Ein Konzept für einen minimalistischen, aber gerade noch akzeptablen Individualverkehr
Bei diesem Konzept geht es nur um Fahrzeuge für den Individualverkehr. Die Reichweite und die Leistung der zulässigen Fahrzeuge ist ganz bewusst beschränkt, um den Energieverbrauch zu minimieren und den Radius der täglichen Mobilität zu verringern. Das Konzept beschäftigt sich ganz bewusst nur mit Elektromotoren und Akkus, um die Komplexität zu verringern. Es würde per Gesetz für alle gelten, niemand könnte privat andere Fahrzeuge fahren. Mit Individualverkehr sind hier die Fahrten gemeint, die man außerhalb der Arbeit täglich erledigt. Das wäre zum Beispiel auch die Fahrt zur Arbeit, aber nicht die Fahrt als Installateur während der Arbeit.
- Die Fahrzeuge können alle maximal 100 km/h fahren (Dauerleistung).
- Für Überholvorgänge kann die maximale Leistung verwendet werden.
- Die Reichweite darf durch Muskelkraft erweitert werden.
- Die Leistung für Zweiräder ist auf 15 KW begrenzt.
- Die Leistung für Fahrzeuge mit mehr als 2 Rädern ist auf 35 KW begrenzt.
Mir ist klar, dass das Konzept eine offensichtliche Schwäche hat, da es ja auch noch den Transport von Gütern auf den gleichen Straßen gibt, das habe ich aber ganz bewusst nicht mit aufgenommen, das es sonst vom eigentlichen Thema ablenken würde.
Ein paar Fahrzeuge, die diesem Konzept schon ziemlich nahe kommen, findet ihr hier.
- Was ist euere Meinung zu diesem Konzept?
- Welche Punkte könntet ihr euch davon für euch selbst vorstellen?
@favstarmafia "den Radius der täglichen Mobilität zu verringern"
"auch die Fahrt zur Arbeit" [zählt]
Doch nicht so!
Dafür nehmen wir die Arbeit viel zu ernst.
Ich bin 18 Jahre lang 2x50 km/AT gependelt.
Hab' damals keinen anderen passenden Job gefunden und war froh über die Autobahn als Pendelstrecke. (Nein, ein Umzug kam nicht in Frage!)
Erst jetzt konnte ich mal zu guten Bedingungen (Pull-Faktoren) näher ran - aber ausschlaggebend waren Push-Faktoren!
Man ist als Fernpendler Opfer genug!