Zum kolloidalem Silber: ich persönlich werde es auch damit probieren, mach es aber selbst. Scheint nicht schwer zu sein.
Ich hab vor, zum Juwelier meines Vertrauens zu gehen und da mal nach Reparaturdraht (99,9% Ag) oder altem Silberschmuck zu fragen, und den dann elektrochemisch auflösen. Soll angeblich ganz einfach sein.
Ag-Thiosulfat soll aber angeblich besser funktionieren.
Wenn du eh schon was bestellen und nicht mit Strom und altem Schmuck herumpfuschen willst, dann stell dir lieber gleich STS her.
S3 kann ich empfehlen, da hab ich schon x-fach was bestellt.
https://shop.es-drei.de/salze/thiosulfate/498/natriumthiosulfat-pentahydrat-min.-99-reinst-fixiersalz?number=S1004140.25
https://shop.es-drei.de/salze/nitrate/934/silbernitrat-min.-99-9?number=S1000250.005
Sieht für mich aus wie Mehltau oder eine andere Pilzinfektion.
Erstmal ist die Luftfeuchtigkeit zu hoch, bzw. es sammelt sich Wasser konstant auf den Blättern an.
Dagegen kannst du vielleicht, und das hab ich noch nicht probiert, weil ich bisher noch keine Probleme damit hatte, mit ätherischen Ölen versuchen.
Normalerweise verwendet man dafür (eher ungesunde) Fungizide oder Kupfersalze.
Aber vielleicht hilft Teebaumöl (DM) ja? Das hat eine sehr gute fungizide Wirkung.
Ansonsten würde ich sagen, trockener halten und so lassen. Mehltau ist nicht soooo schlimm. Musst deine geernteten Blüten halt dann sehr schnell trocknen, damit die nicht gammeln.
Ja, deine Schätzung sollte passen.
Schau am besten auf die "Stiele" der Trichome. Die sind momentan noch klar.
Sobald sie zum Großteil milchig sind, sollte das der erste Erntezeitpunkt sein.
Optimalerweise erst, wenn die ersten Trichome braun werden.
Bei mir sahen sie am 28. so aus:
Also ähnlich wie bei dir.
4 Tage später so:
Und bei der Ernte dann so: 
(05.07.)
Ich persönlich hätte noch paar Tage gewartet, aber ich hatte mit Schimmel zu kämpfen.
Och menno, das wollte ich zuerst machen! :(
Hab zwar absolut keine Erfahrung mit Bonsais, mich schon dazu informiert und bin startbereit.
Dann vielleicht ein Tröpfelsysstem oder so, mal schaun. Zimmerbrunnen-Bonsai, sowas in der Art.
Wie wärs mit einem Dochtsystem? Ich bin ja immer ein Fan von passiven Setups.
Wobei ich dazu vielleicht eher Pon anstatt LECA empfehle, weil LECA zu viele Hohlräume lässt und dabei viel verdunstet und weniger Kapillarwirkung stattfindet. Ich liebe LECA, aber das ist bei so flachen Containern eher schlecht geeignet. Pon ist da kompakter und feuchter.
Das kriegst du beispielsweise beim Dehner: https://www.dehner.de/produkte/dehner-pflanz-granulat-M200014197/
Ich finds ja immer wieder interessant, wie unterschiedlich die Buds aussehen können.
Meine erste Ernte (eine Runtz) sah aus wie dieses klischeehafte 70er-Jahre-Kraut mit ganz vielen geschwungenen, hauchdünnen Zuckerblättern, insgesamt sehr fluffig.
Die zweite, irgendwas anderes, war kompakt, schon fast wie Kiefernzapfen.
Und deins wiederrum ist wie Füllwatte.
Geil!
Also bei mir funktioniert es problemlos, und das trotz schwachem Handy.
Ich hatte sowas, was du hast, aber auch schon mal mit einem anderen Client.
Welchen nutzt du? Ich kann Thunder (F-Droid) empfehlen. Hier dauert es ein paar Millisekunden, bis alle eingebetteten Bilder geladen sind, und dann läuft es flüssig.
