Saleh

joined 3 months ago
MODERATOR OF
[–] Saleh 3 points 21 hours ago

Denke kommt auf den Kontext an. Wenn man die Sicherheitslücke an den Betreiber meldet, damit diese geschlossen wird, ist dann hoffentlich klar, dass dies nicht in "böser" Absicht erfolgte.

[–] Saleh 2 points 23 hours ago (1 children)

Ich war bei vielen Demos. z.T. auch mit Megafon. Oft sind Kinder zu mir gekommen, weil sie selber ein paar Parolen rufen wollten. Meistens fanden es die Eltern okay, selten haben sie auch nein gesagt. Ich kann damit natürlich nicht für alle Kinder und alle Eltern sprechen.

Das Bild, dass in dem Artikel gezeichnet wird, ist so aber definitiv nicht allgemein anwendbar. Und natürlich sind Kinder auch aufgeregt, und verlieren manchmal die Worte, wenn sie vor einer größeren Menschenmenge sprechen/rufen. Das da dann auch Leute nochmal helfen, kann nicht mit Zwang oder Druck gleichgesetzt werden.

[–] Saleh 9 points 23 hours ago (1 children)

The consequence should be all Maersk ships, or ships running in part cargo from Maersk to be subject to a throughout search. The costs should be carried by the company. Lets see how quickly their $ 82 billion of asset value melt away.

[–] Saleh 14 points 1 day ago

Die FDP war in den 50er Jahren die Partei, die am lautesten einen Schlussstrich gefordert hat, und ganz nebenbei besonders viele Altnazis in ihren Reihen hatte.

[–] Saleh 2 points 1 day ago

that is quite simple actually.

Butter and skimmed milk also come from the same source. You have a complex mixture of stuff that is differently viscose, so in mixture it all ends up with a certain viscosity. Now you separate it and you get stuff that is almost solid and you get stuff, that is very liquid, or in the case of crude oil you get some gaseous fractions.

[–] Saleh 14 points 1 day ago (1 children)

This is wrong in some many ways. To add to the already mentioned. Ocean water is the largest carbon dioxide buffer by absorbing CO2 to become carbonic acid. As the sulfur acidifies the Ocean, this "competes" with the carbonic acid, increasing the CO2 emissions from the Ocean.

In other words, all geoengineering tropes end up being horseshit.

[–] Saleh 6 points 1 day ago

Für queere Jü­din­nen*­Ju­den ist es noch einsamer geworden

Als Mitbegründer des queer-jüdischen Vereins Keshet Deutschland kenne ich die Arbeit von Aguda gut. Es braucht queere Selbstorganisation auch innerhalb der jüdischen Welt. Oft habe ich von Menschen gehört, sie haben das Gefühl, in der queeren Community nicht jüdisch sein zu können, in der jüdischen Community nicht queer sein zu können. Und in der Stadtgesellschaft muss man beide Identitäten verstecken.

Bei pro-palästinensischen Demonstrationen in Berlin sind queere Jüdinnen und Juden fester Bestandteil. z.B. der Dragkünstler H.P. Loveshaft oder Udi Raza. Das war den radikal-israelischen Kräften sogar soweit ein Dorn im Auge, dass die Springerpresse gegen beide gehetzt hat, und damit in einem ihrer Hetzartikel von 6 angegriffenen Personen mit 33% rekordverdächtig viele queere Jüdinnen und Juden angegriffen hat.

https://www.bz-berlin.de/berlin/israel-hasser-in-berlin

Israel betreibt seit Jahren Pinkwashing, etwa mit dem Narrativ es sei das einzig sichere Land für queere Menschen in der Region, während gleichzeitig Leute wie Ben-Gvir und Smotrich mit Regierungsbeteiligung gegen queere Menschen hetzen.

Die Lage wird sich auch nicht verbessern, wenn man wegguckt, während sich die israelische Gesellschaft nicht nur immer härter gegen Palästinenser und Araber radikalisiert, sondern auch immer feindlicher gegenüber queeren Menschen wird. Ein Space wird nicht Safe, weil man das Label draufklatscht, sondern weil man die entsprechende Kultur aufbaut, in der sich Menschen sicher fühlen können und bei Übergriffen die notwendige Unterstützung erfahren.

[–] Saleh 4 points 1 day ago

Dann können die reaktionären Parteien leider jedes Jahr ein riesen Politikum daraus machen. Dann gibts Tempolimit-Entwicklung nur gegen Stagnation beim Mindestlohn oder so.

