Saleh

joined 4 months ago
MODERATOR OF
[–] Saleh 0 points 1 day ago

It definetely exists and existed outside of Europe but it is predominantlz an European concept. Especiallz the genocidal antisemitism, brought to the extreme by nazi Germany with collaborateurs all over Europe, already has its root at least in the times of the crusades. Pogroms were coined as a term in Eastern Europe as they became more popular their. The whole "race theory" nonsense to somehow make racism "scientific" also included concepts of what would be physical traits of Jews and the British Lord Balfour supported Zionism to get rid of British Jews he deemed "not able to integrate"

The last point deserves special attention imo. as it shows how the way Jews were perceived in the 19th and 20th century are now transferred to how Muslims are perceived.

[–] Saleh 35 points 1 day ago (3 children)

90% aller Menschen halten sich für schlauer als der Durchschnitt.

[–] Saleh 26 points 1 day ago (35 children)

The gangs are backed by Israel according to an UN memo obtained by the Washington Post https://www.washingtonpost.com/world/2024/11/18/gaza-looting-aid-convoys-israel-famine/

[–] Saleh 5 points 2 days ago

Die IDF unterstützt laut einem UN Memo die Plünderer mindestens indirekt, wenn nicht offensichtlich.

https://www.washingtonpost.com/world/2024/11/18/gaza-looting-aid-convoys-israel-famine/

Der geplünderte Konvoi wurde von der IDF auf eine unbekannte Route gelenkt, wo der Hinterhalt folgte.

[–] Saleh 9 points 2 days ago* (last edited 2 days ago)

Demnach sollten neue Stellplätze und Garagen mit mehr als vier Parkplätzen nur noch dann genehmigt werden, wenn man vorwärts auf das Grundstück fahren und es auch vorwärts wieder verlassen kann. So sollen Unfälle beim Einfahren von und Ausfahren auf Straßen vermieden werden. Die „Kieler Nachrichten“ berichteten am 31. Oktober als erste über die Idee.

Klingt für mich nach win win.

Ein Rückwärtsparkverbot ist es dagegen offensichtlich nicht. Im Gegenteil wäre es höchstens ein Vorwärtsparkverbot bzw. ein generelles Parkverbot. Wer rückwärts einparkt, fährt vorwärts wieder raus.

Ich möchte vorschlagen, dass alle die solche Statements oder Artikel abgegeben haben sofort einer Nachschulung und Prüfung unterzogen werden. Wer Vorne und Hinten nicht unterscheiden kann, der hat nichts am Steuer zu suchen.

[–] Saleh 1 points 2 days ago

Du kannst Stahlwerke nicht so leicht flexibilisieren. Es dauert Tage so einen Ofen anzuheizen. Wasserstoff ist da aber als Reduktionsmittel relevant. Das Eisenoxid wird zur Zeit mit Kohle reduziert, wobei Unmengen CO2 entstehen. Nimmt man stattdessen Wasserstoff entsteht Wasser.

[–] Saleh 3 points 2 days ago

„Quick-Freeze dürfte angesichts der eh schon skeptischen Haltung von Faeser und dem Law-and-Order-Flügel der SPD vermutlich nicht mehr kommen“, sagt Tom Jennissen vom Verein Digitale Gesellschaft. „Stattdessen dürfte uns eine weitere Episode mit der ewig untoten Vorratsdatenspeicherung bevorstehen.“ In einer schwarz-roten Koalition werde die SPD den Überwachungsinteressen der Union dabei kaum etwas entgegensetzen.

Die Überachungsinteressen der SPD stehen denen der CDU in nichts nach. Passwörter im Klartext und Vollzugang zu allen Online-Konten für die Polizei sind als Forderungen von Lambrecht gerade mal vier Jahre her.

[–] Saleh 13 points 2 days ago

Wenn Wagenknecht klug ist, dann lässt sie es durchgehen. Innerhalb eines Jahres als neue Partei in Regierungsverantwortung zu kommen, dürfte einer der größten politischen Erfolge in der Bundesrepublik sein.

Und jetzt platzen lassen dürfte für die BTW auch kein gutes Signal sein.

[–] Saleh 1 points 2 days ago* (last edited 2 days ago) (1 children)

Die SPD ist die älteste Partei Deutschlands. Und sowohl Union als auch SPD sind vielfach in ihrem Umgang mit der Demokratie auch irgendwo in den 80er Jahren hängengeblieben.

Also den Begriff finde ich angemessen. Frage ist, ob dann daraus die Ableitung folgt, dass blau das neue schwarz ist oder nicht.