Sorry, bezüglich dem Spülmittel hab ich vergessen zu antworten. Gelesen hab ich es aber und in meinem letzten Feminisierungs-Update ergänzt, dass die Spüli-Idee vielleicht doch nicht so toll gewesen war. Das nächste Mal verwende ich keine Anionentenside mehr, sondern harmlose Zuckertenside zum Benetzen.
Zum Fotografieren der Trichome benutze ich tatsächlich nur so eine Clip-Linse von Wish :D
Hab die mal von einem shoppingsüchtigen Bekannten geschenkt gekriegt 
Für die "hochwertigen" Fotos von gestern zum Beispiel hab ich aber meine Digitalkamera verwendet, das ist aber auch keine Nahaufnahme in dem Sinne.
Ich würde sagen, Sonnensegel oder Sonnenschirm drüberstellen.
Und die Fanleafes abschneiden hab ich gehört. Das mach ich bei meiner nächsten blühenden Pflanze auch. Und mehr schütteln vielleicht?
Ansonsten kann man, denke ich, nicht viel mehr tun. Da ist man halt den Elementen und dem Glück ausgesetzt. Deshalb gibt's ja spezielle Outdoor-Sorten.
Hintergrund/ Post davor: https://slrpnk.net/post/11123197
Genauer gesagt 4 g hochwertigere Blüte, und 1 g Zuckerblätter.
Geschmack und Aroma: leicht säuerlich und erfrischend, fruchtig, der Melonengeruch wird jeden Tag bemerkbarer. Schmeckt aber immer noch bisschen grün, kratzig und unrund. In einer Woche wirds bestimmt lecker!
Vorgestern hats noch nach Heu gerochen
Heute Ernte meiner Banana Blaze
Und hier die schlechte Nachricht
Durch den Regen der letzten Tage einiges an Schimmel...
Alles ruckzuck zerlegt und jetzt hoffentlich fix trocknen. Sieht aber gut aus und riecht herrlich!
(P.S.: nice)
Hintergrund: https://slrpnk.net/post/11158958
Hab mir heute Stecklinge genommen und dabei den Abfall (alle abgetrennten Seitenblätter) an die flauschige Kuh zum Grasen verfüttert.
Hat gemampft als gäbs kein morgen, und danach ist er brav zum Katzengras gegangen und hat da wieder geknabbert, genau so, wie er es eigentlich sollte.
Als Zuckerli hab ich das, noch zu junge, Katzengras bisschen geupgraded weil er so brav war.
Ich glaube tatsächlich, ich werde (für die Wissenschaft! 🧑🔬) beides probieren, sowohl Silber, als auch GA3.
Mir geht's nämlich genauso, und ich denke, vielen anderen auch. Manchmal muss man halt neues probieren, sonst ändert sich nie was am Status Quo.
Who knows, vielleicht ist Gibberelinsäure ja nicht nur günstiger, sondern auch besser? Gibt nur einen Weg, es herauszufinden!
Pflanzilinchen war wohl schon in der Pubertät, und ich hab zu spät gesprüht.
Die ganz mini-klitzekleinen Blütenansätze der letzten Woche haben sich in den letzten Tagen in richtig schöne und viele Vorblüten verwandelt.
Schön, wenn ich genau das haben will. Will ich aber nicht. Menno!
Pollensäcke sehe ich bis heute nicht, und da kommen auch glaube ich keine mehr.
Meine Empfehlung zu "Packt Spüli in den Sprüher" nehme ich auch zurück! Danke an @shlomek@feddit.org für den Hinweis! Ich habe mich dazu informiert und anionische Tenside sind nicht so geil für Pflanzen. Es gibt aber Zuckertenside, die den gleichen Effekt haben und absolut harmlos für die Pflanze sind.
Was mach ich jetzt?
Ich scheiß auf Gibberelinsäure. Ist mir zu dämlich. Vielleicht funktioniert sie gut, aber ich hab bald ohnehin nichts mehr davon übrig.
Silber ist wohl bei Züchtern die beliebtere Substanz mit weniger Nebenwirkungen und wahrscheinlich besserer Effektivität, und in den nächsten Wochen werde ich keine weitere Feminisierung probieren können.
