this post was submitted on 19 Aug 2024
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DACH - Deutschsprachige Community für Deutschland, Österreich, Schweiz
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Das Sammelbecken auf feddit.org für alle Deutschsprechenden aus Deutschland, Österreich, Schweiz, Liechtenstein, Luxemburg und die zwei Belgier. Außerdem natürlich alle anderen deutschprechenden Länderteile der Welt.
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Für länderspezifische Themen könnt ihr euch in folgenden Communities austauschen:
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Die Zielsetzung sollte sein, dass sprachlich alle inkludiert sind. Soweit sind wir uns hoffentlich einig.
Der Rest ist mir zwar nicht egal, aber ich kann mich mit Sternen oder Doppelpunkten oder Schrägstrichen oder ... abfinden. Und ich würde darauf vertrauen, dass der Rechtschreibungsrat erfolgreich eine sinnvolle einheitliche Regelung finden kann. Die Systematisierung der Schreibungen mit ß/ss anhand der Aussprache hat ja auch geklappt.
Das ist bei jeder Änderung so. Aber zumindest ein stückweit geht es hier um sprachliche Gleichberechtigung. Und die muss zwar halbwegs breit akzeptiert werden, aber man kann sie sich ja nicht einfach von Ewiggestrigen verbieten lassen.
Das zeichnet dich als kompromissbereiten und optimistischen Menschen aus, von denen wir mehr gebrauchen könnten - mein Punkt ist, ich glaube keine Lösung ist aktuell mehrheitsfähig. Wenn das unser Anspruch ist, finden wir gar keine Form gendergerechter Sprache.
Sprache ist lebendig, und Veränderungen sind immer holprig. Jede Form von Slang oder Jugendsprache wird am Anfang verhöhnt, ein Teil wird dann Teil der Standardaprache oder prägt das ganze Konstrukt mit. Aber dieser Prozess wartet nicht auf den Duden, und darf er wahrscheinlich auch nicht. Dann würden wir uns immer nur alle gegenseitig in die Vergangenheit zurückverbessern.
Die Phettberg Form hab ich erst auf Lemmy kennengelernt, am Anfang fand ich sie schräg und les sie inzwischen echt gerne. In der eigenen Anwendung bin ich persönlich wie gesagt beim Doppelpunkt, aber sicherlich ist das nur aus Gewohnheit. Insgesamt find ich es völlig in Ordnung, sogar irgendwie schön und spannend, dass wir es alle ein bisschen anders machen. Deshalb bin ich mit dem vorherigen Kommentar einer Meinung. Eine Vorgabe ist im Moment unrealistisch. Die kann erst dann schriftlich festgehalten werden, wenn sich die Gesellschaft gemeinsam an etwas neues gewöhnt hat.
Ich finde die auch schön, aber ich kann sie mir schlecht im professionellem Kontext vorstellen. Die hört sich für mich ein bisschen halt wie eine Ver idelichung an, aber ansonsten mag ich die sehr gerne, einfach weil sie den Lesefluss nicht so unterbricht.
Es gibt einen ähnlichen Ansatz wie den von Phettberg, der nicht verniedlichend klingt.. Den finde ich auch nicht schlecht:
https://geschlechtsneutral.net/