DrunkenPirate

joined 3 months ago
[–] DrunkenPirate -5 points 2 months ago* (last edited 2 months ago)

Abschieben? Bist du unmenschlich, die armen Täter. Sozialhilfe zahlen, Mietwohnung besorgen und zum Integrationskurs nächstes Jahr anmelden. Das wird schon wieder. In den Knast kommen nur deutsche Staatsbürger, wo kommen wir da hin /s [ist ein S wie Spiegel vorhalten]

[–] DrunkenPirate 2 points 2 months ago* (last edited 2 months ago) (1 children)

That is a bit how humans always explained human experiences - by explaining it through how modern technology works.

Years ago it were mechanical mechanisms that explained how we think. Before that it was a pinhole camera. Today it is information technology.

But that‘s not how humans think, interact, and live in the world. You’re model doesn’t explain why some people are boring and some are meszmerising. Some spoken words can resonate with your body and emotion (think of songs) some not. Some people such as Italians speak with hands and gestures as well and need it to understand the other.

That‘s why for me web calls are okay for just some information sharing but when it comes to even more intense and effective exchange, humans have to be in one room - to be in wave.

With just showing an idea, the problem is that humans aren’t in your head and see the world through the windows of the eyes (pinhole camera concept). Humans interact and move and see the world. That’s btw one of the breakthroughs in robotics - moving robots can much better interact with the world.

[–] DrunkenPirate 5 points 2 months ago (5 children)

I don’t think this is the cause of it though: No money for buying cars. My guess is, it’s because there were more alternatives such as trains and public trams and cities are more densely build out of history.

Despite the US, Germany(& Europe) and Japan had a huge railway network spanning all cities and even smaller cities. The area I lived in Germany had the first railway 1840. Japan 1872. US 1827. However, if you look into the network expansion the US never reached the density and complexity of both others due to it’s sheer size.

With the advent of trains all bigger European and Japanese cities began to build public tram systems. To such an extent that it spans most of the citied nowadays. This is still not the state in US. One can literally see the difference when visiting US, German, and Japanese cities todays.

Moreover, US hadn’t cities that grow organically throughout the centuries. And there is much space available. No dense historic city centers, no growing city rings. E.g. you can easily cross an one million city such as Cologne by bike in 1-1,5 hour. (And adding traffic jams and parking lot search time, bike is more efficient and easy)

Interactive map railway network Germany: https://interaktiv.morgenpost.de/bahn-schienennetz-deutschland-1835-bis-heute/

Video railway network Japan https://jref.com/threads/video-150-years-of-japan-railway-network.504981/

Video railway network US https://youtu.be/a8lX5A2q-Eo?si=-zjdLE1Wz8TlyCbt. Wiki https://en.m.wikipedia.org/wiki/History_of_rail_transportation_in_the_United_States

Public tram systems in US https://en.m.wikipedia.org/wiki/List_of_streetcar_systems_in_the_United_States

[–] DrunkenPirate 7 points 2 months ago (1 children)

Still those are much smaller than in some US cities.

[–] DrunkenPirate 3 points 2 months ago

Na weil der BAHNkonzern von DEUTSCHLAND seine ganzen Gewinne der letzten Jahre in Zukäufe von LKWunternehmen in EUROPA und USA gesteckt hat. Quasi das Geld von Schiene auf Straße umverteilt. So eine Chizpe muss man erst mal haben. Das gesamte Management sollte gefeuert werden.

Vergleichbar wären Telekom kauft ausserhalb Deutschlands Handyhersteller und die Telefonie ist in DE am Abkacken. Oder: Post kauft Onlinehändler in USA und Briefe und Pakete dauern wochenlang.

[–] DrunkenPirate 1 points 2 months ago (2 children)

Erstens sage ich nicht, dass Flüchtende schlecht, böse oder kein Recht haben bei und Asyl zu stellen. Ich habe immer das Gefühl du willst mich in diese Ecke drängen. Diese Diskussion ist für mich OT, weil klar ok.

Zu sagen, dass mehr Menschen keinen Einfluss auf eine Wohnungsknappheit haben, erschließt sich mir überhaupt nicht. Das macht keinen Sinn. Aber da reden wir die ganze Zeit um den heissen Brei.

Und sich dieser Realität nicht zu stellen, ist mMn das Grundproblem einiger Parteien. Da muss irgendwann mal eine Lösung für erarbeitet werden, denn so wie die Arbeitskräfte- und Flüchtlingseinwanderung verquickt ist, funktioniert es nicht.

Man holt Tausende Ukrainer als Flüchtende ins Land - was gut ist - erzählt, die würden als Arbeitskräfte ja gebraucht, und lässt die dann nicht arbeiten wenn sie wollen oder alimentiert sie ganz ungezwungen, wenn sie nicht arbeiten wollen. Ja es gibt auch faule Flüchtende. Das ist doch total bekloppt.

Ich verstehe den Unmut der AfD und BSW Protestwähler und kann das komplett nachvollziehen. Dass das Nazis und Putinfans sind ist denen vermutlich vollkommen egal.

Ich glaube auch nicht, dass es ein Nach-unten-Treten ist, sondern eher ein Wieso-ich-nicht-da-ich-Bürger-dieses-Landes-bin? (Und in dieses Gefühl spielt auch die Wohnungsnot rein)

Ich glaube, die bisherige Migrationspolitik ist auf ganzer Linie gescheitert. Und ich sehe düstere Zeiten kommen, wenn die Klimaflucht so richtig Fahrt aufnimmt. Wie soll das denn bitte in 10 Jahren aussehen? Alle werden an EU-Grenzen abgeknallt? Alle ersoffen im Mittelmeer? N bissl Humanität sollten wir Europäer uns erhalten können.