Weiterer Vorteil: sollte ich meinen Job an den Nagel hängen und mich als Vampirjäger bewerben, kann ich die "Erfahrung im Umgang mit Silber" als Skill in den Lebenslauf packen.
Deswegen ist das Experiment mit GA3 für mich jetzt vermutlich beendet. Schade.
Brauche ich zum Glück für Aero nicht, da reicht eine Tauchpumpe.
Oh, ich dachte, das ist eine DWC.
Der hängt ausserhalb der Sichtweite. Ich habe ihn aber nicht dauerhaft an weil ich für den ScrOG eben keine festen Äste gebrauchen kann. Diese müssen für die nächsten Wochen möglichst biegbar bleiben damit ich sie im Netz trainieren kann.
Hab ich nicht gewusst. Hab mich zum Indoor-Anbau aber auch nicht so viel informiert tbh.
Meinen Sämlingen im April gings u.a. nur nicht so gut, weil ihnen die Luftzirkulation in ihrem Kämmerchen gefehlt hat, und ich jetzt garantiert weiß, wie wichtig sowas ist.
Kannst du noch ein Foto vom Innenleben des Containers herzeigen? Würde mich sehr interessieren, wie das bei dir mit Aero aussieht :)
Microbes 70€
Oooooooof. Wieso nicht einfach ne Hand voll Kompost (oder direkt Komposterde) benutzen? Sagen die auch, dass das Zeug einen gesunden Boden zum Überleben braucht?
Erde 14€
Geht da nicht einfach die Tomatenerde für die Hälfte vom Preis?
Also insgesamt sieht das für mich irgendwie nach Geldmacherei aus. Oder habt ihr sowas schon gekauft und sagt, dass es sinnvoll ist?
Hübsch, hübsch!
Wie hoch ist/ wird deine EC (ppm/mS) sein? Ich hab gehört, bei Hanf kann man, sobald sie größer sind, direkt 2000+ ppm ballern, aber ich taste mich da schrittweise hin, weil ich Schiss hab, was zu verbocken.
Wie teuer war die Lampe? Welche würdest du mir empfehlen? Wie viel Strom frisst die?
Als Blubbersteine kann ich sehr die Nano-Disks von Boxtech empfehlen. Die sind deutlich leiser und effektiver als die "normalen" im Aquarienbedarf.
Wie machst du das mit der Lautstärke? Oh, und vergiss nicht den Ventilator. Gute Belüftung ist essentiell für eine gute Transpiration und Nährstoffaufnahme, und die Stabilität der Stängel. Musste ich auch auf die harte Tour lernen...
Ist meine erste Ernte überhaupt, siehe mein Post von gestern: https://slrpnk.net/post/11065286
Hab den Knödel jetzt über Nacht im Schnelldurchlauf getrocknet, weil das Teil von den Regenschauern nass war und ich Schiss hatte, dass es mir zu gammeln anfängt.
Der Exsikkator hat prima funktioniert. Besser, als ich es mir erhofft hatte! Lediglich einen größeren Lüfter hätte ich gebraucht. Hatte aber keinen mehr da, daher nur der mit 40 mm :(
Ich hab die Trockenbox auf meinen 3D-Drucker mit 40°C Heizbett gestellt.
Dann ist die Luftfeuchtigkeit innerhalb von 30 Stunden von 50% auf 20% gesunken.
Die Temperatur stieg von 23 auf 33°C.
Auf die zusätzliche Wärme würde ich jetzt im Nachhinein verzichten. Das Trockenmittel alleine hat schon genug Arbeit geleistet, und ich bilde mir ein, dass durch die Hitze ein paar Aromen flöten gegangen sind...
Die alleräußersten Blätter sind etwas knusprig, aber die größeren noch gut biegsam.
Der Stiel ist gummiartig. Beim Knicken knackt er ganz minimal, bricht aber nicht ab. Ideal also.
Hatte noch ein paar Boveda-Päckchen herumliegen und hab diese jetzt, inklusive einem etwas angefeuchtetem Tuch, mit dazugeworfen. Das Tuch berührt aber nichts.
Den Raumentfeuchter hab ich natürlich rausgetan.
