So soll der Fonds Nachhaltigkeitskriterien berücksichtigen und sich am 1,5 Grad-Ziel des Pariser Klimaabkommens ausrichten.
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So soll der Fonds Nachhaltigkeitskriterien berücksichtigen und sich am 1,5 Grad-Ziel des Pariser Klimaabkommens ausrichten.
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Das Generationenkapital gibt es doch schon. Wobei man halt auch sagen muss, dass man damit super an der Schuldenbremse vorbei arbeiten kann. Investitionen dürfen schließlich mit Schulden finanziert werden und das man damit am Ende die Rente finanziert ist halt auch schlau. Deutschland kann sich schließlich sehr günstig Geld leihen.
Sprich Tennet, andere Stromversorger, Immobilienfirmen, Chiphersteller, Batterieproduktion, Autofirmen, Wärmepumpenhersteller und co einkaufen und dann mittels Aufsichtsrat in entsprechende Richtungen lenken.
Dieses "Fonds für Rente" ist sinnlos wenn es der Staat macht. Als Private Rentenvorsorge ist es richtig, aber Privatpersonen haben auch keine Steuereinnahmen die sowieso von der Wirtschaftsleistung abhängen.
Die Kernfrage für die Rente ist, ob die Wirtschaft wächst. Ob der Staat dann Geld aus gestiegenen Aktienkursen oder gestiegenen Steuereinnahmen nimmt, macht keinen großen Unterschied.
Jein. Du kannst über so einen Aktienfond auch Geld aus dem Ausland absaugen. Dann erwirtschaften die jungen Menschen dort die Rente hier. Das setzt dann allerdings auch korrespondierende Importe voraus, weil sonst lediglich die Inflation hier angekurbelt wird. Da wir weiter in "Exportweltmeister" und Anhäufen von Auslandsvermögen für die oberen 0,1% denken, wird das Konzept dann baden gehen.
Ich weiß auch nicht ob eine Gesellschaft aus Handwerkern und Altenfplegern, die alle von dem Kapitalstock im Ausland leben so stabil ist. Gerade wenn dann mal ein Ausland entscheidet, dass die Deutschen nicht mehr ihre Dividenden bekommen sollen.
Dauerhaft auf Wachstum können wir unsere Rente aber auch nicht aufbauen. Es muss eine stabile Demografie geschaffen werden und die Ansprüche der Rentner müssen soweit runter gedreht werden, dass es auch für die arbeitende Bevölkerung finanzierbar bleibt. Da würde natürlich helfen die parallele Umverteilung von unten nach oben endlich zu beenden. Ohne diese Doppelbelastung wäre die Rente auch locker stemmbar.
Steuern kann Deutschland nur in Deutschland erheben. Ein Staatsfond kann aber Gewinn außerhalb Deutschlands erwirtschaften.
Ich bezweifle, dass da viel im Ausland investiert würde. Da wird patriotisch DAX und Co genutzt.
Zweitens, diese Firmen zahlen vielleicht praktisch keine Steuern auf ihre Gewinne hier, aber Mehrwertsteuer fällt an, ein paar lokale Angestellten, und sie importieren von uns. Indirekt bekommt unser Staat also schon von Apple, Tesla, etc.
Insgesamt hast du Recht, aber ich glaube der Effekt ist nicht so groß.
Das KENFO investiert nur 39% seines Geldes in Europa. Das Generationenkapital soll ähnlich investiert werden, aber riskanter.
Ich bin da echt skeptisch: Am Ende ist das Problem, dass die Leute während ihres Lebens zu wenig verdient haben bzw. zu wenig in die Rentenkasse eingezahlt haben. Weil sie in Teilzeit sind. Weil sie schwarz arbeiten. Weil sie längere Phasen von Arbeitslosigkeit oder Krankheit hatten. Weil ihr Chef sie miese bezahlt. Zwei Posts weiter ist die Nachricht, dass 91% der Haushaltshilfen unangemeldet schwarz arbeiten - und da ist dann halt Altersarmut vorprogrammiert und dann hilft auch ein Bürgerfonds nichts