[–] Saleh 2 points 2 days ago (4 children)

It is a convenient cover to deflect them blame of antisemitism, which is an European invention and concept for the most part, as well as it is alive and well in "white" Europeans.

By shifting the blame to Arab and other immigrants and anti-imperialist leftists this serves to further the rise of the far right, while downplaying their antisemitism.

A Jewish professor who opposes the recent "anti-antisemitism" resolution in Germany put it very well. He noted that the resolution does not refer to the most obvious antisemitic crime in Germany of the past years. An attempted massacre at a Synagogue in Halle by a Neo-Nazi. Instead it mentions the least clear "antisemitic" event, the description of Israel as an apartheid state, by the Israeli and Palestinian directors of the documentary "No Other Land" at the Berlinale 2023.

So literal Neo-Nazis trying to slaughter Jews seems to not be relevant to mention for the German lawmakers as antisemitism, while calling Israel an apartheid state apparently is an attack on all Jews for these lawmakers. Jews are once again used as a bargaining chip for nationalist politics.

[–] Saleh 3 points 2 days ago

So Netanyahu is illegaly occupying the Westbank, East Jerusalem and Gaza since 1967 all by himself?

That man must make biblical Goliath look like an ant.

[–] Saleh 14 points 2 days ago (1 children)

Weird. Despite the huge growth over the past decades, the social systems mostly became worse. What did they do different in 1990 that they managed to make more oit of the lower economic output?

 

Siehe auch:

https://www.reuters.com/world/middle-east/who-says-28-health-workers-killed-lebanon-over-24-hours-2024-10-03/

https://www.middleeasteye.net/news/lebanese-army-fires-israel-hezbollah-strikes-invading

Lebanon’s health minister, Firass Abiad, said more than 40 first responders and firefighters have been killed by Israeli fire since Israel invaded Lebanon three days ago, while 97 “paramedics and firefighters” had been killed and 188 wounded since Hezbollah and Israel began exchanging fire on 8 October.

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submitted 1 month ago* (last edited 1 month ago) by Saleh to c/nahost
 

Ich habe dazu leider keinen Artikel gefunden. Während solche Attacken auf jüdische oder israelische Einrichtungen ein breites Medienecho finden, finden pro-israelische Attacken auf palästinasolidarische oder migrantisierte Menschen keinen Einzug in die Berichterstattung.

 

Archive Link: https://archive.ph/iCt9p

Der israelische Militäreinsatz im Libanon soll nach den Worten von Regierungschef Benjamin Netanjahu so lange fortgesetzt werden, "bis alle Ziele erreicht sind". "Wir sind nicht im Krieg mit den Menschen im Libanon", sagte er in der UN-Generaldebatte, "sondern mit der Hisbollah". Diese würde sich ähnlich wie die Hamas hinter Zivilisten verstecken. Da sich die Hisbollah für den Krieg entschieden habe, habe Israel keine andere Wahl. "Israel hat das Recht, dieser Bedrohung ein Ende zu setzen und dafür zu sorgen, dass seine Bürger in Sicherheit nach Hause zurückkehren können."

Erneut betonte Netanjahu, Israel müsse sich verteidigen und sehne sich nach Frieden. "Wir stehen wilden Feinden gegenüber, die unsere Vernichtung anstreben", sagte er. Mit seinem Vorgehen würde Israel auch die Demokratie und Freiheit anderer Staaten gegen Terror verteidigen. So sei etwa der Iran, der die Hisbollah seit Jahrzehnten mit Waffen versorge, nicht nur eine Gefahr für Israel, sondern für den gesamten Nahen Osten und den Rest der Welt.

Außerdem forderte der israelische Ministerpräsident zum wiederholten Mal die Freilassung der Geiseln im Gazastreifen. "Dieser Krieg kann beendet werden", sagte Netanjahu, sobald die Hamas aufgebe und alle Geiseln freilasse. "Wenn sie das nicht tun, werden wir kämpfen, bis wir den Sieg erringen, den totalen Sieg. Dafür gibt es keinen Ersatz", sagte Netanjahu.

Netanjahu warf Vereinten Nationen Antisemitismus vor Zuletzt kritisierte er einen Doppelstandard im Umgang der Vereinten Nationen mit Israel. "Die Ausgrenzung des einzigen jüdischen Staates ist weiterhin ein moralischer Schandfleck für die Vereinten Nationen", sagte er. Solange Israel nicht wie andere Nationen behandelt werde, "solange der antisemitische Sumpf nicht ausgetrocknet ist", würden die Vereinten Nationen von rechtschaffenen Menschen als eine "verachtenswerte Farce" betrachtet werden.

