Auf jeden Fall großer Dank an das Team hier - der Umzug war gerade noch rechtzeitig und jetzt haben wir eine funktionierende Alternative :)
Das passt schon. Es ist eine Wallbox mit Akku, in dem tagsüber dein Solarstrom gespeichert wird. Kommst du dann Abends nach Hause, kannst du darüber dein eAuto laden. Ist völlig korrekt beschrieben, ist aber aufgrund des doppelten Akkuverschleißes und der Ladeverluste höchstwahrscheinlich so wirtschaftlich wie Varta-Aktien kaufen
Das ist ja auch genau der Grund, warum für viele dieser Krieg so undenkbar erschien - gerade da alles so verbandelt ist, ist der mögliche Gewinn für Russland in der Ukraine halt geringer als das, was sie sich woanders zerstören.
Das würde ich so nicht unterschreiben - klar, viel Gestreite, viel Chaos, aber insgesamt hat die EU durch Corona und die Ukraine-Krise doch extrem solidarisch gehandelt. Alleine dass damals die Covid-Impfstoffe auf EU-Ebene beschafft wurden, ist ein wahnsinniger Akt der Solidatität, den man nicht unterschätzen sollte
Grundsätzlich ist es eh ein Problem, dass es in Deutschland praktisch keine Prüfungen gibt, bei denen man "einfach so" auftauchen kann. Bleiben wir beim Beispiel Fahrradmechaniker: Das Ausbildungssystem macht ja schon Sinn für Schulabbrecher, aber wieso gibt es halt nicht die Möglichkeit irgendwo aufzuschlagen, eine Prüfung mit den Inhalten der Ausbildung zu machen und sich dann "Fahrradmechaniker" zu nennen ohne direkt nochmal 3 Jahre irgendwo unter Mindestlohn rumzupupsen? Das würde auch die Anerkennung von Abschlüssen aus dem Ausland verbessern: Wenn du kannst, was du können musst, machst du die Prüfung und fertig.
Hier in der Gegend gibt es auch alten Kalibergbau und einen Berg an Salz, der fleißig das gesamte Grundwasser in der Oberrheinebene versalzt und K+S als dafür Verantwortliche sperren sich arg gegen eine Sanierung.
Bei Ärzten macht das ja schon Sinn. Irgendwie logisch, dass du als Gehirnchirurg eine längere Ausbildung brauchst. Willst du die verkürzen, müsstest du im Endeffekt in der Schule viel, viel früher den zukünftigen Berufsweg bestimmen und zukünftige Ärzte dann ab Klasse 8 oder so extrem in Biologie etc. ausbilden und dafür andere Bereiche kicken. Was auch schwierig ist - denn natürlich lernt man in der Schule halt auch Müll, aber nicht nur.
Absurder ist IMHO, dass bestimmte Berufsbereiche extremistisch hohe und irgendwie zweckfreie Zugangsbeschränkungen haben: Ich bin Hobbyradfahrer und kann daher eigentlich alles, was so als normales Zeugs an Fahrrädern auftaucht. Wenn ich etwa eine Fahrradwerkstatt aufmachen will, wo ich dann Reifen flicke, Ketten austausche oder die Schaltung einstelle, brauche ich plötzlich einen fachbezogenen Meister. Sprich: 3jährige Berufsausbildung und nochmal eine weitere mindestens einjährige Fortbildung. Das gilt auch für zig andere Bereiche - wenn du Haare schneiden kannst, ist es dir noch lange nicht erlaubt, einen Friseursalon zu eröffnen
2064 klingt jetzt erstmal total wild in der Zukunft, aber das ist halt dann doch schon in 40 Jahren. Und die Bahn muss das alles ja noch bauen. Und wie im Artikel steht: Dieser "Gewinn" kommt ja aus den Personalkosteneinsparungen gegenüber dem aktuellen System, aber das ist natürlich Quatsch. Natürlich sind solche Personalkosteneinsparungen langwierig - schon alleine die Abfindungen oder Umschulungen kosten dann eine Stange Geld. Das andere Problem ist aber, dass das alles zu kurz gerechnet ist: Die Bahn hat ja jetzt schon zu wenig Leute und wenn dann wie zu häufig aus genau solchem Personalmangel gar keine Züge mehr fahren, dann ist das definitiv nicht in dieser verkürzten Gewinnrechnung enthalten. Oder wenn Passagiere wegen Unzuverlässigkeit auf das Auto umsteigen oder halt einfach mal zu spät zur Arbeit kommen und all das.
Die angesprochene zusätzliche Führerscheinklasse mit Altersbeschränkung für hochmotorisierte Fahrzeuge macht absolut Sinn. Da leasen sich dann 18jährige, die im Fahrschul-Golf den Führerschein gemacht haben, direkt einen AMG und man wundert sich, dass es zu Unfällen kommt. Ein zusätzlicher Führerschein, bei dem auch sehr stark auf die psychologische Eignung geachtet wird, wäre da echt hilfreich. So ab 25 oder nach 5 Jahren Führerscheinbesitz und wenn du Punkte bekommen hast oder geblitzt wurdest, wird nochmal extra geprüft und das Problem dürfte sich schneller lösen. Alternative wäre es natürlich, dass man Fahrzeuge, die auf die Rennstrecke gehören, einfach nicht für den normalen Straßenverkehr zulässt, aber dann würde die deutsche Autoindustrie zusammenbrechen
Die Bauern haben ja wenn sie clever sind ja eh bereits riesige Solaranlagen auf ihren Dächern. Und da würde das mit den Wechselakkus echt Sinn machen - der Stall lädt den Akku, der Bauer fährt damit quasi zum Nulltarif und es ist umweltfreundlich. Irgendwie habe ich aber das Gefühl, dass man um das wirklich ökonomisch zu machen dann den subventionierten Agrardiesel abschaffen müsste...
Das geht auf zwei Wegen:
- Du nimmst eine durchschnittliche Anzahl an Verspätungen aufgrund von Unwettern aus den letzten Jahren und machst dann Mathematik.
- Du kannst auch höhere Gewalt aus deiner Statistik rausnehmen. Natürlich werden dann alle Manipulation schreien genau wie bei den ausgefallenen Zügen, aber als Unternehmen setzt du dir solche Ziele ja, um die Qualität deiner Dienstleistungen zu bestimmen. Da macht es halt auch Sinn, dass man nicht in der eigenen Verantwortung liegende Sonderereignisse raus nimmt - in eine Ladendiebstahlsstatistik nimmst du ja auch nicht auf, wenn eine Horde Randalierer auftaucht und dir den ganzen Laden zertrümmert, weil das was völlig anderes ist.
Eigentlich macht so eine übergreifende Verspätungsquote für die Bahn wirklich keinen Sinn. Wie schon festgestellt gibt es Verspätungsgründe, wogegen die Bahn absolut nichts machen kann. Selbst die SBB tut halt herzlich wenig, wenn ein Selbstmörder sich vor den Zug haut. Wenn du deinen Service verbessern willst, dann schaust du dir tiefer an, wo die Ursachen liegen.
Ich halte mich hier grundsätzlich an die /r/de-Regel, dass man immer die Überschrift des Original-Artikels nimmt.