Der Geruch beim Trocknen war übrigens okay. Ich hab die Box in meine Abstellkammer gestellt und meinen Luftfilter (diese HEPA-Filter aus Coronazeiten, die Allergiker immer in der Wohnung stehen haben) auf mittlerer Stufe angemacht. Man hat im Raum auf jeden Fall bisschen was gerochen, aber es war nicht aufdringlich. Wenn man zur Tür rausgeht riecht man quasi nix mehr.
Ab jetzt ist aber Curing angesagt!
Für die nächsten Tage oder ein zwei Wochen bleibt das so, dann wird alles "konsumfertig" gemacht, also Blätter und Stiel weg und in ein Glas gepackt.
Der Geruch von der Melonade Runtz ist jetzt schon geil! Nicht ganz mein Favorit, aber echt erfrischend angenehm. Nicht so aufdringlich wie von anderen Sorten, etwas fruchtig und süß. Wie der Name schon sagt, bisschen nach Wasser- oder Honigmelone.
Ich halte euch auf dem laufenden 🙂
Ich hab diesbezüglich ja gestern schon was gepostet, aber ein Mini-Update hätte ich. Oh, und einen Tipp für alle, die sowas auch machen wollen, egal, ob, wie ich, mit GA3, oder ihr mit Silber :)
Erstmal das Update. Ich sprühe seit 3 oder 4 Tagen morgens und abends, aber viel Kontakt hatten die Blätter mit der Chemikalie nicht, dazu komme ich gleich.
Irgendwie sind die neuen Triebe etwas seltsam biegsam und die Blätter hängen bisschen schief herunter.
Aber das soll ja normal sein.
Ich hab nur bisschen Schiss, dass ich zu lange gewartet habe und sie jetzt doch weibliche Blüten ausbildet. Ich sehe nämlich schon seit 2 Tagen die ersten Calyxe, nix da mit Pollensäcken.
Du dumme Pflanze, ich will Hoden sehen!
Aber vielleicht sterben die Blüten ja noch ab oder bilden sich um, hoffen kann man ja ;)
Dann zum Tipp.
Die Blätter haben eine wachsartige Schicht, die das Wasser abperlen lässt. Da ist mir aufgefallen, dass die Pflanze nach dem Sprühen tropft wie Sau und dann kurz danach trocken ist.
Das ist natürlich absolut scheiße. Die soll ja eine möglichst lange Kontaktzeit mit den Hormonen haben und diese aufnehmen. So gesehen waren also die letzten Tage fast fürn Arsch, besonders, weil es geregnet hat wie sonst was...
Lösung: Ein Tropfen Spülmittel! Das bricht die Oberflächenspannung und macht die Plörre weniger hydrophob.
Hier ein Beispiel mit einem Soja-Blatt und dem Hanfblatt:
Ohne:
(Hanfblatt konnte ich kein Foto finden)
Mit:
Wenn ihr also auch sowas machen wollt, egal ob mit Silber, GA3, Pestiziden, oder whatever, probierts mal damit.
(Autoflower, 11-12 Wochen seit Einsetzen der Samen)
Die ist bald erntereif.
Wie im letzten Post schon erwähnt will ich die überreif ernten, also gilt hier das klassische "Noch 2 Wochen" in dem Fall.
Die Olle steht unter dem Sonnensegel, das den gröbsten Regen abhält, und ich schüttel sie jeden Tag, um die Tropfen wegzuwedeln, damit nix schimmelt.
Die ist jetzt meine zweite (bald) fertige Pflanze aus der "Desaster-Generation", aber sieht ganz okay aus.
Wenn ich ein Auge, eher beide, zukneife und es mir ganz doll wünsche, bilde ich mir ein, auf meinen Bildern schon zwischen der Hälfte glasiger und der anderen Hälfte milchiger Trichome hier und da ein zwei leicht braune gesehen zu haben.
Aber ja, das hat noch Zeit. Ich will erst ernten, wenn die Hälfte karamellfarben ist 🙃
(Autoflower, Woche 10)
Junge Junge, wasn Oschi. Jetzt ist sie größer als ich, also ca. 2 m.