[–] Saleh 12 points 1 day ago (2 children)

Ne, sie bekommen ja noch Lohn. Also weniger als ein 12tel des gesetzlichen Mindestlohnes, aber sie könnten ja auch garnichts bekommen. Das kann man dann doch einfach durch mehr #BockzuArbeiten lösen. Christian Lindner und Friedrich Merz haben auch schon als Kinder mal für 1 DM gejobbt. Und guck dir an, was für wunderbare Menschen und wichtige Mitglieder unserer Gesellschaft sie geworden sind.

[–] Saleh 11 points 1 day ago

Wenn man günstigeren Strom fordert, werden die meisten Konsumentys die Forderung sofort auch gut finden. Wer will denn nicht günstigeren Strom? Das dann Gewerbe vielleicht bereits bevorzugt sind, kann dann ausgeblendet werden.

Letztlich sind das einfach Fixkosten. Gehen die runter, gehen die Gewinne rauf, ohne dass man irgendwas ändert. Eine größere Strategie wird nicht dahinter stehen.

[–] Saleh 6 points 2 days ago (2 children)

Who gets to decide what "actual crimes" are and what aren't? For instance in Germany for good reason hate speech is forbidden and in rare cases can put you in prison. By US standards inconceivable. Meanwhile in the US people are coerced into plea deals for crimes they didnt commit, or get mandatory minimum sentences for drug posession in small quantities.

[–] Saleh 1 points 2 days ago (2 children)

Harris for sure will stop it after she got elected. she is just toeing the line, pinkypromise. The US Dems truly dont want to support this genocide. All they say and do to the opposite is just for the election. Biden when in the 80s he said if there was no Israel the US had to create one was just anticipating his election dropout in 2024. Really guys just vote Democrats and this will end the day after.

 

cross-posted from: https://feddit.org/post/3553175

Eine junge Frau mit Kuffyah "Palituch" wurde bei der „Gegen die antisemitische Internationale“ Demo von drei pro-israelischen Männern attackiert. zunächst wird ihr von einem mittelalten Mann das Kopftuch vom Kopf gezerrt. Anschließend packt ein weiterer Mann sie und wirft sie brutal zu Boden. Als sie schließlich versucht einen Gegenstand aufzuheben, der bei dem Angriff verloren wurde, wird sie erneut von dem Mann am Hals gepackt und getreten. Schließlich schubst ein dritter Mann sie nochmals weiter.

Auffallend ist, dass im Umfeld fast ausschließlich Männer und ausschließlich ethnisch deutsche Menschen stehen.

Zu der Demonstration wurde auch hier auf Feddit.org aufgerufen https://feddit.org/post/3081527

 

Eine junge Frau mit Kuffyah "Palituch" wurde bei der „Gegen die antisemitische Internationale“ Demo von drei pro-israelischen Männern attackiert. zunächst wird ihr von einem mittelalten Mann das Kopftuch vom Kopf gezerrt. Anschließend packt ein weiterer Mann sie und wirft sie brutal zu Boden. Als sie schließlich versucht einen Gegenstand aufzuheben, der bei dem Angriff verloren wurde, wird sie erneut von dem Mann am Hals gepackt und getreten. Schließlich schubst ein dritter Mann sie nochmals weiter.

Auffallend ist, dass im Umfeld fast ausschließlich Männer und ausschließlich ethnisch deutsche Menschen stehen.

Zu der Demonstration wurde auch hier auf Feddit.org aufgerufen https://feddit.org/post/3081527

 

Siehe auch:

https://www.reuters.com/world/middle-east/who-says-28-health-workers-killed-lebanon-over-24-hours-2024-10-03/

https://www.middleeasteye.net/news/lebanese-army-fires-israel-hezbollah-strikes-invading

Lebanon’s health minister, Firass Abiad, said more than 40 first responders and firefighters have been killed by Israeli fire since Israel invaded Lebanon three days ago, while 97 “paramedics and firefighters” had been killed and 188 wounded since Hezbollah and Israel began exchanging fire on 8 October.

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submitted 1 month ago* (last edited 1 month ago) by Saleh to c/nahost
 

Ich habe dazu leider keinen Artikel gefunden. Während solche Attacken auf jüdische oder israelische Einrichtungen ein breites Medienecho finden, finden pro-israelische Attacken auf palästinasolidarische oder migrantisierte Menschen keinen Einzug in die Berichterstattung.