Als Netanjahu ans Rednerpult in der UN-Vollversammlung trat, verließen zahlreiche Delegierte aus Protest den Saal. Der eskalierende Nahostkonflikt steht im Zentrum der Reden und Treffen am Rande des einwöchigen UN-Spitzentreffens, zu dem mehr als hundert Staats- und Regierungschefs nach New York reisten. Mehrere Staaten warnen vor weiterer Eskalation Netanjahu hatte zuvor einen Aufruf mehrerer Staaten zu einer dreiwöchigen Waffenruhe im Libanon abgelehnt und die israelische Armee angewiesen, die Kämpfe gegen die Hisbollah-Miliz "mit voller Kraft" fortzusetzen. Unterdessen warnten zahlreiche Regierungsvertreter und -vertreterinnen eindringlich vor einer weiteren Eskalation des Nahostkonflikts. Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) und US-Verteidigungsminister Lloyd Austin sprachen vor verheerenden Konsequenzen, sollten Israel und die Hisbollah sich nicht einigen.

Der Vorschlag über eine Waffenruhe habe "viel Sorgfalt und Mühe gekostet", sagte der Sprecher des Nationalen Sicherheitsrates, John Kirby, und sei gemeinsam mit Israel ausgearbeitet worden. Auch der französische Präsident Emmanuel Macron wies darauf hin, dass Netanjahu selbst an der Vorbereitung des Plans für die Waffenruhe mitgearbeitet habe. Der israelische Regierungschef trage nun die Verantwortung, sollte es zu einer regionalen Eskalation kommen. EU-Ratspräsident Charles Michel sagte, es sei absolut unverantwortlich von Israel, den Libanon in die Spirale der Eskalation hineinzuziehen.

 

Neben Russland sollen auch die UAE die RSF unterstützen. Die reguläre Armee soll dagegen von Saudi Arabien, Ägypten und Iran unterstützt werden

https://www.middleeasteye.net/news/sudan-army-chief-attacks-regional-players-veiled-reference-uae

https://www.diplomaticourier.com/posts/evolving-diplomacy-sudan-escalation-proxy-ceasefire

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submitted 1 month ago* (last edited 1 month ago) by Saleh to c/nahost
 

Erinnerungen an den Krieg 2006 werden im Libanon wach, als Israels Armee dort mit schwerem Beschuss im Süden und Osten beginnt. Tausende Familien fliehen. Die Zahl der Todesopfer steigt schnell.

Bei den israelischen Luftangriffen im Libanon ist die Zahl der Opfer nach Angaben des libanesischen Gesundheitsministeriums auf 492 Tote und 1.645 Verletzte gestiegen. Bei den Angriffen im Süden sowie im Osten des Landes seit Montagfrüh seien auch 35 Kinder getötet worden. Der Konflikt zwischen Israel und der Hisbollah-Miliz weitete sich damit massiv aus.

Es ist die höchste Zahl an Todesopfern im Libanon seit dem Krieg der Hisbollah mit Israel im Jahr 2006. Auf der libanesischen Seite wurden damals mehr als 1.200 Menschen getötet, auf der israelischen mehr als 160 Soldaten und Zivilisten. Es ist auch die höchste Opferzahl im Libanon seit Beginn der kriegsähnlichen Auseinandersetzungen zwischen Israel und der Hisbollah vor fast einem Jahr infolge des Gaza-Kriegs. Zugleich wurden nach offiziellen Angaben Tausende Familien im Libanon durch die Kämpfe vertrieben.

Einige seien auf der Flucht in ihren Autos von den Angriffen getroffen worden, sagte Gesundheitsminister Firass Abiad. Schulen wurden in Notunterkünfte umgewandelt, um Vertriebene aufzunehmen. Viele versuchten, auf überfüllten Straßen vom Süden in nördliche Teile des Landes zu kommen.

Das israelische Militär griff nach eigenen Angaben mehr als 1.300 Ziele im Libanon an - die Attacken dauerten am Montagabend im Süden und Osten des Landes an. Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu wandte sich mit einer Botschaft direkt an das libanesische Volk: "Israels Krieg ist nicht mit euch, sondern mit der Hisbollah", sagte er. Israels Armee gab dem Einsatz den Codenamen "Pfeile des Nordens".

Nach Angaben des israelischen Militärs feuerte die Hisbollah mehr als 250 Geschosse auf zivile Orte in Israel. Einige von ihnen seien von der Raketenabwehr abgefangen worden, andere auf offenem Gebiet eingeschlagen. Es gab zunächst keine Berichte über Verletzte oder Sachschäden in Israel.