[–] DrunkenPirate 1 points 2 months ago

Dann erzähl das doch mal einkommensschwachen Menschen, die deswegen ins weite Umland ziehen müssen. Glaubst du ernsthaft, die sind dafür empfänglich?

Ich habe bisher hier keine faktische Nachzeichnung gesehen btw. Statistiken können da helfen.

[–] DrunkenPirate 11 points 2 months ago* (last edited 2 months ago) (3 children)

Mumpiz und verzerrte Wahrnehmung. Du kennst die Lebenshaltungskosten in den westdeutschen Bundesländern einfach nicht. Da ist es noch teurer. Mal ein Statistik: https://www.tagesschau.de/wirtschaft/verbraucher/lebenshaltungskosten-deutschland-wohnkosten-muenchen-wohnen-100.html

Da zeigt sich außer im Berliner Umfeld und Brandenburg - alles als günstiger. Da finde ich den Lebenshaltungskosten angepasste Löhne für angemessen.

Ich glaube, dass ist eher eine moralische, als ungerecht gesehene, Denkweise im Osten a la „gleicher Lohn für gleiche Arbeit“ Und dann verkennen die Leute auch, dass es im „goldenen Westen“ Lohn- und Kostengefälle von Nord nach Süd gibt. Da beschwert sich im Westen, aber keiner drüber, weil die Kostenunterschiede bekannt sind.

Und daher denken im Westen dann viele, die im Osten sind undankbar und wollen nur haben. Ich denke, es wäre gut, wenn mehr Ossis sich mal den Westen anschauen. Gerade auch mal die Ecken wo es nicht so dolle läuft. Das erdet dann ein wenig. Die Leute kämpfen im Westen auch mit den Lebensumständen.

Schon mal in Hagen gewesen? Weia. Schlimmer als die Erfurter Wirtschaft und noch nicht mal schön. Die Menschen dort ziemlich kaputt, Industrie weg in 80iger, seitdem nicht gebessert. Mein letzter Besuch dort war schaurig.

[–] DrunkenPirate 1 points 2 months ago (6 children)

Das geht mir zu sehr OT jetzt. Mein Beitrag war folgender

Die Themen Asyl und Migration bewegen das Wahlvolk, weil die Politik davon immer und immer und immer wieder spricht. Es wäre die Aufgabe der Politik diesen Scheindiskussionen etwas entgegen zu setzen und sich stattdessen um den Schutz unserer Lebensgrundlagen sowie die soziale Gerechtigkeit zu kümmern.

„Irgendwie geht die ganze Wohnungsthematik an dir vorbei, oder? Wohnst du noch bei deinen Eltern?“

Das heisst ich weise darauf hin, dass es für einige bis viele Menschen eben KEINE Scheindiskussion ist, weil die Wohnungsnot eine soziale (Verteilungs-)Frage ist. Und Migration und Asyl macht die Wohnungsnot nicht einfacher, sondern steht in einigen Bereichen in direkter Konkurrenz dazu. Gerade in Ballungsgebieten und bei günstigen Wohnungen.

Mal bildlich ausgesprochen: Die Kommunen bauen große Containerdörfer fūr Flüchtende, aber keine Sozialwohnungen mehr (kein Geld, keine Zeit, kein Personal übrig) Das sehen die Menschen doch und finden das nicht gerecht.

[–] DrunkenPirate 9 points 2 months ago

Das muss man erstmal schaffen: Ehemann und eigene Kinder überleben und daran nicht verbittern. Respekt.

[–] DrunkenPirate 0 points 2 months ago* (last edited 2 months ago) (1 children)

Schieb mir nicht Sätze unter, die ich nicht geschrieben habe.

Ich habe gesagt, dass das natürlich auch ein Faktor ist. Ein zusätzlicher Faktor. Es gibt immer weniger Wohnraum für mehr Menschen in den Ballungsgebieten. Der ländliche Raum entvölkert so wie die Eifel, Meckpomm, Schwarzwald. Da wohnen nur noch Alte.

Und natürlich ist da ein zusätzliche Anzahl Menschen in Ballungsgebieten ein Preistreiber. Gerade bei den günstigen Wohnungen. Markt- und Politkversagen hin und her. Das ist einfach ein Fakt.

Guck dir doch mal soziodemografische Daten an, wer AfD und BSW wählt. Für diese Wählerschicht geht’s auch um soziale Verteilungsfragen. Die Frage ist dort „Warum wird denen bei den Wohnungen geholfen und uns nicht“

Gut man kann das auch alles negieren und sich dann wundern warum so viele Leute die Nazis und Putinfans wählen. Sind wahrscheinlich alle dumm diese Leute und kapieren es nicht, was das für Dreckssäcke sind.

[–] DrunkenPirate 0 points 2 months ago (8 children)

Ich rede aber nicht vom sozialen Wohnungsbau, sondern von der Wohnungsnot. D.h. es trifft alle Schichten gleichermaßen. Alte wie Junge. Arme, Prekäre und Mittelschicht.

Versuch doch mal umzuziehen. Bekommst du die Hälfte QM zum gleichen Preis wie vorher. Mittelschicht. Untere Mittelschicht. Also die, die auch AfD wählen. Und das hat nichts mit Rassismus zu tun.

Was du machst, ist Denkverbot aussprechen, weil es nicht in deine Weltsicht passt und du dann alles versuchst moralisch zu diskreditieren. Typischer Diskussionskultur der „Linken“ sowie der „Ökos“ Klar, dass die Leute dann zu anderen Parteien wechseln, die „endlich mal Tacheles reden“. So wie AfD und BSW. Das ist moralische Abgehobenheit und widerlich mir Rassismus vorzuwerfen.

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