this post was submitted on 25 Apr 2025
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Seit mehr als einem Jahrzehnt arbeitet Paris daran, das Auto von der Innenstadt weitestgehend fernzuhalten. Ein radikaler Kurs mit bemerkenswerten Folgen für die Luftqualität, wie neue Karten jetzt zeigen.

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[–] Cobrachicken@lemmy.world 12 points 5 days ago (2 children)

Einfach erstmal das Parken auf Strassen und Buergersteigen verbieten. Flupp waer der Verkehr wieder fluessiger, Rettungsdienst und Muellabfuhr kaemen wieder durch.

[–] LeFrog@discuss.tchncs.de 3 points 5 days ago (2 children)

Vorweg: das Parken im öffentlichen Raum radikal zu überdenken halte ich auch für wichtig.

Aber als Argument "flüssigen Verkehr" zu bringen halte ich für etwas kontraproduktiv. Zum Einen ist schon die Definition von "flüssiger Verkehr" an sich mehr als schwammig. Zum anderen sind die typischen Staustellen eher Kreuzungsbereiche, erzwungene Fahrbahnwechsel und Stellen, an denen sehr unterschiedliche Fahrgeschwindigkeiten bei hohem Verkehrsaufkommen gleichzeitig auftreten können (wir alle kennen diese Hauptstraßen, wo durch unangepasste Geschwindigkeit, sinnlose Spurwechsel und fehlendes vorausschauendes Fahren alle nachfolgenden Fahrzeuge ausgebremst werden und sich Phantomstaus bilden. Besonders deutlich wird das aber auf Autobahnen).

So einfach ist es also leider nicht.

[–] Cobrachicken@lemmy.world 1 points 4 days ago

Ich meinte nicht das Parken auf Autobahnen, das is da eher selten. Eher auf beiden Seiten einer Nebenstrasse, wo dann nur noch ein Fahrzeug durchkommt, und groessere wie Muellwagen gar nicht. Fluessiger Verkehr sollte hier heissen, dass sich zwei Fahrzeuge begegnen koennen, ohne dass eins aufs andere warten muss. Es gibt schlicht zu viele Fahrzeuge, warum sollte eine Anmeldung nicht nur noch bei nachgewiesenem eigen Stellplatz moeglich sein, wie afaik in Japan?

[–] Peter_Arbeitslos 1 points 5 days ago

flüssiger Verkehr

😏

[–] toe 1 points 4 days ago

Das beinhaltet der Aspekt "... öffentlich finanzierte Parkplätze ohne Zeittarife abgeschafft werden." Jedoch nicht mit dem Ziel von flüssigeren Verkehr und eventuell dem Effekt eine höheren Durchgangsverkehrs. Die Kosten für den Betrieb eines nicht in Gebrauch befindlichen Fahrzeugs sollten vollständig vom Besitzer getragen werden. Die Einschränkung über die Verfügbarkeit eines 20min-Takt, ist die soziale Komponente um Mobilität zu erhalten. Denn ÖPVN ist bereits subventionierte Mobilität, somit muss die Öffentlichkeit nicht auch noch den Stellplatz bereitstellen. Einiger Orts ist der ÖPV nicht in ausreichender Qualität gewährleistet. Im übrigen sprechen wir bei allen Maßnahmen von den Aufgaben der Städte um Kommunen. Sofern es keine Bundes, Staatsstrassen betrifft können diese das selbst entscheiden. Neben ein paar Schilder einem Onlinezahlungsdienst und eventuell Parkscheinautomat wäre auch keine große Investition notwendig. Die Parkgebühren oder Miete für feste Parkplätze würden in die Stadtkasse gehen.

Es fehlen nur die Anträge, der betroffenen und profitierenden Bürger. Es kostet nur ein paar Unterschriften in der Nachbarschaft zu sammeln um den Antrag mehr Gewicht zu geben.