Sachsen

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founded 10 months ago
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Bundesweit sind Proteste gegen das Vorgehen von Friedrich Merz angekündigt. Aber nur in Dresden ist der CDU-Chef tatsächlich vor Ort. Was zu erwarten ist.

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geteilt von: https://feddit.org/post/5575866

PetitionstextIm Jahr 2024 erreicht der ÖPNV in Dresden Rekordfahrgastzahlen. Statt auf diesem Erfolg aufzubauen, steht nun im Raum, das Angebot massiv zu Lasten der Fahrgäste und der Beschäftigten zu kürzen. Dies schafft weitere Lücken statt bereits bestehende zu schließen: Es drohen Taktzeitverlängerungen, Angebotsreduzierungen, Investitionsstopps, noch mehr Belastung für Beschäftigte und sogar Kündigungen. Die Folgen wären fatal:

  • Umstieg auf andere Verkehrsmittel, vor allem das Auto: Ein reduziertes ÖPNV-Angebot wird viele Menschen zum motorisierten Individualverkehr (MIV) bringen. Dies wird die Situation im derzeit bereits überlasteten Verkehrsnetz weiter verschlechtern. Das ist schlecht für die lokale Wirtschaft und die Innenstadt, die Zustände unserer Straßen, Menschen, die auf den MIV angewiesen sind und unter noch volleren Straßen leiden müssten, die Verkehrssicherheit sowie die CO2-Emissionen.
  • Überfüllung in Spitzenzeiten: In den Hauptverkehrszeiten wird eine weitere Überfüllung von Bussen und Bahnen drohen und somit den Komfort sowie die Attraktivität des ÖPNV nachhaltig beeinträchtigen.
  • Gefährdung von Arbeitsplätzen: Durch die Kürzungspläne sind über 200 Arbeitsplätze gefährdet. Eine Entlassung von Personal, das erst mit großer Anstrengung gefunden und ausgebildet wurde, würde eine Wiederherstellung des Angebots in einigen Jahren enorm erschweren - von den sozialen Folgen für die Beschäftigen ganz zu schweigen.
  • Scheitern der Verkehrswende: Die Verkehrswende wäre tot, bevor sie überhaupt begonnen hat. Für die Lebensqualität in unserer Stadt und den Klimaschutz wäre das eine Katastrophe.

In einem Statement des Oberbürgermeisters Dirk Hilbert am 27.11.2024 heißt es: „Bund, Länder, Kommunen und die Verkehrsunternehmen haben vereinbart, mehr Menschen für den ÖPNV zu gewinnen. Dieses Ziel verfolgt die Landeshauptstadt Dresden weiterhin.“ Die Stadt Dresden hat sich selbst folgende verkehrspolitische Ziele gesetzt:

  • barrierefreier, einfacher und komfortabler Zugang zum Verkehrssystem für alle Bevölkerungsgruppen
  • Erreichen eines Fuß-, Rad und ÖPNV-Anteils von mindestens 75% am Stadtverkehr bis 2035
  • Schaffen eines krisenfesten, gemeinwohlorientierten und ressourcenschonenden Verkehrssystems, da es nur dann dauerhaft wirtschaftlich ist

Eine Kürzung des ÖPNV-Angebots steht diesen Zielen entgegen. Sie wäre eine kurzfristig gedachte Entscheidung mit weitreichenden, langfristigen Schäden. Wir fordern daher die Verwaltung und den Stadtrat auf, die selbst gesetzten verkehrspolitischen Ziele umzusetzen und die ÖPNV-Leistungen dementsprechend zu bestellen.

Der ÖPNV braucht eine verlässliche Finanzierung statt ständiges Gerangel mit der Androhung von Kürzungen. Der ÖPNV gehört zur öffentlichen Daseinsvorsorge. Diese ist nachhaltig zum Wohle aller zu sichern!

