik in den Niederlanden habe dazu beigetragen, dass Banden wie die sogenannte "Mocro-Mafia" so mächtig werden konnten, sagt Innenminister Reul im WDR

Nach mehreren Explosionen und einer Entführung im Zusammenhang mit einem missglückten Drogendeal warnt NRW-Innenminister Herbert Reul (CDU) am Mittwoch im WDR, dass die Banden auch in NRW zu einem großen Problem werden könnten.

WDR: Sie sagen, Legalisierung oder Teil-Liberalisierung ist ein Irrweg. Aber wenn Cannabis bald kontrolliert zu haben ist, dann braucht doch niemand mehr die Drogenmafia.

Herbert Reul: Ich empfehle einen Blick in die Niederlande, dem Vorreiterland bei der Bagatellisierung und Legalisierung von Rauschgiften. Es gibt kaum ein anderes Land im europäischen Umfeld, wo so mafiöse Strukturen im Bereich des Drogenhandels entstanden sind wie dort. Und wo es auch so gewalttätig zur Sache geht. Also, ich bin da nicht entspannt.

WDR: Dass die niederländischen Drogenbanden nun auch bei uns aktiv sind, war also abzusehen?

Reul: Organisierte Kriminalität ist immer international, nicht nur im Drogenbereich. Deswegen war das klar, dass Drogengeschäfte aus den Niederlanden auch mit unseren Geschäften was zu tun haben. Was jetzt neu ist, ist die Brutalität und die Art der Gewaltanwendung. Wir dürfen jetzt nicht durchdrehen, aber wir müssen das sachlich im Kopf haben. Uns darum kümmern. Dieses Mal hat das übrigens sehr gut geklappt.

WDR: Sie plädieren dafür, die Liberalisierung von Cannabis wieder zurückzudrehen. Verlieren Sie damit nicht die letzte Möglichkeit, den Markt zu kontrollieren?

Reul: Es gibt nicht nur die eine Wahrheit. Aber ich bin wirklich beunruhigt, wie es in den Niederlanden gelaufen ist. Organisierte Kriminalität nutzt jede Möglichkeit, Geschäfte zu machen. Und dies mit Methoden, bei denen vor gar nichts zurückgeschreckt wird.

WDR: Sind diese Gedanken auch in anderen Bundesländern virulent? Oder nur in NRW?

Reul: Das ist in ganz Deutschland, aber wir stehen im Moment extrem im Blickpunkt. Wir sind nah an den Niederlanden dran. Hamburg hat natürlich auch viel damit zu tun, wegen der Häfen, über die Betäubungsmittel ins Land kommen.

WDR: Und was machen wir jetzt mit diesen Erkenntnissen?

Reul: Es ist etwas eingerissen, nicht nur bei jungen Leuten, sondern auch in bestimmten Teilen unserer Gesellschaft, dass Rauschgift irgendwie schick ist. Ich kann nur sagen: Tabuisieren, nicht zulassen und die Polizei in ihrer Arbeit unterstützen.

WDR

Ob wir dieses Phänomen jemals erleben werden: Einen kompetenten, lernfähigen CDU-Minister?

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submitted 6 days ago* (last edited 6 days ago) by boredsquirrel@slrpnk.net to c/cannabis
 
 

Empfohlen über Antennapod zu hören :)

Viel Interessantes, ne witzige Horrortrip-Story und einiges an Halbwahrheiten auch.

ZB dass Kiffen IMMER mit Tabak ist. Loide, dampfen statt rauchen.

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Cannabis ist (auch nach eigener Erfahrung) viel unriskanter im Verkehr. Gewöhnte Kiffer können anscheinend auch in starkem Rausch sehr gut fahren.

Nach einem Tag Nüchternheit erst recht, wobei man oft immer noch über dem Grenzwert liegt.