Foto hab ich vor paar Tagen schon gepostet, aber hier nochmal welche :)
Der Stamm ist dicker als meine Wurstfinger
LST hab ich auch gemacht
Und an jedem Stängel sind die ersten Calyxe/ Blütenanfänge zu sehen
Sollte jetzt nichts schief gehen (🤞) wird das die fetteste Ernte ever!
Der Boden ist Mist tho. Hab ihn vorhin gemessen, pH 8 oder höher.
Aber scheint sie ja nicht sonderlich zu stören?
So manche neurotisch obsessive Hanfzüchter würden jetzt wohl Schnappatmungen kriegen, aber anscheinend ist das bei organischem Anbau egal I guess?
Durstig ist sie auch wie sonst was. Wenn es nicht gerade regnet, darf ich täglich gießen.
Organischen Dünger (Tomatendünger auf Basis von Zuckervinasse und Maisprotein, NPK 4+2+4 oder so) mach ich auch alle paar Tage ins Gießwasser.
(photoperiodisch, Woche 11-12)
Kaum zu glauben, dass ich die noch vor einem Monat killen wollte, um Platz für eine andere zu machen, weil sie so scheiße aussah.
Hab sie aber stattdessen getoppt und einfach machen lassen, und das war die richtige Entscheidung.
Jetzt hab ich eine riesige Hecke aufm Balkon.
Kräuterschnapsflasche mit Kratky-Petersilie for scale:
Rechts die Auto 20:1 von Fastbuds, links die Mazar:
Leider ist auch hier der Boden etwas zu basisch. Bei der Mazar war er ja bei 8, hier bei 7,5.
Jedoch hat die Dame hier anscheinend, im Gegensatz zur anderen Pflanze, einen leichten Mangel. Vermutlich ein Mikronährstoffmangel (Magnesium oder Eisen) oder pH/ Mykorrhiza-bedingter Nutrient Lockout. Nichts schlimmes, aber ich kümmere mich drum.
Weil ich in dem Fall aber bei der Korrektur organisch bleiben will, habe ich einen Plan. Anstatt mit einem mineralischem Präparat nachzuhelfen, und dabei ggfs. was verschlimmbessere, schlage ich zwei Fliegen mit einer Klappe.
Ich geh heute noch raus und sammle kiloweise Brennnesseln. Aus denen mach ich einen "Smoothie" und kippe ihn in den Blumentopf.
Diese enthalten sehr viel Eisen, Silicium und Magnesium, und dazu noch NPK. Und durch die verrottenden Pflanzen füttere ich zudem noch meine Boden-Mikroorganismen, damit die Erde gesünder wird, und senke den pH dadurch. Wird schon werden! 😁
Ich hab bewusst versucht, den Boden wie einen super nährstoffreichen Wald- oder Moorboden zu gestalten, da ich vorhabe, eine Permakultur zu machen.
Wie ich in einem anderen Post aber schon geschildert habe, waren in der Erde, die ich mir genommen habe, Unmengen an Asche drin. Deshalb war der pH am Anfang bei fast 12, was dazu geführt hat, dass es mir alles verätzte.
Als ich beispielsweise Regenwürmer einsetzen wollte, sind die durch den bloßen Kontakt damit zu Schleim zerfallen.
Die Hanf-Sämlinge hab ich damals auf Kokos-Anzuchterde gezogen, die blöderweise mineralisch vorgedüngt war, deswegen konnten sich keine gescheiten Mykorrhiza bilden. Zudem hatte ich Wurzelfäule, Pilzschnaken, zu wenig Licht UND zu viele GA3-Hormonrückstände vom Keimen der Samen. All in all, Scheiße...
Ich hab das aber für mich als Challenge gesehen und wollte meine bereits eingesetzten Pflanzen retten. Mit Erfolg!
Deshalb will ich euch den Verlauf und Entwicklung des Bodens/ Begleitpflanzen über die letzten Monate zeigen:
Hatte zu dem Zeitpunkt auch einige Trauermücken (Pilzschnaken) da.
Obwohl die letzten Wochen sehr regnerisch und eher "meh" waren, hat's die Pflanzis Null gestört. Die sind alle total eskaliert, sowohl Erde, als auch Hydro.
