DirtSona

joined 3 months ago
[–] DirtSona 1 points 2 weeks ago

Das war meine zweite Idee. Eure offiziellen Zahlen sind aber 8,x in 2022 und 7,x in 2023: https://www.wko.at/statistik/prognose/inflation.pdf

[–] DirtSona 1 points 3 weeks ago (2 children)

Ich bin etwas verwirrt über die dort angegebene Inflation. Wir hatten doch in 2024 keine 9,x%. Wo kommt dieser Wert her.

[–] DirtSona 1 points 3 weeks ago (4 children)

Haste ne link?

[–] DirtSona 1 points 3 weeks ago

Zwei verschiedene Aussagen: ich finde deinen verschlägt mit der regressivität gut.

Ich wollte nur widersprechen dass mehr Beitrag = mehr Rente entspricht. Es kann gut sein dass die Rentenpinkterhöhung mal ein Jahr schlechter ist und dann mehr Beitrag den gleichen rentenansprich wie vorher ergeben.

[–] DirtSona 1 points 3 weeks ago

Nein? Es gibt keine gesetzliche Vorgabe dass wir in jeder Bevölkerungsschichten die gleiche Armutsquote haben wollen.

Wieso bringst du das in Zusammenhang?

[–] DirtSona 2 points 3 weeks ago (2 children)

So. Menschen über 65 sind also armutsgefährdrter als der Durchschnitt? Ja ich weiß. Ein Argument für dich ist das nicht.

[–] DirtSona 1 points 3 weeks ago (2 children)

Dieser Wert sinkt doch über die Zeit. Wir sind aktuell bei etwa 44% Bruttorentennobeau (48% niveau nach Steuern), kommen aber von 60-70% je nachdem wie viele Jahrzehnte du zurückgehst. Und dies wird noch weiter sinken.

[–] DirtSona 8 points 3 weeks ago (15 children)

Es gibt kein Problem an der Umlage. Diese hat genügend stellschrauben was Beitragshöhe, Rentenalter und Renten Höhe angeht.

Tatsächlich ist die schlimmste delle schon geschehen. Also die quote "renter" /"Arbeiter" ist in den vergangenen Jahrzehnten drastisch hoch, deshalb ist die Rente gerade niedrig. Aber das was noch bis 2070 kommen wird ist einfach dagegen.

Ich habe da mal grob gerechnet: statt 23,2% sollen wir 2070 etwa 29,7% Menschen über 65 haben. https://de.statista.com/statistik/daten/studie/196598/umfrage/prognose-des-anteils-der-bevoelkerung-ab-65-jahren-in-deutschland/

Damit muss dann 2070 jeder Arbeiter etwa 40% mehr Rentner versorgen. Bzw. Da das Rentenalter steigt eher so 35%mehr. Damit reichen also in den etwa 45 Jahren bis dahin eine jährliche produktivtätsentwicklung von 0,66%. Das ist nicht viel. Und sollte locker drin sein. Es sollte also. Kein Problem sein mehr alte Menschen zu versorgen.

Wenn wir ein peoblem haben dann das dass die Löhne nicht mehr an die Produktivität gekoppelt sind. Arbeiter und Rentner deshalb eben nicht mehr am Wirtschaftswachstum profitieren. Unser Problem lautet also Klassenkampf von oben, nicht Umlagenrente.

[–] DirtSona 2 points 3 weeks ago (1 children)

Welche schwarze Null? Die gibt es seit 2019 nicht mehr. Die Schuldenbremse ist was anderes.

[–] DirtSona 1 points 1 month ago (1 children)

Hast du ein tl;Dr ?

[–] DirtSona 9 points 2 months ago

Auf Reddit las man oft von Leuten die meinten "eigentlich bin ich für linke Politik, aber die linke ist wegen putin/hamas/.." nicht wählbar.

Es kommen immer wieder Abgrenzungen zu solchen Themen, auch der Abgang von bsw hat einige unangenehme Leute entfernt, ich denke aber keiner dieser Leute würde je die linke wählen. Bin gespannt welche Gründe als nächstes genannt werden.

[–] DirtSona 5 points 2 months ago (2 children)

Habe weder Twitter benutzt, noch Interesse an bluesky. Aber immer wenn was passiert dass es Elon schlechter geht freue ich mich.

Auf wie viele aktive Nutzer ist Twitter runter?

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submitted 2 months ago* (last edited 2 months ago) by DirtSona to c/finanzen
 

Leider nicht so gut recherchiert. Zwar sinkt das zVE durch 0,8Prozentpunkte höheren Zusatzbeintrag um 12 Euro. Da dies allerdings von der Steuer abgesetzt wird hat jemand der 3000 Brutto verdient etwa 9 Euro weniger im Monat.

Am besten hätte man noch aufzeigen sollen wie sich das mit den neuen Freibeträgen anpasst, da käme wohl immer noch ein Plus von 2Euro raus. (Quelle:random netto Rechner online. Bitte korrigieren wenn ich grob falsch liege).

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