Nach den massiven Luftangriffen im Libanon beschloss die israelische Regierung in Erwartung von Gegenschlägen einen landesweiten Ausnahmezustand. Die Entscheidung bedeutet nach Medienberichten unter anderem, dass die Größe von Versammlungen eingeschränkt werden kann. Bislang greift Israel den Libanon massiv aus der Luft an und mit Artillerie über die Grenze hinweg, es gibt jedoch keine israelischen Truppen im Libanon. Israel will bei Angriffen "Zehntausende Raketen" des Feindes zerstört haben

Bei den Angriffen wurden nach Angaben von Verteidigungsminister Joav Galant "Zehntausende Raketen" der Hisbollah zerstört, "die Israels Bürger bedrohten". Generalstabschef Herzi Halevi erklärte, das Militär greife die von der Hisbollah in den zurückliegenden 20 Jahren für ihren Kampf aufgebaute Infrastruktur an. "Das ist sehr bedeutsam", betonte er. Israel greife Ziele an und bereite "die nächsten Phasen" des Kampfes vor, worüber er in Kürze mehr sagen wolle. Es blieb dabei unklar, auf welche nächsten Schritte er sich dabei bezog.

Terroristen der mit der Hisbollah verbündeten Hamas und anderer extremistischer Gruppen hatten am 7. Oktober 2023 mehr als 1.200 Menschen in Israel getötet und etwa 250 weitere als Geiseln in den Gazastreifen verschleppt. Dies war der Auslöser für den Gaza-Krieg. Seither greift die Hisbollah Israel fast täglich mit Raketen an. Israel will die Hisbollah wieder aus dem Grenzgebiet verdrängen, um im Norden die Sicherheit seiner Bürger zu gewährleisten und die Rückkehr Vertriebener zu ermöglichen. Libanon wirft Israel einen "Vernichtungskrieg" vor

Die libanesische Regierung warf Israel angesichts der Angriffe "einen Vernichtungskrieg in jedem Sinne des Wortes" vor. "Wir als Regierung arbeiten daran, diesen neuen Krieg Israels zu stoppen und einen Abstieg ins Unbekannte zu verhindern", sagte der geschäftsführende Ministerpräsident Nadschib Mikati.

Israels Militär führte auch einen Luftangriff in der libanesischen Hauptstadt Beirut aus. Ziel war nach unbestätigten israelischen Medienberichten der für die südliche Front zuständige Hisbollah-Kommandeur Ali Karaki. Die Hisbollah erklärte nach dem Angriff, Karaki sei "bei bester Gesundheit" und sei an einen sicheren Ort gebracht worden. Die Miliz widersprach damit Medienberichten, die über seinen Tod berichtet hatten. Karaki soll dem hochrangigen Militärkommandeur Ibrahim Akil nachfolgen, der am Freitag bei einem israelischen Luftangriff getötet worden war. Luftangriffe auch in der nordöstlichen Bekaa-Ebene

Nach den intensiven Bombardierungen im Süden durch Israels Luftwaffe wurden am Nachmittag auch Stellungen in der Bekaa-Ebene im Nordosten des Libanons angegriffen, wie es aus Sicherheitskreisen hieß. Die Hisbollah feuerte Dutzende Raketen auf Stellungen im Norden Israels. Dabei zielte die Miliz unter anderem auf Anlagen der Rüstungsindustrie nahe der Hafenstadt Haifa sowie auf Militärstützpunkte. Auch weitreichende Raketen kamen demnach zum Einsatz. Meistgelesen Sahra Wagenknecht: Die BSW-Chefin gilt als überaus freundlich gegenüber Russland eingestellt. "Das begreift Wagenknecht nicht" Daniel Boschmann: Der Moderator hat im Restaurant einen Albtraum erlebt. TV-Moderator schildert Notlage – er wäre fast erstickt Iñaki Peña: Der Schlussmann des FC Barcelona rückt nun an die Stelle ter Stegens. Ter Stegens Ersatz ist angeblich verärgert über Spekulationen Israel warnt Zivilbevölkerung im Libanon

Zuvor hatte es Berichte gegeben über Warnungen an die Zivilbevölkerung im Libanon durch sogenannte Roboteranrufe mit vorab aufgezeichneten Nachrichten oder per SMS. Man solle sich bis auf weiteres von Dörfern fernhalten, in deren Gebäuden Waffen der Hisbollah gelagert seien, habe es geheißen. Das libanesische Informationsministerium bezeichnete die Aktion als "psychologische Kriegsführung" Israels.