Da sich die Hydro-Pflanzen alle in der Veggi-Phase befinden, mach ich mir momentan auch deshalb keine Sorgen wegen Schimmel.
Ich hab mir vor kurzem eine Osmoseanlage (50€ Amazon) gekauft, mit der ich aus Leitungswasser "destilliertes" Wasser herstellen kann.
Mein Leitungswasser ist enorm hart und hat teilweise fast 500 ppm und einen pH von 8,5. Dadurch musste ich immer Unmengen an Phosphorsäure dazugeben, um den pH auf ca. 6 zu bringen. Zu viel Phosphat ist aber nicht gut, und ich hatte immer mit "Kalk"ablagerungen (vermutlich Calciumphosphat) zu kämpfen.
Jetzt kann ich deutlich mehr Dünger ins Wasser mischen, ohne den Salzgehalt ins uferlose zu pushen und das Grünzeug zu killen.
Weil das aber recht verschwenderisch ist (5 Teile Abwasser auf 1 Teil entsalztes Wasser) und meine Partnerin deswegen (berechtigterweise) angepisst ist, suche ich noch Wege, das zu optimieren. Vielleicht mach ich 50/50 Leitungswasser und VE-Wasser, oder schau, ob ich irgendwie Regenwasser sammeln kann.
Wie angekündigt versuche ich, euch da regelmäßig zu updaten.
Heute ist Tag 3 davon. Angeblich ist die Transition recht stressig für die Pflanze. Ich sehe bisher noch keine nennenswerte Veränderung, aber bilde mir ein, dass ein paar der neuen Blätter etwas blass aussehen und runterhängen.
Ganz unten ist auch schon ein Blatt ganz abgestorben, das kann aber auch Zufall sein oder vom Kater kommen, der für sein Leben gerne vom Hanf nascht...
Ab jetzt werde ich nur noch Updates diesbezüglich posten, wenn sich wirklich was getan hat.
Der ging's nicht so gut, vermutlich weil sich der schwarze Container durch die Hitzewelle so aufgeheizt und einiges verbrannt hat. Inzwischen hat sie sich aber gefangen und wächst wie Hölle!
Ich hab auch LST angefangen, damit sie mehr Platz bekommt und dabei den anderen Pflanzen nicht das Licht wegnimmt.
Die Nährstofflösung hat knapp 1200 ppm und einen pH von 5,8.
In paar Tagen wird sie dann getoppt und der Steckling weiterverwendet.
Auch hier hab ich schon LST angefangen, damit sie meine Honigmelonen, Chilis und Kräuter nicht überwuchert.
Obwohl die Lösung 1400 ppm hat, steckt die Mini-Pflanze das gut weg.
Wurde leider etwas von meinem Salat überwuchert und hat deshalb bisschen gespargelt. Die junge Dame ist momentan noch im Kinderbecken mit 700 ppm, kommt aber dann, wenn sie groß genug ist, zu ihrer Schwester ins Erwachsenenplanschbecken mit 1400 ppm.
Ich wollte meine Auto Melonade Runtz bewusst etwas früher als das oft empfohlene "wenn die Trichome bernsteinfarben werden" ernten.
Ich hab genug andere Pflanzen, und die Ausbeute wird ohnehin lächerlich gering mit dieser einen Pflanze ausfallen.
Eine weitere Pflanze (Auto Banana Blaze) wird fast genauso klein geerntet werden. Die ist quasi genauso weit, und die werde ich dann überreif ernten, also wenn ein wirklich großer Teil der Trichome braun sind.
Ich will wissen, wie sich die Wirkungen und Potenz unterscheidet.
Aktuell sehen die Trichome der geernteteten Pflanze so aus:
Ein gewisser Teil davon ist noch relativ glasig, ein Großteil milchig, und hier und da ist eins dabei, das schon ganz leicht braun wird. Aber wirklich nur ein oder zwei Stück, die erkennt man aufm Foto nicht so gut.