 

Archive Link: https://archive.ph/iCt9p

Der israelische Militäreinsatz im Libanon soll nach den Worten von Regierungschef Benjamin Netanjahu so lange fortgesetzt werden, "bis alle Ziele erreicht sind". "Wir sind nicht im Krieg mit den Menschen im Libanon", sagte er in der UN-Generaldebatte, "sondern mit der Hisbollah". Diese würde sich ähnlich wie die Hamas hinter Zivilisten verstecken. Da sich die Hisbollah für den Krieg entschieden habe, habe Israel keine andere Wahl. "Israel hat das Recht, dieser Bedrohung ein Ende zu setzen und dafür zu sorgen, dass seine Bürger in Sicherheit nach Hause zurückkehren können."

Erneut betonte Netanjahu, Israel müsse sich verteidigen und sehne sich nach Frieden. "Wir stehen wilden Feinden gegenüber, die unsere Vernichtung anstreben", sagte er. Mit seinem Vorgehen würde Israel auch die Demokratie und Freiheit anderer Staaten gegen Terror verteidigen. So sei etwa der Iran, der die Hisbollah seit Jahrzehnten mit Waffen versorge, nicht nur eine Gefahr für Israel, sondern für den gesamten Nahen Osten und den Rest der Welt.

Außerdem forderte der israelische Ministerpräsident zum wiederholten Mal die Freilassung der Geiseln im Gazastreifen. "Dieser Krieg kann beendet werden", sagte Netanjahu, sobald die Hamas aufgebe und alle Geiseln freilasse. "Wenn sie das nicht tun, werden wir kämpfen, bis wir den Sieg erringen, den totalen Sieg. Dafür gibt es keinen Ersatz", sagte Netanjahu.

Netanjahu warf Vereinten Nationen Antisemitismus vor Zuletzt kritisierte er einen Doppelstandard im Umgang der Vereinten Nationen mit Israel. "Die Ausgrenzung des einzigen jüdischen Staates ist weiterhin ein moralischer Schandfleck für die Vereinten Nationen", sagte er. Solange Israel nicht wie andere Nationen behandelt werde, "solange der antisemitische Sumpf nicht ausgetrocknet ist", würden die Vereinten Nationen von rechtschaffenen Menschen als eine "verachtenswerte Farce" betrachtet werden.

Als Netanjahu ans Rednerpult in der UN-Vollversammlung trat, verließen zahlreiche Delegierte aus Protest den Saal. Der eskalierende Nahostkonflikt steht im Zentrum der Reden und Treffen am Rande des einwöchigen UN-Spitzentreffens, zu dem mehr als hundert Staats- und Regierungschefs nach New York reisten. Mehrere Staaten warnen vor weiterer Eskalation Netanjahu hatte zuvor einen Aufruf mehrerer Staaten zu einer dreiwöchigen Waffenruhe im Libanon abgelehnt und die israelische Armee angewiesen, die Kämpfe gegen die Hisbollah-Miliz "mit voller Kraft" fortzusetzen. Unterdessen warnten zahlreiche Regierungsvertreter und -vertreterinnen eindringlich vor einer weiteren Eskalation des Nahostkonflikts. Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) und US-Verteidigungsminister Lloyd Austin sprachen vor verheerenden Konsequenzen, sollten Israel und die Hisbollah sich nicht einigen.

Der Vorschlag über eine Waffenruhe habe "viel Sorgfalt und Mühe gekostet", sagte der Sprecher des Nationalen Sicherheitsrates, John Kirby, und sei gemeinsam mit Israel ausgearbeitet worden. Auch der französische Präsident Emmanuel Macron wies darauf hin, dass Netanjahu selbst an der Vorbereitung des Plans für die Waffenruhe mitgearbeitet habe. Der israelische Regierungschef trage nun die Verantwortung, sollte es zu einer regionalen Eskalation kommen. EU-Ratspräsident Charles Michel sagte, es sei absolut unverantwortlich von Israel, den Libanon in die Spirale der Eskalation hineinzuziehen.

 

Neben Russland sollen auch die UAE die RSF unterstützen. Die reguläre Armee soll dagegen von Saudi Arabien, Ägypten und Iran unterstützt werden

https://www.middleeasteye.net/news/sudan-army-chief-attacks-regional-players-veiled-reference-uae

https://www.diplomaticourier.com/posts/evolving-diplomacy-sudan-escalation-proxy-ceasefire

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