Danke vielmals für die Erklärung! Also ist das so eine Art Open Source Arena?
Nicht nur extern. Die Züge sind auch oft so betriebsrelevant, dass sie lieber gar nicht kommen.
Also versetzen dich beide bezüglich der Versetzung?
Am Anfang war ich im Begriff, zu verstehen, was es tut, aber bei der Überweltkarte hat es mich verloren.
Ich bin jetzt trotzdem neugierig.
Für mich ist das schlimm, weil ich Stillstand nicht ertrage.
Warum "deine" Definition? Warum nicht die allgemeingültige Definition verwenden?
Ich lese die Begriffsdefinition auf Wikipedia und ich lese genau das. Das ist jetzt wirklich zu viel zum zitieren, aber da ist ausnahmslos die Rede davon, dass es um Gruppen, Reputation und sogar das Web 2.0 geht (ICQ existierte schon lange davor).
Also nein, ich denke nicht, dass das meine Definition ist, höchstens meine Auslegung der (erschreckend eindeutigen) Definition des Begriffs.
Nee, so lesen sich deine Kommentare nicht. Deine Ansichten zu sozialen Medien sind grundlegend abwertend, du benutzt Definitionen, die in eine negative Grundhaltung passen.
Das ist dann wohl deine Definition (hihi). Anders: für meine Existenz sind die großen sozialen Medien irrelevant, ich bin dort nicht zu finden und partizipiere auch nicht passiv daran. Lemmy ist die kleine Ausnahme, aber das existiert auch eher im Schatten anderer Dienste.
Ich glaube nicht, dass ich herausragend negativ eingestellt bin, aber schau dir bitte Twitter oder dieses Trumpnetzwerk oder Facebook an und erkläre mir, dass diese keinen zivilen Schaden für das globale gesellschaftliche Sozialgefüge produzieren. Natürlich tun sie das und das ist bei so einer Marktdominanz auch zu erwarten.
Instagram ist mir hingegen komplett egal, Reddit nutze ich höchstens im Sinne eines Suchergebnisses und sonst kenne ich ehrlich gesagt faktisch nichts.
Wir reden definitiv von verschiedenen Dingen.
ICQ war "zu meiner Zeit" nicht webbasiert, sondern hatte ein proprietäres Protokoll basierend auf TCP, aber nicht HTTP. Da gab es auch keine Spiele und nur 1:1 Kommunikation. Das war definitiv kein Soziales Netzwerk. Das war nichts anderes als SMS over IP mit einen "oh oh", wenn eine Nachricht kam, so wie damals der AOL Messenger auch.
Soziale Netzwerke bedürfen meiner Definition nach Feeds, öffentliche Profile und solche Dinge.
Grundsätzlich bin ich nicht negativ, sondern gleichgültig.
Da müssen wir wohl nochmal über unsere Definitionen des Begriffs Social Media sprechen. ICQ ist für mich ein Messenger und kein Social Media. In der Tat hab ich das mit meiner damaligen Freundin Ender der 90er verwendet, da gab es den Begriff Social Media noch gar nicht.
Social Media ist für mich sowas wie Instagram, YouTube oder X, also eine Plattform zur Selbstdarstellung.
Ab und zu denke ich: im schlimmsten Fall kann ich diesen Job bis die Rente machen: ich kann sie und ich werde bezahlt, aber ab und zu denke ich, dass ich mein Leben verschwende. Verpasse ich Chancen?
Bin ich aber vielleicht blöd? Sabotiere ich mich selbst mit dieser Denkart?
Diese Frage ist individuell und nur du selbst kannst dir sie beantworten. Daher möchte ich dir auch nur das wiedergeben, was mir beim lesen bezogen auf mein eigenes Leben durch den Kopf ging:
Ja. Für mich wäre das eine Verschwendung von Lebenszeit, aber aus anderen Gründen. Ich nehme aus deinem Text nicht wahr, dass du Spaß an deinem Job hast und darin aufgehst. Es wirkt etwas unambitioniert. Das jeden Tag das gleiche machen bis zur Rente ist mir persönlich seit frühester Kindheit ein Horror, andere hingegen lieben es. Wo du da stehst und was das für dein Leben bedeutet, machst du mit dir selbst aus, aber Fakt ist, dass es auf beruflicher Seite so kaum Entwicklung geben wird.
Solche Politiker vermisse ich heutzutage.
Hat sich erledigt, hab die Luft angehalten.
Gute Arbeit und vielen Dank!
Naja, deswegen habe ich es auch nur für mich formuliert und nicht allgemeingültig. Ich hasse das auch, deswegen habe ich mein eigenes Ding gegründet und kann tun und lassen, was ich will. Zeitweise ist das anstrengend, aber auf lange Sicht stehe ich nicht am Fließband. Deswegen nee, für mich ist das das exakte Gegenteil von Stockholm.