No shit sherlock
DrunkenPirate
Das mag vermutlich auch daran liegen, dass die Dächer nicht auf große Lasten gebaut sind. Dünnes Blech und ein paar Stahlträger für die riesigen Abstände zum nächsten Stützpfeiler. Maximal Schneelast.
Dann noch die Montagesysteme und Steine zum Beschweren, damit‘s bei Wind nicht wegsegelt, und schon ist so eine Flachdach PV ganz schön schwer.
Dann fasse ich das zusammen mit:
- Freundlichkeit und Motivation sind gleich schlecht geblieben
- Umfang und Schnelligkeit der Services und Produkte haben sich stark erhöht
Tja, leider genau wie Thomas Gottschalk haben die Gewerkschaften keinen Kontakt mehr mit dem Zeitgeist. Gedanken von gestern.
Trotzdem einen Herzlichen Glückwunsch.
Das ist richtig. In dem Artikel wird allerdings von Diagnose geredet, nicht Therapie oder Medikamente. Ich habe mit die Originalstudie nicht durchgelesen, ob da von Therapie geschrieben wird - ist mir zu unwichtig /-)
Den Punkt, dass diagnostizierter Autismus lernfördernde Vorteile mit sich bringt, finde ich allerdings sehr valide. Menschen bzw in dem Falle Eltern suchen oft den schnellen Vorteil.
Stimmt Privatisierung ist der Teufel. Das ist auch bei der deutschen Post schwer in die Hose gegangen. Die Telekom kannste in der Pfeife rauchen und die Deutsche Post kommt immer zu spät.
Da wünsche ich mir den Staatsauftrag wieder her. Damals als man auf einen Telefonanschluss als „Antragsteller“ einige Monate warten musste. Und die Pakete auch zuverlässig nach 3-4 Tagen geliefert wurden. Oder die Bahn mit ihren motivierten Schalterbeamten, bei denen man die Tickets beantragen musste. Die Preise waren da Glücksspiel, je nach Willen des Beamten verschiedene Verbindungen zu prüfen. Jaja, die 40-60 Minuten in der Warteschlange am Schalter, die vermisse ich sehr. Und die Öffnungszeit - ein Träumchen.
Aber ich fürchte, ihr wisst gar nicht, wie das damals als Staatsunternehmen vor 1989 bzw 1993 so war. Müsste man min. 40 Jahre alt sein. Oder?
Finde ich einen stichhaltigen Studienansatz: Wieviele Autismusdiagnosen gibt es 5 Jahre später noch? Was soll daran unseriös sein? Wie kommst du darauf?
Als anekdotische Evidenz kann ich bestätigen, dass Autismus seit diesem Kinofilm, dessen Namen mir nicht einfällt, schwer en vogue ist. Ich habe meinen Zivi in einer Schule für geistigbehinderte Kinder gemacht. Einige der Kinder waren „einfach nur dumm“ - Geburtsfehler o.ä. Einige Eltern haben die dann zu Autisten erzogen. Waren die aber nicht. Wir hatten auch echte Autisten, da merkt man schnell die Unterschiede. Eine Mutter war sogar Vorsitzende des Autismusvereins - mit nem anerzogenen Autistenkind!
Ich vermute, das ist psychologisch für die Eltern besser zu verkraften gewesen. Kind ist zwar behindert, aber hat „geheime“ und „mysteriöse“ Fähigkeiten. Ich hatte keine Eltern kennengelernt, die irgendwie normal drauf waren. Von Verdrängen oder Wegschließen bis zu Betütteln und Vorführkind gab es alle Extreme. Die Mitte fehlte aber.
Das ist schon mit nem normalen Rad ein Obernerv.
Regionalverkehr geht noch so, aber ICE kannst du vergessen. 8 Stellplätze für einen ganzen ICE. Und die muss man sich auch noch per Ticket reservieren. Fahrradurlaub juche.
Und ganz wichtig: Niemals 1.Klasse UND Rad im ICE. Die sind jeweils am anderen Ende des Zuges mit 15 Min Gehweg.
Oh das wäre schön. Bei mir ist es absurd: Öffis 60min, Rad 40min, Auto 20-80min
Thx. Ich schaue mit die Links an
Interessanterweise kommen hier nur die Nachteile zu Wort. Vielleicht liegt das ja am Use Case, da ihr in Richtung Stadtverkehr denkt. Für die Stadt sind die vermutlich auch nicht so gut geeignet.
Warum finde ich die interessant:
- Use Case Pendelverkehr Speckgürtel in Stadt rein zum AG mit Parkplatz
- Kein Stress, Stau und Aggro im Berufsverkehr mehr, weil Radwege
- Komfortablere Sitzposition (vermute ich) für längere Strecken 45+ min
- Wetterschutz, Kälteschutz und Glatteisschutz mit 3 Rädern (im Umland gefriert das Wasser auf den Radwegen)
- Radalternative für den Winter
- Größerer Kofferraum
Bessere Regenkleidung etc kommt für mich nicht in Frage, weil ich 45 min Rad fahre, nicht mehr 30 bin und kein Bock mehr auf mich quälen habe. Bin früher sogar mal 2 Jahre im Winter Motorrad durchgefahren. Ich weiß wie das ist (Vereiste Hände wieder auftauen. Prickeln in der lauwarmen Dusche)
Zu den Kosten, ja die Dinger sind nicht billig. Verglichen mit meiner jetzigen Winteralternative Auto jedoch deutlich günstiger in den Unterhaltskosten. Ein neuer Akku, ein Satz neue Reifen in 10 Jahren, würde ich sagen. Ein Lastenrad mit Wetterschutz wäre auch nicht schlecht.
Pendelt hier noch jemand aus dem Umland in die Stadt?
I don’t know. Die nachträgliche Schneelastertüchtigung durch den Klimawandel (mehr Schnee) kann ich mir nur in südlichen Bundesländern vorstellen. Die Hallen und Gebäude, die ich kenne, sind nicht für Traglasten ausgelegt. Warum auch.
Es gibt aber auch Folien-PV, die zwar nicht besonders ergiebig ist, im Gegenzug auch kaum was wiegt und einfach festgeklebt wird.
Ich kann mir da einige weitere Komplikationen vorstellen. Z.B. die Problematik der Zwangsabschaltung bei Netzüberlastung. Ist natürlich auch geil für den Betrieb, der bei knallem Sonnenschein, dann teuren Strom ausm Netz beziehen muss, obwohl aufm Dach Strom umsonst wäre.