Die Pflanze sah vor der Ernte so aus:
Der geerntete Stängel, schon von den größten Blättern befreit:
Und hier meine Trockenbox:
Dabei handelt es sich um eine luftdichte Plastikbox, in der ein Lüfter für die Zirkulation, ein Hygrometer und Trockenmittel (Calciumchlorid-Luftentfeuchter-Beutel aus dem Baumarkt) drin ist.
Im Labor hab ich sowas immer benutzt, um, dank der Verschiebung des Dampfdruck-Gleichgewichts, Chemikalien in kürzester Zeit knochentrocken zu kriegen, da das Trockenmittel das Wasser förmlich "ansaugt".
Damit will ich das Grünzeug ein paar Tage sehr trocken, auf 20-30% Restfeuchte, kriegen, und dann es dann Schritt für Schritt mit Boveda-Packs rehydrieren, damit mir beim Curen nichts verschimmelt.
Es hat in den letzten Wochen nur geregnet, und dementsprechend sind die Buds absolut durchgeweicht.
Ob das ne blöde Idee war, wird sich herausstellen.
Meine jetzige Ausbeute war, inklusive Stängel, Fanleafes, und co, 40 g Feuchtmasse. Das werden dann wohl 5-10 g Gemüse werden.
Ich weiß ja, dass das lächerlich wenig ist, aber man muss bedenken, dass ich mit den mieserabelsten Bedingungen überhaupt (Link mit Hintergründen: https://slrpnk.net/post/9855004) angefangen habe, und dafür hab ich das Ruder echt noch richtig gut rumbekommen, da bin ich echt stolz auf mich!
Ab jetzt kann es nur noch besser werden!
Oh, übrigens: der Erntezeitpunkt war genau richtig. Schaut mal, welche Bastarde sich hier breitgemacht haben!
Das ist mein erster Versuch. Zur Feminisierung mit Gibberelinsäure (GA3) findet man leider nicht so viel, aber ich möchte meine Rechercheergebnisse trotzdem vortragen und ein wenig meine Erfahrung damit schildern.
Das hier ist Part 1, und ich werde versuchen, euch jeden oder alle paar Tage zu updaten wie es der Pflanze damit geht.
Damit kann man weibliche Pflanzen dazu bringen, Pollen zu produzieren, was ja eigentlich nur männliche Pflanzen können.
Das sind dann aber welche mit weiblichen Genen, mit denen man händisch andere weibliche blühende Pflanzen bestäuben und garantiert feminisierte Samen kriegen kann.
Mir sind die Samen, die man aktuell kaufen kann, zu teuer, und ich will mich für nächstes Jahr selbst versorgen mit meinem selbst kreierten Strain.
Man wartet, bis die Pflanze kurz vor der Blüte ist. In meinem Fall hab ich die ersten Calyxe (Haarballen) schon ganz leicht gesehen.
Dann besprüht man die Pflanze täglich, für ca. eine bis zwei Wochen, mit den Chemikalien.
Dadurch bekommt sie das Signal, sich umzuwandeln.
Nun geht die Pflanze in die Blüte, aber anstatt weiblichen Blüten entwickelt sie Pollensäcke, obwohl sie genetisch weiblich ist. Das ist aber was anderes als Zwittern.
Spätestens jetzt muss man die Pflanze isolieren, sonst kann man (und die Nachbarn) danach kiloweise Hanfsamen ernten, was ja auch nicht jeder will...
Kann gut sein, dass die Pflanze währenddessen kränklich aussieht, das ist normal.
Sobald die Pollen reif sind, kann man sie sich mit einem Pinsel oder Wattestäbchen einsammeln und seine weiblichen, blühenden Pflanzen gezielt bestäuben. Das geht auch ohne Risiko draußen und auch nur selektiv auf bestimmte Äste, ohne den Rest zu erwischen (AFAIK).
Danach, nach ein paar Wochen, kann man sich seine Buds ernten und die Samen herauspopeln. Diese sollten nun, wie im Headshop, eine 99%ige Wahrscheinlichkeit haben, ein Weibchen zu werden.
So sieht es bei mir momentan aus, habe heute erst damit gestartet:
You can always create a Distrobox and run Zoom in there, the exact same way as you do currently.
Isn't there an Appimage or Flatpak otherwise?