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„Es ist immer interessant, wie die Leute auf solche Nachrichten reagieren und sich dazu Gedanken machen“, sagt Bertram. „Offensichtlich sind viele Menschen nicht mehr dazu bereit, längere Texte zu lesen, sondern nur den Anfang oder ein paar Happen.“ Auch die Geschichte über Grasbrunns Ambition als künftige Cannabis-Oase habe ihre Wirkung nicht verfehlt. „Eine Menge Leute haben sich darüber wirklich aufgeregt – mir sind ellenlange Mails geschickt worden“, erzählt er.

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(P.S.: nice)

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3,5 Nanogramm pro Milliliter. So viel Tetrahydrocannabinol (THC) dürfen Fahrer künftig im Straßenverkehr im Blut haben. Sind es mehr, müssen sie mit einem Bußgeld von 500 Euro und einem Monat Fahrverbot rechnen. Damit legt der Gesetzgeber erstmals einen Grenzwert für THC am Steuer fest. Der ist in etwa vergleichbar mit 0,2 Promille Alkohol und liegt damit deutlich unter der Schwelle, bei der ein „allgemeines Unfallrisiko“ beginnt. Dieses besteht laut der Expertenkommission der Bundesregierung erst ab sieben Nanogramm. In der Probezeit und für unter 21-Jährige bleibt Fahren unter dem Einfluss der Droge untersagt.

Weiterhin verboten ist auch ein Mischkonsum von Alkohol und Cannabis, hier droht der Gesetzgeber mit einem höheren Bußgeld von 1000 Euro. Der Bundestag hatte die Anhebung des Grenzwertes bereits im Juni beschlossen, nun hat auch der Bundesrat zugestimmt. Voraussichtlich tritt das Gesetz noch im Sommer in Kraft.

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Die Cannabisbranche in Deutschland erlebte in den letzten Jahren einen spürbaren Aufwind, der nun endlich mit dem Beschluss der langersehnten Legalisierung gekrönt wurde. Beste Zeiten also für eine Hanf-Messe am international renommierten Messestandort Deutschland. Beste Chancen natürlich auch für die vierte Ausgabe der Cannafair in Düsseldorf.

Extra Erwähnung: der stylische Flyer im 90er Stil...erfrischend oldschool, nix KI!

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„Auf der einen Seite gelingt es, dass wir immer weniger Alkohol im Straßenverkehr haben, aber auf die Weise wird dafür Sorge getragen, dass immer mehr Drogen in den Straßenverkehr kommen“, sagte Herrmann.

Die Aussage hätte ich gerne überprüft, Herr Kommissar

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In der folgenden Liste findest du alle 106 Cannabis Social Clubs in Deutschland, von denen wir wissen. Ein Großteil der CSC hat eigene Webseiten. Wenn Organisationen noch keine Webseite haben, vermittelt dir der CSCD gern Kontakt zu den Aktiven. Du findest ein passendes Formular am Ende der Liste.

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Cannabis Clubs dürfen jetzt Lizenzen beantragen, doch die bürokratischen Hürden sind hoch. Zu Besuch bei einem Verein, der es trotz aller Probleme probiert – und im Keller schon die ersten Stecklinge produziert.

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geteilt von: https://feddit.org/post/188306

Das wird wohl noch dauern bis die ersten Vereinigungen los legen können. Glaub nicht, dass in NRW in den nächsten sechs Monaten auch nur eine einzige Genehmigung erteilt werden wird… oder überhaupt jemals, wenn ich die selbstherrlich Fresse von K-J Laumann auf eine entspechende Frage in dem Video der Sitzung (ab Min. 37) des entsprechenden Ausschusses richtig deute.
Die Fachaufsicht soll nämlich beim (vom entschiedenen KCanG-Gegner K-J Laumann geführten) MAGS liegen. In dem Video erfährt man auch, dass vorgesehen ist, dass die zusätzlichen Stellen / der Verwaltungsaufwand möglichst komplett über Gebühren refinanziert werden soll. Sprich, es wird den Vereinigungen aus ideologischer Ablehnung möglichst viele Steine in den Weg gelegt werden und sie werden diese Steine auch noch teuer bezahlen dürfen.