Israels Armee hatte die Angriffe im Nachbarland bereits in den vergangenen Tagen ausgeweitet. Auch dabei gab es Dutzende Tote und Verletzte. Die Armee weicht Fragen, ob auch eine Bodenoffensive des Militärs möglich sei, bisher aus. Bei einem Einmarsch israelischer Truppen im Libanon wäre eine noch größere Beteiligung verbündeter Milizen der Hisbollah in der Region oder des Irans nicht ausgeschlossen. Panik im Süden des Libanons

Auf beiden Seiten der Grenze mussten rund 150.000 Menschen ihre Wohnorte verlassen. Die kriegsähnliche Auseinandersetzung hat sich nach der Explosion Tausender Kommunikationsgeräte im Libanon sowie einem israelischen Angriff auf die Hisbollah-Führung nahe Beirut mit mehr als 50 Toten, darunter Zivilisten, in der vergangenen Woche noch einmal verstärkt.

Bürger waren nach den jüngsten Luftangriffen im Süden des Libanons in Panik. Viele Menschen würden unter anderem aus Vororten der Stadt Tyros im Süden fliehen, sagten Bewohner der Deutschen Presse-Agentur. Einige eilten ins Zentrum der Küstenstadt und zum dortigen Gelände der UN-Beobachtermission Unifil. Die Straßen füllten sich mit Autos von Menschen, die offenbar in Richtung Beirut oder anderer Orte im Norden des Landes fahren wollten. Auf den Straßen kam es zu Staus.

Es herrsche "Panik und Chaos", berichteten Augenzeugen. In der Küstenstadt Sidon, die etwa auf halber Strecke zwischen Tyros und Beirut liegt, kam der Verkehr zeitweise komplett zum Erliegen. Autofahrer teilten Videos in sozialen Medien, die zeigten, wie massenhaft Libanesen in Richtung Norden fuhren. Hisbollah heute stärker bewaffnet als im Krieg vor 20 Jahren

Israel und die Hisbollah haben bereits 1982 und 2006 Krieg gegeneinander geführt. Die vom Iran unterstützte Miliz ist heute deutlich stärker bewaffnet als während des Kriegs vor fast 20 Jahren. Sie handelt nach eigener Darstellung aus Solidarität mit der islamistischen Hamas, die im Gazastreifen gegen Israel kämpft. Hisbollah und die Hamas werden vom Iran unterstützt.

Israels hat die Zahl seiner Angriffe im Gazastreifen zuletzt verringert und konzentriert sich zunehmend auf die Hisbollah. Israel will erreichen, dass sich die Miliz wieder hinter den 30 Kilometer von der Grenze entfernten Litani-Fluss zurückzieht - so wie es die UN-Resolution 1701 vorsieht, die das Kriegsende 2006 markierte. Der Resolution zufolge darf die Hisbollah entlang der Grenze nicht präsent sein. Dies wird aber weder von der UN-Beobachtermission noch von der libanesischen Armee durchgesetzt. Israel hat die Rückkehr seiner Anwohner in ihre Wohnorte im Norden zu einem der Ziele im Gaza-Krieg erklärt, der mit dem Hamas-Terrorangriff vom 7. Oktober vergangenen Jahres begonnen hatte.

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submitted 1 month ago by Saleh to c/ich_iel
 
 

Sami Hamdi ist ein politischer Analyst aus London, mit Wurzeln in Tunesien und London. Als scharfer Kritiker vieler arabischer Staatsoberhäupter hat ihm u.a. MBS verboten nach Saudi Arabien zu reisen.

Ich habe hier mal dieses Interview verlinkt, weil eine analytische Betrachtung der Beziehungen zwischen den Staaten im nahen Osten und ihren Motivationen kaum vorkommt.

In dem Interview geht es unter anderem um die Eskalation Israels nach Libanon, die Shia-Expansion Irans in Iraq, Syrien und Libanon, die Rolle Saudi Arabiens, der UAE und Qatar und die politische Zukunft Erdogans.

 

Leider habe ich dazu keinen Artikel von "normalen" Medien gefunden. Bei "Nius", "junge Freiheit" & co, trifft Katharina Dröge aber auf offene Ohren und wird gefeiert. Ich werde diese Drecksblätter hier nicht verlinken, aber sie sind nur eine Suchmaschinenanfrage entfernt.

Auf Twitter erklärte sie später, es hätte sich um einen Versprecher gehandelt. Sie wolle Islamismus gemeint haben. https://x.com/katdro/status/1833847592502935797

Während der Rede ist es jedoch weder ihr, noch ihrer Fraktion aufgefallen. Stattdessen gab es Applaus.

Inwieweit es ein "Freudscher Versprecher" war, bleibt damit für mich offen. Es zeigt jedoch, dass die Debatte völlig wahnsinnig ist, und Niemanden außer den Rechtsextremen nutzt.

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