this post was submitted on 28 Oct 2024
50 points (100.0% liked)
DACH - Deutschsprachige Community für Deutschland, Österreich, Schweiz
2051 readers
393 users here now
Das Sammelbecken auf feddit.org für alle Deutschsprechenden aus Deutschland, Österreich, Schweiz, Liechtenstein, Luxemburg und die zwei Belgier. Außerdem natürlich alle anderen deutschprechenden Länderteile der Welt.
Ursprünglich wurde diese Community auf feddit.de gegründet. Nachdem feddit.de mit immer mehr IT-Problemen kämpft und die Admins nicht verfügbar sind, hat ein Teil der Community beschlossen einen Umzug auf eine neue Instanz unter dem Dach der Fediverse Foundation durchzuführen.
Für länderspezifische Themen könnt ihr euch in folgenden Communities austauschen:
Eine ausführliche Sidebar mit den Serverregeln usw. findet ihr auf der Startseite von feddit.org
___
founded 5 months ago
MODERATORS
you are viewing a single comment's thread
view the rest of the comments
view the rest of the comments
Diese Hersteller überleben nur noch aufgrund des Dienstwagenprivilegs. Wäre das abgeschafft, würde meiner Meinung nach die Hälfte der Umsätze wegfallen.
Wobei dafür streng genommen auch kein Neuwagen genommen werden muss. Spricht nichts dagegen als Dienstwagen eine Tageszulassung oder Jahreswagen zu kaufen, wenn die Preisdifferenz zum Neuwagen zu hoch ist.
Irgendjemand muss die Wagen das erste mal kaufen.
Schon klar, wollte nur sagen, dass auch Dienstwagen keine unbegrenzte Abnahmegarantie für Hersteller sind. In der Regel haben Mitarbeiter und/ oder der Einkauf ein festgelegtes Budget für das Fahrzeug. Und wenn Kaufpreis oder Leasingrate zu hoch ist, gibt's das Auto eben nicht. Wenn sich die Autos dann beim Händler stapeln, werden sie irgendwann als Tageszulassung günstiger verkauft und niemand hindert Gewerbetreibende daran, auf solche jungen gebrauchten zurückzugreifen, wenn ihnen die Neu-Neuwagen zu teuer sind.
Was ich bei den Tageszulassungen nicht verstehe, wer kommt für die Differenz auf?
Meistens die Händler, manchmal gibt es aber auch Konstellationen, bei denen die Hersteller selbst dafür aufkommen. Teilweise gehören auch gar nicht alle Fahrzeuge den Händlern, sondern die sind bis zum Verkauf nur eine "Leihgabe" des Herstellers.
Tageszulassungen sind im Endeffekt nur ein Marketinginstrument, um Neuwagen auf dem Papier zu Gebrauchtwagen umzudeklarieren, sie günstiger verkaufen zu können ohne dir komplett die Neuwagenpreise kaputt zu machen.
Manchmal werden auch Tageszulassungen als Werkzeug genutzt, um die Erstzulassung vor einen bestimmten Stichtag zu bekommen. Zum Beispiel dieses Jahr sind neue Sicherheitsmindestanforderungen eingeführt wird und offiziell durften Autos, die das nicht erfüllt haben, nicht mehr nach der Frist zugelassen werden. Bestandsfahrzeuge wurden dann noch schnell auf den Händler zugelassen und konnten die Bestimmungen so umgehen.
Ah verstehe, danke. Der Händler zahlt das also aus seiner Provision.