this post was submitted on 12 Mar 2025
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founded 10 months ago
MODERATORS
 

Meine baldige ehemalige Vorgesetzte hat deutlich signalisiert, dass ich nicht gut genug für ihre Station bin und sabotiert mich. Beispiele der Sabotierung schreibe ich nicht, aber ein Empfehlungsschreiben kriege ich von ihr nicht.

Eine Ärztin, mit der ich arbeite ist bereit, ein Empfehlungsschreiben für mich zu unterschreiben. Diese Kollegin weiß, dass ich und meine Vorgesetzte uns nicht verstehen. Im Grunde kann ich schreiben, was ich will und sie unterschreibt das.

Wegen Beliebheit auf meine baldige ehemalige Station: grob gesagt, 50% finden mich gut, die andere 50% hassen mich. Für mich ist es, weil ich mein Job dramafrei machen möchte und ihnen keine Aufmerksamkeit schenke. Ich finde sie kindisch und störend.

Formulierung an sich: "Auch unter den Kollegen war er aufgrund ihrer hilfsbereiten und zuverlässigen Art sehr beliebt."

Ehrlich gesagt, nur 50% der Mitarbeiter können das zustimmen, da für die andere ich ain Ar%*#loch bin. Deswegen frage ich mich, soll ich "unter manchen Kollegen" schreiben?

Oder soll ich den Satz komplett vergessen?

Ich verlasse nur die Station, nicht das Krankenhaus, deswegen lügen kann schwierig sein.

all 8 comments
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[–] poVoq@slrpnk.net 15 points 1 month ago

Ich würde es weg lassen. Aber solche Empfehlungsschreiben sind eh nicht mehr so wichtig wie früher.

[–] NeoNachtwaechter@lemmy.world 12 points 1 month ago

komplett vergessen?

Eine sehr gute Idee.

[–] xlf42 11 points 1 month ago

Deine Beliebtheit muss nicht in einem Empfehlungsschreiben stehen. Solltest du da also in irgendeiner Form Bauchschmerzen mit einer Formulierung haben, lass es weg.

[–] GenosseFlosse 7 points 1 month ago

Die dramathemen in OPs posthistorie lassen rueckschluesse zu, woher die meinung der mitarbeiter wohl kommen koennte...

[–] Scipitie@lemmy.dbzer0.com 4 points 1 month ago* (last edited 1 month ago)

Wenn "50% der Belegschaft" dich hassen hast du entweder einen sehr seltenen betrieb erwischt oder es liegt nicht nur an deiner Umgebung. So eine Veränderung kann für dich da auch eine gute Gelegenheit sein, deine eigenen Muster zu hinterfragen.

ich wünsche dir so oder so das Beste!

[–] Dirk@lemmy.ml 2 points 1 month ago

Im Grunde kann ich schreiben, was ich will und sie unterschreibt das.

Ich sehe hier das Problem nicht. Schreib was du willst, und lass es dir unterschreiben. Das interessiert im neuen Unternehmen sowieso niemanden.

[–] brot 2 points 1 month ago

Es kann dir total egal sein, was deine Kollegen denken. Wenn die Ärztin unterschreibt, dass du sehr beliebt bist, dann ist das so. Und im Zweifelsfall sind die gehässigen 50% dann froh, dass du weg bist und sabotieren das nicht weiter, damit du deines Weges gehen können.