Erstunterzeichnungen:

  • Bündnis #wirfahrenzusammen
  • ver.di Sachsen West-Ost-Süd
  • Fuß und Radentscheid Dresden
  • VCD e. V. Ortsgruppe Dresden
  • Studierendenrat der TU Dresden
  • Studentinnenschaft der Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden
  • tuuwi - TU Umweltinitiative
  • metro polis e.V.
  • SIGUS e.V.
  • DIE LINKE Dresden
  • KuRSiF
  • Kaitzbachkastanie e.V.
  • In Gruna leben e.V.
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Bad Schandau soll eine Behelfsbrücke über die Elbe bekommen und später eine neue Brücke. Aber wann und wie soll das Behelfsbauwerk funktionieren? Die Fragen sind weiter offen, ebenso ist unklar, was das alles kosten wird. Die Folgen der Brückensperrung spüren Firmeninhaber und Unternehmer in der Sächsischen Schweiz seit Anfang November deutlich. Viele beklagen Umsatzrückgänge. Die Wirtschaft verlangt schnellere Planungen, damit diie Umleitungen kein nerviger Dauerzustand bleiben.

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Einst Karl-Marx-Stadt, heute Kulturhauptstadt: Chemnitz war in seiner Geschichte mal arm, mal reich, zuletzt machten Rechtsradikale Schlagzeilen. Jetzt soll der Glanz alter Zeiten wieder aufblitzen. Lohnt sich ein Besuch?

Zahlwand, Archiv

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🏓 ♿ Rollstuhl, Parkinson und Profi-Tischtennis: Leutzscher Füchse feiern Inklusionserfolge

https://www.tagesschau.de/inland/regional/sachsen/mdr-rollstuhl-parkinson-und-profi-tischtennis-leutzscher-fuechse-feiern-inklusionserfolge-100.html

"Gemeinsames Sporttreiben von Menschen mit und ohne Behinderung sowie vielfältiges und inklusives Vereinsleben: Das ist der Gedanke hinter dem Sächsischen #Inklusionspreis in der Kategorie Sport. Ein Verein, der genau das vorlebt, sind die Leutzscher Füchse aus #Leipzig . Dafür wurde der Tischtennisverein am Nachmittag ausgezeichnet. Bei den Leutzscher Füchsen können alle zusammen spielen, von Hobby bis Profi und egal ob mit oder ohne Beeinträchtigung. (...)

Seit 2014 spielen bei den Leutzscher Füchsen Menschen mit und ohne Behinderung zusammen Tischtennis. Großes Interesse gibt es vor allem im Bereich des Rollstuhl-Tischtennis und von Menschen mit einer Parkinson-Erkrankung. Gewonnen haben die Leutzscher Füchse den Inklusionspreis in der Kategorie Sport der Vereine bis 250 Mitglieder. (...)

Der Verein hat viele verschiedene Gruppen mit unterschiedlichen Trainingsschwerpunkten, eine davon sind die Silberfüchse. Drei Mal die Woche treffen die 41 Hobby-Spieler im Vereinsheim, um gemeinsam zu trainieren. Bei den Silberfüchse spielen unter anderem 17 Personen mit einer Parkinsonerkrankung. Eine davon ist Viola Eberlein. Die 64-Jährige ist 2019 an #Parkinson erkrankt und hätte ohne ihre Erkrankung nie mit Tischtennis angefangen: "Der Sport trainiert genau das, was einem bei Parkinson verloren geht: Das sind Rückwärtsschritte, Aufmerksamkeit oder auch die Hand-Auge-Koordination. Ich bin davon überzeugt, dass mir der Sport hilft, das ist wie ein Jungbrunnen."

Franz Friese leidet an essentiellem Tremor, wie bei Parkinson-Erkrankten kämpft er gegen unkontrollierbare Zittern seiner Hände. Für Friese zählt neben dem sportlichen Ehrgeiz auch der soziale Aspekt des Vereins: "Als älterer Mensch sollte man sein Leben nicht auf der Couch verbringen und lernt hier dabei auch nette Leute kennen." "

#Tischtennis #Inklusion #Sport #ParaSport #PingPongParkinson #Sachsen

@tischtennis@feddit.org

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