Ausländische Unternehmen beurteilen Deutschland immer kritischer. Sorgen macht die politische Stabilität. Einige denken über einen Wegzug nach.
Krieg in der Ukraine, eine immer realistischere Regierungsbeteiligung der AfD bei den kommenden Wahlen, Streit in der Ampel-Koalition und eine schwache Konjunktur: Deutschland sieht sich 2024 mit einer Reihe von Krisen konfrontiert. Nicht nur im Inland ist die Lage angespannt. Auch Investoren aus dem Ausland blicken gespannt auf die Entwicklungen. Zweifel an der politischen Stabilität des Landes werden laut.
Nur noch 58 Prozent der Finanzchefs von Tochterunternehmen ausländischer Konzerne zählen Deutschland noch zu den fünf stabilsten europäischen Ländern. Das geht aus einer Umfrage der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG vor, deren Ergebnisse das Handelsblatt zuerst veröffentlicht hat.
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Das ist wieder nur Jammern auf hohem Niveau. Als ob es in Italien, Frankreich, Polen und halb Ost-Europa besser wäre. Da stehen genauso die Rechten in den Startlöchern oder sind sogar schon da.
Das einzige was ich nachvollziehen kann, ist die fehlende klare Linie für die Zukunft, aber das liegt nicht daran, dass es keine gäbe, sondern in erster Linie an den Hohlblöcken der FDP mit Ihrer völlig unnötigen Verhinderungshaltung, und am Ende natürlich an der haltungslosen SPD, die als Hauptpartner in der Koalition nicht den Arsch in der Hose hat, auch mal auf den Tisch zu hauen und die notwendigen Dinge durchzusetzen.
Zumindest für Afrika-stämmige sind Deutschland und Österreich wohl die schlimmsten Länder in Europa. Danach ist erst mal Pause. Polen schneidet da i.ü. am besten ab.
Tagesschau: Umfrage in EU-Staaten Problem des Rassismus in Deutschland am größten
Quelle des Artikels bei der Tagesschau:
EU Agency for fundamental rights: Being Black in the EU – Experiences of people of African descent
Das sind halt die Ergebnisse im realen Leben.
In erster Linie ist die fehlende klare Linie für die Zukunft schuld der CDU die hier den Großteil der letzten 40 Jahre regiert hat und somit für so Dinge wie fehlende Digitalisierung und ewigen Erhalt der alten Industrien hauptverantwortlich ist.
Sehe ich nicht so. Die Versäumnisse der letzten 20 Jahre CDU-Regierungen sind ein Grund für die beschissene Lage in vielen Belangen des öffentlichen Lebens, aber sie können kein Grund sein für eine klare Linie für die Zukunft.
Die klare Linie kann man trotzdem haben, bzw. sie muss sogar klarer sein je beschissener die aktuelle Lage ist, genau um aus dem Loch der Probleme der Vergangenheit wieder rauszukommen.
Ob man diese Linie einhält, ist dann wieder was anderes, das wird die Zukunft zeigen. Nur aktuell steht die FDP immer mit der Schere bereit, um den roten Faden, den andere aufspannen wollen, so schnell wie möglich zu zerschneiden. Und IMO noch nicht mal zum Vorteil der FDP und deren vermuteter Klientel. Das ist das perfide daran.
Das Problem ist halt dass die klare Linie die wir heute bräuchten um das alles wieder wett zu machen was die CDU versäumt hat so weit von Ist-Zustand entfernt ist dass viele Teile der Bevölkerung mit einer solch raschen Änderung starke Probleme haben, selbst diejenigen die erkennen dass der Ist-Zustand unhaltbar ist, was bei weitem nicht alle sind.
Die FDP ist sicherlich ebenfalls ein großes Problem für eine klare Linie, da stimme ich zu, aber die FDP ist halt nur einer der Hauptgründe warum wir das Problem nicht lösen können, nicht die Ursache dafür dass es ursprünglich entstanden ist.