this post was submitted on 15 Sep 2024
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DACH - Deutschsprachige Community für Deutschland, Österreich, Schweiz
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In der S3-Leitline zur Impfprävention HPV-assoziierter Neoplasien wird eine Impfung bis 26 sogar explizit empfohlen.
Leider kommt die ökonomische Rechnung dazu bereits von der STIKO, das haben sich nicht nur die Krankenkassen ausgedacht.
Gibt es einen konkreten Grund dafür, dass es bis 26 empfohlen wird, oder gehen die einfach davon aus, dass mit 26 Jahren jeder sexuelle Kontakte hatte?
Das weiß ich nicht, da müsste man mal in die Langfassung schauen (oh je, ich weiß schon was ich morgen machen werde anstatt zu lernen… ^^).
Der Punkt darunter ist aber tatsächlich, dass ab 27 keine Empfehlung ausgesprochen wird. Meine Vermutung ist, dass es vor allem davon abhängt, welche Studien mit welchen Altersgrenzen durchgeführt wurden.
Würde mich interessieren!
Tatsächlich konnte ich dazu keine explizite Begründung finden, obwohl die Empfehlung „HPV-impfnaiven Erwachsenen im Alter von 27 Jahren oder älter sollte unabhängig von ihrem Geschlecht eine HPV-Impfung nicht empfohlen werden.“ als „Evidenzbasierte Begründung“ aufgeführt ist. Interessant ist aber, dass der Konsens bei dieser Empfehlung geringer ist als bei den anderen Empfehlungen („in Bezug auf Frauen mit mehrheitlicher Zustimmung (72,7% Zustimmung), in Bezug auf Männer mit Konsens (81,8% Zustimmung)“).
Außerdem findet sich dieser Absatz:
Langfassung
Danke! Klingt, als sollte ich mich doch noch mal um eine HPV-Impfung kümmern. Mal sehen, wie teuer das für Selbstzahler wird ...
Kostet fast nicht… abgesehen von den 600 € für den Impfstoff. (Bis vor kurzem waren das „nur“ 450 €).
: (